Der "gefährliche" Hund Teil 3
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Gast41354 -
14. März 2024 um 17:10
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Naja - ein Verbot Hunde zu halten, wäre für mich die logische Folge / Strafe / Konsequenz gewesen - (Ich habe verstanden, dass die aktuelle Gesetzeslage, dies nicht hergibt)
Aber eine Haftstrafe - oder die Überwachung einer Fußfessel, however - kostet die Gesellschaft viel Geld, mit zweifelhaftem Nutzen - weder muss die HH resozialisiert werden, noch muss die Gesellschaft dringend vor ihr als Person geschützt werden
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Hallo,
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das ist ein Schlag ins Gesicht der Angehörigen der totgebissenen Frau.
Ich kenne mich mit österreichischem Strafrecht nicht aus.
Wir kann so etwas passieren, also die Umwandlung der in einem rechtskräftigen Urteil festgelegten Strafe in eine mildere Strafe?
"Nach dem Urteil habe die Versicherung der 38-Jährigen den Privatbeteiligten, den Hinterbliebenen, 40.000 Euro Schmerzensgeld überwiesen, so Echinger. Das nahm der Verteidiger zum Anlass, im Nachhinein die Milderung der Strafe zu beantragen. Auch die Staatsanwaltschaft habe keine Einwände gehabt. Statt der fünf Monate unbedingter Haft hat die Verurteilte nun 1.800 Euro zu zahlen. Die zehn Monate bedingt bleiben unverändert. Die 300 Tagessätze wurden wegen der finanziell angespannten Situation der Hundehalterin mit je sechs Euro festgesetzt."
Quelle: https://www.salzburg24.at/news/oesterrei…ndelt-158864953
Mich freut’s für das kleine Kind, dass dadurch weniger lang auf eine Hauptbezugsperson verzichten muss.
Und hoffe ehrlich, es profitiert davon.
Das jemand in finanziell angespannter Situation ein Dutzend großer Hunde hält, ausstellt (was nicht billig ist) und züchtet.
Aber eigentlich keine Strafe zahlen kann (vermutlich kostet ein Staff-Welpe eines Ausstellungssiegers deutlich mehr als die Strafe),
ist schon eine Perle des Zynismus.
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Ja und…nein. Das Umfeld muss nicht vor ihr geschützt werden… mmmh… Handelt (laut Urteil!) grob fahrlässig und hat nie geäußert, dass sie deswegen nächstes Mal etwas anderes machen würde.
Unter Garantie trifft’s dann wieder jemand Unbeteiligten, sonst würde man einfach in Ruhe abwarten, bis es wieder scheppert.
So tu ich das mit Bauchschmerzen.
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Ich glaub, die meisten hier sagen SoKas Gandorf
Ja.
Kam mir in den Sinn.
Bin für die Verwendung auch noch nie abgewatscht worden.
Was nicht verwunderlich ist, weil wenn man “sogenannte Kampfhunde” sagt, man ja die von Vielen gewünschte Aussage “sind keine Kampfhunde” macht.
Einen Begriff, der einen neutralen Standpunkt vertritt, gibt’s wohl nicht.
Am neutralsten ist wohl Listenhunde.
Solange dann nicht die Meta-Diskussion aufkommt: “Welches Land und welche Liste?”
Ich mag den Ausdruck “Kampfhunde” nicht, weil
es sprachlich suggeriert, die Hunde hätten besondere Freude dran.
Das denke ich nicht.
Und ein Kampf entsteht halt, wenn die Situation unglücklich ist.
Allerdings sagt man auch Hütehund zu nem Tier, dass noch nie gehütet hat und Jagdhund zu nem Hund, der noch nie gejagt hat.
Wenn man “sogenannte Kampfhunde” sagen kann, wird deutlich, dass eigentlich jeder eine Vorstellung davon hat, welche Tiere man so nennen könnte.
Ich wollte bzgl. Hunden nachfragen, wie du sie in dem Absatz genannt hast.
Deswegen hab ich’s zitiert.
Ansonsten heißt es ja:
Wenn man die richtige Bezeichnung nicht kennt,
(du hattest mich ja korrigiert)
dann einfach nachfragen, was gewünscht ist.
Deswegen hab ich’s gemacht.
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Ach, Du meintest wegen des American Bulldog? Da gings doch nicht um eine „politisch korrekte“ Bezeichnung für „Kampfhund“, sondern darum, dass diese spezielle Rasse halt nie für die Pit gezogen wurde, kein Hund für den Hundekampf war. Sprich: Nicht der Begriff war politisch inkorrekt, sondern der Inhalt falsch. Nicht ganz unwichtig, wenns um Mutmaßungen geht, welche genetischen Dispositionen aus der Historie einer oder mehrerer Rassen dafür sorgen, dass die Rassevertreter ein erhöhtes Potenzial für Gefährlichkeit haben.
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Das jemand in finanziell angespannter Situation ein Dutzend großer Hunde hält, ausstellt (was nicht billig ist) und züchtet.
Aber eigentlich keine Strafe zahlen kann (vermutlich kostet ein Staff-Welpe eines Ausstellungssiegers deutlich mehr als die Strafe),
ist schon eine Perle des Zynismus.
Dass die Situation finanziell angespannt ist WEGEN dem tragischen Vorfall ist wohl zu logisch, gell?
ich denke kaum dass die Besitzerin am Tag nach dem Vorfall wieder zur Arbeit ist...
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Bitte lasst uns doch jetzt nicht schon wieder über diese unselige Frau und ihre Umstände reden, ja?
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Ich glaub, die meisten hier sagen SoKas Gandorf
Ja.
Kam mir in den Sinn.
Bin für die Verwendung auch noch nie abgewatscht worden.
Was nicht verwunderlich ist, weil wenn man “sogenannte Kampfhunde” sagt, man ja die von Vielen gewünschte Aussage “sind keine Kampfhunde” macht.
Einen Begriff, der einen neutralen Standpunkt vertritt, gibt’s wohl nicht.
Am neutralsten ist wohl Listenhunde.
Solange dann nicht die Meta-Diskussion aufkommt: “Welches Land und welche Liste?”
Ich mag den Ausdruck “Kampfhunde” nicht, weil
es sprachlich suggeriert, die Hunde hätten besondere Freude dran.
Das denke ich nicht.
Und ein Kampf entsteht halt, wenn die Situation unglücklich ist.
Allerdings sagt man auch Hütehund zu nem Tier, dass noch nie gehütet hat und Jagdhund zu nem Hund, der noch nie gejagt hat.
Wenn man “sogenannte Kampfhunde” sagen kann, wird deutlich, dass eigentlich jeder eine Vorstellung davon hat, welche Tiere man so nennen könnte.
Ich wollte bzgl. Hunden nachfragen, wie du sie in dem Absatz genannt hast.
Deswegen hab ich’s zitiert.
Ansonsten heißt es ja:
Wenn man die richtige Bezeichnung nicht kennt,
(du hattest mich ja korrigiert)
dann einfach nachfragen, was gewünscht ist.
Deswegen hab ich’s gemacht.
"Listenhunde" finde ich z.B. als Begriff total schwierig, da ja auf jeder Liste andere Hunde stehen. Alleine in Deutschland, Österreich und der Schweiz sind es 28 Rasselisten mit 40 verschiedenen Hunderassen.
"Kampfhund" ist als Begriff halt anders als "Jagdhund" oder "Hütehund" politisiert, wird inflationär benutzt, ist negativ belegt und suggeriert, dass die Hunde auch heute noch im überwiegenden Umfang für Kämpfe (welche auch immer) gezüchtet werden.
"Sokas" oder "sogenannte Kampfhunde" finde ich okay, weil es den Begriff und seine Konnotation entsprechend relativiert.
"Kampfhundtyp" z.B. fände ich aus den gleichen Gründen auch ok.
Gehört habe ich auch schon die Bezeichnung "Großterrier". Auch als große Terrier-Bulldog-Mixe könnte man sie sicher bezeichnen.
Schwierig finde ich es generell immer, wenn nicht klar ist, welche Hunde mit dem Begriff dann überhaupt entsprechend gemeint sind. Häufig werden alle "Listenhunde" pauschal als "Kampfhunde" bezeichnet, obwohl die Rassen ganz andere Entstehungs- und Einsatzschwerpunkte hatten und haben. -
Pit-Bull-artige ist, finde ich, in der Studie die korrekte Bezeichnung.
Ähnlich könnte man alle Schäferhunde unter Schäferhund-artige zusammenfassen.
Es wird ein Typus beschrieben, der signifikante Gemeinsamkeiten aufweist.
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es gibt doch sogar den Begriff Bull and Terrier der genau das bezeichnet.
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