Der "gefährliche" Hund Teil 3
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Naja, hat der Sohn (Hund des Vaters) nicht gewusst, dass der Familienhund da ist? Normalerweise greift ein DSH ja auch nicht die eigene Familie an. Dumm gelaufen.
Äh, passieren nicht die meisten Beißvorfälle im familiären/häuslichen Umfeld?
Und ich gehe mal davon aus, der Sohn haben eben NICHT gewusst dass der Hund im Haus ist bzw. hinter dieser Tür schläft.
Ist mir auch schon passiert, dass ich z.B. über meine Hunde gestolpert bin, aber die sind halt deutlich kleiner und ein Biss würde bei mir höchstwahrscheinlich nur in einem wirklich ungünstigen Fall großen Schaden anrichten. Wobei meine Hunde in so einer Situation nur aufquietschen und weglaufen, geschnappt hat da noch keiner.
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Äh, passieren nicht die meisten Beißvorfälle im familiären/häuslichen Umfeld?
Und ich gehe mal davon aus, der Sohn haben eben NICHT gewusst dass der Hund im Haus ist bzw. hinter dieser Tür schläft.
Ist mir auch schon passiert, dass ich z.B. über meine Hunde gestolpert bin, aber die sind halt deutlich kleiner und ein Biss würde bei mir höchstwahrscheinlich nur in einem wirklich ungünstigen Fall großen Schaden anrichten. Wobei meine Hunde in so einer Situation nur aufquietschen und weglaufen, geschnappt hat da noch keiner.
Keine Ahnung, hast du eine solide Statistik dazu? Hier im Thread sind es meist fremde HH oder deren Hunde, die zu Schaden kommen. Also so kleine spielerische Bisse mal außen vor gelassen, denke ich nicht, dass die meisten schweren Vorfälle zu Hause passieren.
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Hmmm also das ist wieder so ein Bericht, der viele Fragen offen lässt.
Die Reaktion des Vaters finde ich - nun ja gewöhnungsbedürftig. Vom liegen bis ins Gesicht eines erwachsenen Mannes sind ja ein paar Meter zum aufwachen
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diese Vorfälle schaffen es ja selten in die Medien und werden auch eher selten gemeldet.
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Hmmm also das ist wieder so ein Bericht, der viele Fragen offen lässt.
Die Reaktion des Vaters finde ich - nun ja gewöhnungsbedürftig. Vom liegen bis ins Gesicht eines erwachsenen Mannes sind ja ein paar Meter zum aufwachen
Sei einfach froh, dass du noch nie erleben musstest, wie schnell dir ein Hund im Gesicht hängen kann...
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Selbst im Spiel, spielerischer Interaktion mit meinem Hund, wundere ich mich manchmal wie schnell ich einen feuchten Hundekuss bekomme, und aus welchen Winkeln heraus. Ein gezielter Biss würde mit Sicherheit noch deutlich schneller gehen. Und mein Hund ist nicht gerade eine Rakete, eher ne lahme Socke (im Vergleich mit z.B. meiner DSH Hündin).
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Okay vielleicht habe ich mich unglücklich ausgedrückt.
Ich weiß wie schnell ein Hund ins Gesicht eines Menschen gelangt. Aber ein im Schlaf erschrecken kenne ich eher mit einem kurzen Abschnappen. Davon ist der Vorfall ja etwas entfernt. Oder empfindet ihr es als "normal" das ein Hund direkt ins Gesicht springt? Ehrliche Frage, echtes Interesse. Mir wäre es neu. Aber das heißt halt nichts.Das ein VATER das mit Schulterzucken abtut mit "Joar ist eben erschrocken" finde ich befremdlich. Als wäre es normal und bekannt, dass der Hund so reagiert. Da sind wir aber bereits wieder im Bereich von Interpretation, weil eben Fakten fehlen...
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Das ein VATER das mit Schulterzucken abtut mit "Joar ist eben erschrocken" finde ich befremdlich.
Hm, ich habe den Artikel nur überflogen, kann also durchaus sein, dass ich es überlesen habe, aber war das nicht die Erklärung der Polizei? Wo steht da was zum Vater?
Aber ein im Schlaf erschrecken kenne ich eher mit einem kurzen Abschnappen. Davon ist der Vorfall ja etwas entfernt. Oder empfindet ihr es als "normal" das ein Hund direkt ins Gesicht springt? Ehrliche Frage, echtes Interesse. Mir wäre es neu. Aber das heißt halt nichts.
"Normal" im Sinne von "macht ein Großteil der Hunde" nicht, nein. Allein aufgrund der Größe ist das wohl eher nicht der Fall. Und gewünscht ist das natürlich auch nicht.
Was es aber meiner Erfahrung nach tatsächlich gar nicht so selten gibt, ist, dass ein Hund in solchen Schreck-/Schmerz-Situationen... hm, ich nenne es mal "zu doll" abschnappt. Also dass er instinktiv abschnappt und das dann eben zu heftig. Habe ich schon bei dem ein oder anderen Hund erlebt, insbesondere bei Hunden, die generell dazu neigen, schnell zu reagieren und Konflikte nach vorne zu lösen.
Mein eigener Hund ist beim Abschnappen leider auch nicht ganz sauber. Schreck allein ist kein Ding, aber wenn da unerwartet ein Schmerzreiz dazukommt (Rute unter Tür eingeklemmt z.B.), ist seine erste Reaktion auch, erstmal rumzufahren und dann (weil er da eben nicht ganz sauber ist) mit Hautkontakt "abzuschnappen". Das verursacht hier schon auch mal Kratzer. Eine ernsthafte Verletzung ist dabei nie entstanden (der kommt eh nur bis zu meinem Oberschenkel), aber wenn ein so gepolter Hund groß genug ist, um das Gesicht zu erwischen, kann ich mir schon deutlich schlimmere Verletzungen vorstellen, ohne dass der Hund tatsächlich ernsthaft verletzen wollte.
Nichtsdestotrotz ist gerade sowas für mich das Paradebeispiel für einen Hund, der im Alltag mit besonderer Vorsicht geführt und im Zweifelsfall entsprechend gesichert werden sollte.
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Das ein VATER das mit Schulterzucken abtut mit "Joar ist eben erschrocken" finde ich befremdlich.
Hm, ich habe den Artikel nur überflogen, kann also durchaus sein, dass ich es überlesen habe, aber war das nicht die Erklärung der Polizei? Wo steht da was zum Vater?
Ahhh mangelnde Lesekompetenz meinerseits. Sorry!!!
Aber ein im Schlaf erschrecken kenne ich eher mit einem kurzen Abschnappen. Davon ist der Vorfall ja etwas entfernt. Oder empfindet ihr es als "normal" das ein Hund direkt ins Gesicht springt? Ehrliche Frage, echtes Interesse. Mir wäre es neu. Aber das heißt halt nichts.
"Normal" im Sinne von "macht ein Großteil der Hunde" nicht, nein. Allein aufgrund der Größe ist das wohl eher nicht der Fall. Und gewünscht ist das natürlich auch nicht.
Was es aber meiner Erfahrung nach tatsächlich gar nicht so selten gibt, ist, dass ein Hund in solchen Schreck-/Schmerz-Situationen... hm, ich nenne es mal "zu doll" abschnappt. Also dass er instinktiv abschnappt und das dann eben zu heftig. Habe ich schon bei dem ein oder anderen Hund erlebt, insbesondere bei Hunden, die generell dazu neigen, schnell zu reagieren und Konflikte nach vorne zu lösen.
Mein eigener Hund ist beim Abschnappen leider auch nicht ganz sauber. Schreck allein ist kein Ding, aber wenn da unerwartet ein Schmerzreiz dazukommt (Rute unter Tür eingeklemmt z.B.), ist seine erste Reaktion auch, erstmal rumzufahren und dann (weil er da eben nicht ganz sauber ist) mit Hautkontakt "abzuschnappen". Das verursacht hier schon auch mal Kratzer. Eine ernsthafte Verletzung ist dabei nie entstanden (der kommt eh nur bis zu meinem Oberschenkel), aber wenn ein so gepolter Hund groß genug ist, um das Gesicht zu erwischen, kann ich mir schon deutlich schlimmere Verletzungen vorstellen, ohne dass der Hund tatsächlich ernsthaft verletzen wollte.
Nichtsdestotrotz ist gerade sowas für mich das Paradebeispiel für einen Hund, der im Alltag mit besonderer Vorsicht geführt und im Zweifelsfall entsprechend gesichert werden sollte.
Danke dir!
Gerade den letzten Satz unterstreiche ich gern.
Und in der Tat kam mir ein Schmerzreiz durchaus als erstes in den Sinn. Aber wie gesagt, genaues gibt der Artikel ja nicht her.
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Hier hat ein Jagdhund jemanden ins Gesicht gebissen. War auch in den Medien, allerdings nur flüchtig und ohne Rasseangabe.
Der Hund war bereits eingestuft.
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