Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
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mogambi für mich liest sich das auch nicht nach nur Hitzeempfindlich.
Babyhund kämpft im Frühling auch bis die Unterwolle raus ist, danach würde ich sie zwar nicht als besonders hitzeresistent bezeichnen, aber auch nicht auffällig. Löst sich leider nur nicht schnell genug. Im Haus liegt sie dann lieber auf dem Boden als im Bett. Im Garten lieber im Schatten als in der Sonne. Beim spazieren gehen ist das Maul offen und bei Anstrengung hechelt sie und freut sich über Bademöglichkeiten. Dabei ist sie aber weder irgendwie gedämpft, noch hat eine Runde rennen stundenlange Auswirkungen. Sport würde ich mit ihr in der Verfassung nicht machen, auch wenn sie mitmachen würde.
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Hallo,
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was meinst du denn dann was es ist?
unseren tagesablauf hatte ich ja geschrieben. unterwolle haben wir auch schon ausgebürstet....eine bademöglichkeit haben wir hier in der nähe nicht,der see ist naturschutzgebiet und dazu ist brut und setzzeit.die anderen seen hier in der nähe sind privat und da dürfen hunde nicht ins wasser.
bliebe nur der hundepool im garten und da geht tamilo nicht rein.
sorgen macht uns das ihm schon bei kleinigkeiten wie etwas schneller vom garten zum haus laufen, die zunge blau wird.
im moment bleibt uns nur den termin bei der tierärztin am donnerstag abzuwarten.
bis dahin gibt es gemäßigte spaziergänge,aber mehr will er grad auch nicht....
lg
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Das kann von Stress bis Krankheit über großes Pech und er hat außergewöhnlich starke Probleme mit Hitze alles sein.
Mich würde es sehr besorgen und wahrscheinlich würde ich solange auf Ursachenforschung gehen bis etwas gefunden wurde.
Selbst bei einem fetten, komplett untrainierten, alten Hund würde es mich verstören wenn einmal vom Garten ins Haus eine blaue Zunge zur Folge hätte. Ich kann mich nicht erinnern, dass das jemals einer meiner Hunde hatte.
Auch nicht wenn sie sich mit Zunge bis zum Boden ins Wasser gelegt haben. Eindeutig akut zu warm und dringender Kühlungsbedarf, aber keine blaue Zunge. Und selbst das war nicht Alltag sondern Ausnahmesituation.
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eine sache die ein hund nicht kennt,kann er auch nicht vermissen...
Ohne mich in die Diskussion einzumischen, lediglich diesen Satz wollte ich aufgreifen, denn das stimmt leider nur so halb:
Ohne X je getan zu haben, kann Hund es vermissen, denn diese Eigenschaften sind genetisch programmiert. Einem Hund musst du nicht sagen, dass er jagen/hüten/wachen soll, er macht es einfach.
Natürlich wird ein Hund angefixt, wenn er X dann mal erlebt hatte - siehe Hunde, die nach einem Hetzerfolg immer wieder abhauen und jagen wollen - aber das ändert nichts daran, dass ein Hund, der diese genetische Veranlagung stark genug ausgeprägt hat und arbeiten will, diese Arbeit durchaus vermissen kann.
Er weiß es nur nicht so ganz genau und das ist das, was man dann dem Hund beibringt, sei es zur Jagd gehen oder Jagdersatztraining aka Mantrailing usw.
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ich möchte das jetzt nicht weiter diskutieren....
nur einmal zum abschluß
mit deiner aussage scheinst du ja mehr wissen zu haben als die züchter(schäfer) von altdeutschen(auf diese hunde war das gemünzt)
ich bin mitglied in der a.a.h und damit in den richtigen fachkreisen unterwegs... weiß demnach wovon ich schreibe.
sicher kann ein hund das was seiner genetik entspricht,aber nicht alles automatisch,einiges muß trotzdem erlernt werden.
ein altdeutscher ist nicht mit einem aussie oder bordercollie vergleichbar,diese hunde arbeiten komplett anders,hüten nicht mal eben alles was sich bewegt...
jagdtrieb hat jeder hund 8hütehund eingeschlossen,hütetrieb = umgelenkter jagdtrieb),selbst ein chihuahua .... und dieser äußert sich ja auch auf unterschiedliche weise.
auch bällchenwerfen und der hund bringt es ,ist jagen.
klar würde ein jagdhund jagen gehen wenn er dann könnte ,aber auch ein hütehund oder jeder andere mix aus dem tierschutz würde das u.u. tun.
lg
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mogambi Ich glaube es wäre sinnvoll, wenn du dir Gedanken machst, ob du überhaupt Ratschläge in diesem Forum annehmen kannst (also nicht befolgen, sondern nur zur Kenntnis nehmen kannst), bevor du um Rat fragst bzw. in einen Austausch gehst.
einen menschen nur über das was er schreibt ,ohne ihn persönlich zu kennen,zu be(ver)urteilen ist ....mir fehlt das passende wort(möchte nicht unhöflich werden)
Aber etwas anderes ist doch gar nicht möglich: wir können dir nur Tipps oder Ratschläge geben anhand deiner Berichten. Wir alle kennen dich und deine Hunde nicht persönlich, sondern können nur darauf reagieren, was du schreibst.
Mein Tipp zu deinem aktuellen Bericht: Ab zum Tierarzt und parallel zum Verhaltenstierarzt/guten Hundetrainer.
Dein Hund zeigt am laufenden Band nicht normales Verhalten (falls du das nicht wieder relativierst), wirkt hochgestresst und nicht gesund. Würde mein Hund solche Anzeichen (blaue Zunge!) zeigen, würde ich ihn medizinisch auf den Kopf stellen, mich über die Rasse in Privathand und Erfahrungsberichte informieren und in Begleitung von Rasseexperten den Alltag des Hundes genau untersuchen und an allen Stellschrauben drehen, die sinnvoll sind. Ein dauergestresster Hund kann kein gesunder Hund sein.
Auch wenn du das wieder abtun wirst: es geht nicht darum dir die Rasse zu verbieten oder dir deinen Hund wegzunehmen. Aber dein Hund zeigt dir, dass es ihm gerade nicht gut geht. Bitte überlege dir, gerne mit Hilfe von Experten wie Ärzten und AH-erfahrenen Trainern, wie du ihn unterstützen kannst, damit es ihm besser geht.
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doppelt
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eine sache die ein hund nicht kennt,kann er auch nicht vermissen...
Ohne mich in die Diskussion einzumischen, lediglich diesen Satz wollte ich aufgreifen, denn das stimmt leider nur so halb:
Ohne X je getan zu haben, kann Hund es vermissen, denn diese Eigenschaften sind genetisch programmiert. Einem Hund musst du nicht sagen, dass er jagen/hüten/wachen soll, er macht es einfach.
Natürlich wird ein Hund angefixt, wenn er X dann mal erlebt hatte - siehe Hunde, die nach einem Hetzerfolg immer wieder abhauen und jagen wollen - aber das ändert nichts daran, dass ein Hund, der diese genetische Veranlagung stark genug ausgeprägt hat und arbeiten will, diese Arbeit durchaus vermissen kann.
Er weiß es nur nicht so ganz genau und das ist das, was man dann dem Hund beibringt, sei es zur Jagd gehen oder Jagdersatztraining aka Mantrailing usw.
Richtig. Ich habe ja nun auch viele ältere Hunde erlebt, die jahrelang ohne die Arbeit am Vieh lebten und wie sehr sie sich im Wesen veränderten, als sie endlich Fisch im Wasser waren. Die erste Erfahrung damit betraf ja sogar meine erste eigene Border Collie-Hündin, die ich vier Jahre "alternativ" beschäftigte. Bei ihr hatte die Arbeit ganz deutlich positiver Auswirkungen auf ihre gesundheitlichen Baustellen und ihre Lebenszufriedenheit.
Ein anderes Beispiel gibt es noch in diesem Beitrag von mir:
https://flyingpaws263650978.wordpress.com/2023/10/23/was…misst-er-nicht/
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Yutani hat die Tage auch das erste Mal ins einem Leben Temperaturen über 20 Grad kennengelernt.
Türlich ging ihm schneller die Puste aus, aber ich denke, mit etwas Gewöhnung wird er wie Cardassia und das Thema Temperatur locker wegstecken. Auch die Tage ging es mit kleinen Pausen immer sehr schnell wieder.
Außerdem warten wir auf den Verlust der letzten Babyzähnchen. Die oberen Fangzähne weigern sich aktuell noch, uns zu verlassen. Der Rest sieht gut aus und ich hoffe, dass wir ab Mai dann wieder mit der SD Arbeit anfangen können.
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Schade das du dich angegriffen fühlst, keiner möchte dir den Hund wegnehmen, die meisten die sich hier im Forum aufhalten unterstelle ich mal das sie nur das beste für die eigenen wie auch eher unbekannte Hund wollen. Ich lese in deinen Beiträgen oft heraus das Tamilo wirklich sehr gestresst ist. Eine blaue Zunge wäre für mich ein sofortiger Anlass gewesen, den TA aufzusuchen. Ich war gestern mit meinen beiden 1 Stunde spazieren bei 27 Grad und Sonne um den See und nach meinem empfinden sollte das ein Hund schon abkönnen, wenn sich da so eine Symptomatik zeigen würde wäre ich sehr besorgt.
Wir haben hier einen Schäfer der die Dammpflege mit seinen geschätzten 150 Schafen und 3 Altdeutschen macht und mein Herz geht jedes mal auf wenn ich die Hunde arbeiten sehe. Sie arbeiten so toll und sie wirken so zufrieden mit sich und der Welt.
AHH sind nun mal sehr spezialisierte Hunde, die wie ich finde nochmal anders Ticken als z.B ein Border Colli. Wenn du im AHH Verein bist, wurde er jemals an Schafen getestet? Warst du mit ihm schon bei eine Verhaltenstherapeut? Macht ihr mit ihm noch andere Dinge als Longieren? Fährt er da auch so hoch? Was sagt der Trainer dazu? Du hast ja gesagt es gibt Hunde die Ihren Job nicht ausüben können, ich hatte auch so einen Kandidaten, der schwer Krank war an so ziemlich jedem Knochen im Körper. Eigentlich durfte er laut Ärzten gar nichts außer ruhig Gassi gehen und Atmen (etwas überspitzt). Ich hab versucht im Rahmen seiner Möglichkeiten passende Beschäftigungen zu finden und mit ihm zu machen, aber wirklich zufrieden wirkte er trotz aller Bemühungen meinerseits nicht.
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