Der "gefährliche" Hund Teil 3
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Was ich wirklich überhaupt nicht verstehe:
Warum gibt es hier kein "viel Getöse, bisschen Spucke, vielleicht findet man Tage später einen Kratzer"-Level??
Hier scheint es nur die Optionen zu geben: Drastische Maßnahmen zu ergreifen, um den Konflikt zu verhindern - oder mit ganz furchtbaren Konsequenzen leben zu müssen, weil der eigene Hund einen anderen verletzt hat.
Alle meine Hunde haben sich mal "geprügelt", in alle ist mal ein unfreundlicher Hund reingelaufen, den ich nicht abwehren konnte... Und in all den Jahren, in all den Situationen hat nicht einer meiner Hunde einen anderen ernsthaft verletzt...
Und auch die Verletzungen, die meine davon getragen haben, waren - bis auf eine Ausnahme - Kratzer und kleine Löcher.
Falls du mich meinst: ich habe die Flexi geworfen, als sich uns ein 90 kg schwerer Bernhardiner Rüde in nicht-freundlicher Absicht genähert hat.
Der Rüde wurde von seiner Besitzerin angebunden, weil sie ihn nicht halten kann. Er hat sich los gerissen und kam etwa 300 m über eine Wiese auf uns zugerannt, während ich mit meinem angeleinten Hund einfach nur an der Wiese entlang gelaufen bin. Mein Hund hat den anderen Hund weder angeschaut noch provoziert oder so.
Der Bernhardiner hat sich alleine von der Anwesenheit meines Hundes so provoziert gefühlt, dass er sich auf so eine große Entfernung los reißt und zu uns hin rennt.
Ich hatte in dem Moment weniger Sorge, dass mein Hund den anderen (schwer) verletzt, sondern viel mehr Sorge, dass mein Hund verletzt wird. Wenn Hunde auf so große Distanz derart heftig reagieren ist da ja schon was dahinter..
Daher das Abwehren mit dem Wurf der Flexi. Um meinen Hund davor zu schützen, gebissen zu werden. Ich mag meinen Hund halt ganz gerne und möchte nicht, dass er verletzt wird.
Ich war mir aber auch ziemlich sicher, dass ich den anderen Hund aufgrund seiner schieren Größe und Masse mit dem Wurf nicht schwer verletzen werde. Ich war sogar eher skeptisch, ob ihn das überhaupt stoppt. Aber was besseres hatte ich nicht.
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Die Gelegenheiten, bei denen mir das passiert ist und an die ich mich erinnere, kann ich für insgesamt etwa 35 Jahren Hundehaltung an zwei Händen abzählen
Ich konnte sie schon nach einem Jahr Hundehaltung nicht mehr an zwei Händen abzählen. Denkst Du eventuell nur, dass das entspannter ist, weil es Dir in Deinem Umfeld so selten passiert und Du davon ausgehst, dass das bei anderen auch so ist?
Du hattest schon nach einem Jahr HH über 10 Begegnungen in er sich die Hunde verbissen und ordentlich gerauft haben?
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Ein Beispiel kann ich auch mal wieder bieten.
Gestern Unterwegs gewesen bei Freunden Bekannte waren da ein Hund der sofort zupackt, der meiner Meinung nen Maulkorb braucht aber kein hat.
Der war aber gut festgebunden aber durch das gekläffe hat er seine Hunde Kumpeline vollkommen aus der Fassung gebracht und sie gereizter.
Nun kommt in der Story ne Junge Malinois Hündin hinzu.
Sie wird freigemacht bis da alles kein Problem.
Aber die Hündinnen bringt die festgebunde Kumpeline Hündinnen vollkommen aus der Fassung.
Also das gekläffe was dann folgte war ernst und ziemlich deutlich.
Junge Malinois Hündin lässt sich das nicht bieten und krallt sich die festgebunde Hündin.
2 Menschen haben die runtergeholt, es gab keine Verletzungen.
Die festgebunde Hündin wird los gemacht und als Opfer war genommen.
Die Malinois Hündin wird angeleint und die Halterin hat kein Bock weil die andere Hündin frei ist und geht.
Das nutzt die andere Hündin gleich mal um hinterher zu gehen und zu stänkern.
Nun könnte man sagen Scheiße gelaufen beide Parteien hätten sich mehr um das Verhalten ihrer Hunde geben können.
Nun wurde das natürlich sofort ein Opfer Täter Ding.
Und ich verstehe nicht wieso, es gab keine Verletzungen beide Hündinen haben sich nicht die Butter von Brot nehmen lassen.
Und eine war Sau Frech und hatte sich schon ihr Objekt des Hasses gesucht.
Das man sich da als Halterin eingestehen kann beide Hündinnen wurden Mangelhaft geführt raffe ich nicht
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Du hattest schon nach einem Jahr HH über 10 Begegnungen in er sich die Hunde verbissen und ordentlich gerauft haben?
Nein, in dem Beitrag auf den ich mich beziehe, ging es um deutlich größere Fremdhunde, die mit erkennbar unfreundlicher Absicht und außerhalb der Kontrolle ihrer Besitzer*innen auf einen zukommen. Das habe ich eigentlich mindestens monatlich einmal. Ob es dann zu verbeißen und "raufen" kommt, weiß man ja erst wenn es zu spät ist.
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Okay, ich bin durchaus etwas erleichtert, dass es Menschen hier gibt, die meine Gedankenkette in gewisser Weise nachvollziehen konnten. Dabei belassen wir es vermutlich am besten!
Zu dem Vorwurf "Mein Hund sei gefährlich". Nein ist sie grundsätzlich nicht. In Situationen die sie überfordern, weiß ich das sie maximal ins Fiddeln kippt. Nicht in Aggression. Und ja, dies würde ich als "gefährlich" für einen Hund mit 25kg weniger Gewicht sehen. Dafür braucht es keine Zähne. Da reicht ein Bodycheck eines Hundes, der am liebsten Rugbylike spielt. Und ein MK würde dies nicht verhindern.
Aber danke für die Unterstellung
Vielleicht kann mir jemand allerdings bei einer anderen Frage in Bezug auf den Artikel helfen!?
Wenn jemand auf dem Balkon die Szene sieht, aufsteht, eine Axt holt, das Haus wohl über eine Treppe verlässt, zum Geschehen geht und eingreift, wie lange wird sowas ungefähr dauern!? 2-4 Minuten!?!?!?
Wieso lebt der Kleinhund noch? Bitte nicht falsch verstehen, ich finde es schön, dass in so einer bescheidenen Situation wenigstens ein Hund überlebt hat!!! Aber wenn der SoKa ihn im Genick gepackt hatte, wäre es ja rein Physikalisch ein leichtes für den Pitbull gewesen, diesen zu töten. Müssen Hunde in dem Bereich erst Erfahrungen sammeln was zum Überleben beigetragen hat. Hatte der Malteser einfach nur unfassbares Glück oder gibt es andere Gründe die das erklären? Gibt es noch andere Intentionen eines Hundes, sich im Genick zu verbeißen, die keine Beschädigungsabsicht sind. Mir würde keiner Einfallen, aber das heißt ja nix.
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Ein Beispiel kann ich auch mal wieder bieten.
Gestern Unterwegs gewesen bei Freunden Bekannte waren da ein Hund der sofort zupackt, der meiner Meinung nen Maulkorb braucht aber kein hat.
Der war aber gut festgebunden aber durch das gekläffe hat er seine Hunde Kumpeline vollkommen aus der Fassung gebracht und sie gereizter.
Nun kommt in der Story ne Junge Malinois Hündin hinzu.
Sie wird freigemacht bis da alles kein Problem.
Aber die Hündinnen bringt die festgebunde Kumpeline Hündinnen vollkommen aus der Fassung.
Also das gekläffe was dann folgte war ernst und ziemlich deutlich.
Junge Malinois Hündin lässt sich das nicht bieten und krallt sich die festgebunde Hündin.
2 Menschen haben die runtergeholt, es gab keine Verletzungen.
Die festgebunde Hündin wird los gemacht und als Opfer war genommen.
Die Malinois Hündin wird angeleint und die Halterin hat kein Bock weil die andere Hündin frei ist und geht.
Das nutzt die andere Hündin gleich mal um hinterher zu gehen und zu stänkern.
Nun könnte man sagen Scheiße gelaufen beide Parteien hätten sich mehr um das Verhalten ihrer Hunde geben können.
Nun wurde das natürlich sofort ein Opfer Täter Ding.
Und ich verstehe nicht wieso, es gab keine Verletzungen beide Hündinen haben sich nicht die Butter von Brot nehmen lassen.
Und eine war Sau Frech und hatte sich schon ihr Objekt des Hasses gesucht.
Das man sich da als Halterin eingestehen kann beide Hündinnen wurden Mangelhaft geführt raffe ich nicht
Aus deiner Beschreibung würde ich ein Versagen auf beiden Seiten ausmachen.
Ein Hund der bekannt war zuzupacken ohne MK und ein Hund der nicht im Gehorsam stand ohne Leine, der auf dem Weg zum angeleinten Hund keinen Rückruf folgte.
Glück auf beiden Seiten, dass beide Damen es zum Glück erstmal ohne größere Beschädigungsabsicht klären wollten. Wobei gerade bei Hündinnen ja nachgesagt wird, dass wenn es knallt, gern richtig.
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Davon ab, dass Phonhaus sowas von klar und verständlich schreibt, sollte doch jedem bewußt sein, dass selbst geschilderte Erzählungen nur auf eigene Erfahrungen fußen und dass diese selbstverständlich von unterschiedlichen Faktoren (Wohnumfeld/Hundedichte usw.) geprägt sind.
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Ein Beispiel kann ich auch mal wieder bieten.
Gestern Unterwegs gewesen bei Freunden Bekannte waren da ein Hund der sofort zupackt, der meiner Meinung nen Maulkorb braucht aber kein hat.
Der war aber gut festgebunden aber durch das gekläffe hat er seine Hunde Kumpeline vollkommen aus der Fassung gebracht und sie gereizter.
Nun kommt in der Story ne Junge Malinois Hündin hinzu.
Sie wird freigemacht bis da alles kein Problem.
Aber die Hündinnen bringt die festgebunde Kumpeline Hündinnen vollkommen aus der Fassung.
Also das gekläffe was dann folgte war ernst und ziemlich deutlich.
Junge Malinois Hündin lässt sich das nicht bieten und krallt sich die festgebunde Hündin.
2 Menschen haben die runtergeholt, es gab keine Verletzungen.
Die festgebunde Hündin wird los gemacht und als Opfer war genommen.
Die Malinois Hündin wird angeleint und die Halterin hat kein Bock weil die andere Hündin frei ist und geht.
Das nutzt die andere Hündin gleich mal um hinterher zu gehen und zu stänkern.
Nun könnte man sagen Scheiße gelaufen beide Parteien hätten sich mehr um das Verhalten ihrer Hunde geben können.
Nun wurde das natürlich sofort ein Opfer Täter Ding.
Und ich verstehe nicht wieso, es gab keine Verletzungen beide Hündinen haben sich nicht die Butter von Brot nehmen lassen.
Und eine war Sau Frech und hatte sich schon ihr Objekt des Hasses gesucht.
Das man sich da als Halterin eingestehen kann beide Hündinnen wurden Mangelhaft geführt raffe ich nicht
Aus deiner Beschreibung würde ich ein Versagen auf beiden Seiten ausmachen.
Ein Hund der bekannt war zuzupacken ohne MK und ein Hund der nicht im Gehorsam stand ohne Leine, der auf dem Weg zum angeleinten Hund keinen Rückruf folgte.
Glück auf beiden Seiten, dass beide Damen es zum Glück erstmal ohne größere Beschädigungsabsicht klären wollten. Wobei gerade bei Hündinnen ja nachgesagt wird, dass wenn es knallt, gern richtig.
Ja so sehe ich das auch aber am Ende gab's dann wieder das Gerede des armen Opfers von der Festgebunden Hündin.
Denn die hat ja nix gemacht, ja sie springt zwar die ganze Zeit in die Leine und sendet Drohungen aus.
Das man da nicht mal auf die Idee kommt zum Hund zu gehen und das abzustellen dann wäre das natürlich nicht so eskaliert.
Denn erst nach einer Zeit hat die andere Hündin die auch zu lasch geführt wurde reagiert.
Das ist es ja es sind die kleinen Dinge, die die Dinge in Gang bringen.
In meinem Augen gab's da keine Opfer und das die Hündin direkt nach dem los machen hinterhergehen wollte um weiter zu machen lässt mich jetzt auch nicht auf Opfer schließen.
Da nahmen sich halt beide Parteien nicht viel
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Denn die hat ja nix gemacht, ja sie springt zwar die ganze Zeit in die Leine und sendet Drohungen aus.
Ähm,
da ist aber ein großer Widerspruch drin!
raffe ich nicht
So ergeht es mir auch gerade!
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Denn die hat ja nix gemacht, ja sie springt zwar die ganze Zeit in die Leine und sendet Drohungen aus.
Ähm,
da ist aber ein großer Widerspruch drin!
raffe ich nicht
So ergeht es mir auch gerade!
Ich glaub diesen Widerspruch meint Flauschig.
Die Besitzer, die nicht sehen, dass ihr Hund droht und provoziert und er deshalb die Opferrolle von seinen Haltern zugesprochen bekommt. Das eine ist die Sicht eines Außenstehenden. Die andere die der Besitzer. Hilft das?
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