Der "gefährliche" Hund Teil 3
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Und die Hunde bekommen Auflagen.
So läuft das halt hier in Deutschland.
Wenn ein Hund in irgendeiner Form auffällig geworden ist, gibt es Maulkorb drauf und Leinenpflicht.
Und ja, sollte dieser Husky wirklich gejagt und das Reh getötet haben, dann wird in diese Richtung gehen.
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Ich denke niemand wird etwas dagegen einzuwenden haben, wenn der Halter des Huskys Auflagen bekommt um den Hund in Zukunft anständig zu sichern.
Ob er den Stempel "gefährlich" verdient hat ist eine andere Sache. Die Hundegesetze geben dies in der Regel her und er wird wahrscheinlich obligatorisch als gefährlich eingestuft.
Letztendlich unterscheidet diesen Hund von tausenden anderen Hunden aber lediglich, dass dieser mindestens einmal nicht richtig gesichert wurde.
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Tut mir leid, dass es bei euch so schwierig war. Ist aber nicht mein Problem, und ich nehme ja Rücksicht, auch wenn es nich nervt.
Wie ich schon öfters geschrieben habe... Lyra geht nicht einfach auf Hunde zu und ich leine auf Wunsch an...
Mich nervt diese 'Hundeschulschulregel' bzw 'Forumsregel', dass grundsätzlich erstmal angeleint werden soll.
Ich habe ganz andere Erfahrungen, nämlich dass es mit Leine schwieriger ist als ohne.
Wie haben jetzt seit 3 Jahren 3mt Leinenpflicht im und um den Wald, da ist es mir schon aufgefallen, dass im Herbst vielw Hunde sehr viel giftiger sind als früher zu leinenlosen Zeiten.
Und ich habe nun auch sehr viele Jahre Erfahrung mit sehr verschiedenen Rassen /Mixen, aber andere scheinen es immer besser zu wissen.
Ich glaube einfach da muss man unterscheiden.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass einige Hunde auf Grund der Leine Frust und mangelnde Sozialisierung haben. Da magst du gar nicht so unrecht haben.
Aber es ist eben nicht alles schwarz und weiß. Wenn die Hunde alle machen würde ohne das der HH regelt, kann es eben auch einfach kippen in Richtung der stärkere Überlebt. Und spätestens, wenn ein Hund deinem Hund die Berechtigung zum Atmen absprechen würde, würdest du das ganze sicher anders beurteilen/werten. Dann wärst du vermutlich ganz froh, wenn der andere HH für seinen Hund regelt.
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Tut mir leid, dass es bei euch so schwierig war. Ist aber nicht mein Problem, und ich nehme ja Rücksicht, auch wenn es nich nervt.
Wie ich schon öfters geschrieben habe... Lyra geht nicht einfach auf Hunde zu und ich leine auf Wunsch an...
Mich nervt diese 'Hundeschulschulregel' bzw 'Forumsregel', dass grundsätzlich erstmal angeleint werden soll.
Ich habe ganz andere Erfahrungen, nämlich dass es mit Leine schwieriger ist als ohne.
Wie haben jetzt seit 3 Jahren 3mt Leinenpflicht im und um den Wald, da ist es mir schon aufgefallen, dass im Herbst vielw Hunde sehr viel giftiger sind als früher zu leinenlosen Zeiten.
Und ich habe nun auch sehr viele Jahre Erfahrung mit sehr verschiedenen Rassen /Mixen, aber andere scheinen es immer besser zu wissen.
Wie gesagt, bei Hunden, die uns nicht belästigen müssen die für mich auch nicht an der Leine sein. Sondern Mila nur einfach in Ruhe lassen. Wie viele dies eigentlich nicht tun fällt einem glaube ich auch erst dann wirklich auf, wenn der eigene Hund sowas doof findet. Und wenn mir Leute entgegen kommen, die ich nicht kenne, dann bitte ich auch immer höflich den Hund anzuleinen. Was mir z.b. oft auffällt und jemanden, dessen Hund das egal ist vielleicht gar nicht auffallen würde. Viele passieren einem und in dem Moment, wo sie fast vorbei sind dreht der Hund dann doch ab und will mal beim anderen Hund am Hinterteil schnuppern.
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Die Leine unterstützt und ritualisiert bei vielen Hunden dass sie in den Trieb gehen. Das ist nichts verwunderliches, wir nutzen das im Sport ganz bewusst und gezielt.
Ob jemand eine Leine braucht damit dessen Hund nicht zu uns kommt ist mir egal. Hauptsache der bleibt weg.
Warum er weg bleiben soll? Weil ich aufgrund unserer Gesetzeslage nur zu Kontakt zu uns bekannten Haltern und dessen Hunden haben möchte.
Bei diesen Haltern dürfen meine Hunde auch leinenlos hinlaufen, man kennt sich, da ist das ok für mich.
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Ich glaube alles in allem ist die Leine einfach das sicherste Modul seinem Gegenüber zu signalisieren - ich hab dich gesehen und ich hab mein Hund unter Kontrolle.
Ich glaub das Problem wäre gar keins, wenn jeder Mensch seinen Hund richtig lesen, einschätzen und erziehen könnte. Dann bräuchte es vermutlich auch weniger Leinen. Aber wie viele Menschen sind dazu nicht in der Lage. Und mal so unter uns, ich gehe im ersten Step bei Fremden davon aus, dass der HH eben nicht dazu fähig ist.
Better safe than sorry wie es so schön heißt. Warum es für manche so ein Problem ist, einfach anzuleinen geht echt über meinen Horizont.
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Aber dee Hund hat nicht wirklich was falsch gemacht, die Schuld sehe ich hier voll und ganz beim HH.
Bei der Beurteilung von Gefährlichkeit geht es weder um Schuld noch um "etwas falsch machen".
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Warum es für manche so ein Problem ist, einfach anzuleinen geht echt über meinen Horizont.
Nicht jeder möchte sich mit Problemen auseinandersetzen und es gibt ja in der Tat einige Hunde die an der Leine ritualisierte Verhaltensweisen zeigen die den eigenen Halter sehr stressen und auch unangenehm sind. Und da fühlen sich solche Begegnungen natürlich angenehmer aus wenn man sich nicht kümmern muss, viele Hunde ja grundsätzlich auch „nett“, also tun dem gegenüber nichts.
Desweiteren tun sich manche Menschen mit Empathie auch einfach schwer und verstehen es tatsächlich nicht dass der gegenüber sich damit wohler fühlt. Bishin zu Egothemen. Mangelnde emotionale Intelligenz einfach.
Nur eine Erklärung, ich leine immer an und meine Hunde rennen auch nirgends hin!
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Ich verstehe immer nicht wo das Problem sein soll wenn jemand seinen Hund an der Leine lässt. Das wird Gründe haben, und ehrlich gesagt muss man da auch niemand Rechtfertigung ablegen.
Wenn es auch nur ist dass man selbst grad kein Bock auf Kontakt hat, oder keine Zeit.
Oder der Hund ängstlich reagiert und dann evtl das Weite sucht wenn ein freilaufender Hund zu ihm kommen sollte... Oder dieser Hund bedingt verträglich ist... Oder wg Jagdtrieb nicht abgeleint wird... Oder aus gesundheitlichen Gründen nicht von der Leine darf... Oder, oder...
Kann man doch auch einfach mal akzeptieren
Und Hinsichtlich des Huskys :
Die Lage is rechtlich gesehen doch einfach. Wenn ein Hund einem Menschen oder einem Tier ggü gefährlich wird, ist er das auch.
Ob das ggü dann ein Hund, eine Katze oder ein Reh is ist egal. Und das hat auch seine Richtigkeit, denn leiden tun die alle gleichermaßen drunter. Und es liegt immer am Menschen zu verhindern dass da was passiert, nicht am Hund.
Warum sollte man denn Wild nicht schützen indem man Hunden die erfolgreich gewildert haben ne Einstufung verpasst, aber bei Hunden und Menschen sollte es dann selbstverständlich sein ? Weil Tierliebe und Mitgefühl bei Haustieren aufhört und Wildtiere egal sind oder wie?
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Ich finde Einstufungen ja generell schwierig, weil sie dem Hund dauerhaft anhaften, auch wenn dieser schon lange den Halter gewechselt hat oder im Tierheim sitzt. Ich fände es gut, wenn diese Aufteilung der Hunde weniger in gut und böse passieren würde, sondern man einfach bei Auffälligkeiten eines Hund-Halter Gespanns entsprechende Auflagen macht oder auch bei Notwendigkeit Überprüfungen veranlasst, die dann zu Auflagen führen können.
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