Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
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Gast41354 -
25. Februar 2024 um 21:31
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Wir gehen dann mal die nächsten Wochen Vögel beobachten.
Ich bin der Meinung, durch ein aktives Beobachten-Lassen mache ich Vögel erst so richtig interessant - und ich will ja, dass meine Hunde Vögel als normalen, aber nicht jagenswerten Bestandteil ihrer Umwelt ansehen.
Nur mal so als Gedanke.
Ich hab nen Bretonen, Vögel beobachten ist da genetisch tief verankert. Juju kommt aus ner jagdlichen Zucht, die komplette Verwandtschaft jagt in Frankreich Fasane, Rebhühner, Hasen etc. Für ihn wird Niederwild immer DAS Thema sein, das kann man nicht durch Training als "uninteressant" belegen.
Interessanter als Sie gerade sind, kann ich Vögel durch beobachten auch gar nicht mehr machen. Was ich will ist die Klärung wie er sich trotz dieses für ihn enorm hohen Reizes zu verhalten hat.
Gucken ja, Anfassen nein!
Mein Ziel ist nicht das er diesen Reiz ignoriert, ich will das er anzeigt, steht bleibt und ansprechbar ist. Alles andere ist mit diesem Hund komplett unrealistisch.
Und "mal als Gedanke", nur weil ich hier so locker "Beobachten" schrieb: Das heißt nicht, das ich auf dem Feld stehe und den kreischenden Juju den Vögeln nach glotzen lasse.

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Ich hab nen Bretonen, Vögel beobachten ist da genetisch tief verankert. Juju kommt aus ner jagdlichen Zucht, die komplette Verwandtschaft jagt in Frankreich Fasane, Rebhühner, Hasen etc. Für ihn wird Niederwild immer DAS Thema sein, das kann man nicht durch Training als "uninteressant" belegen.
Hm - also genau das Wild welches du aufzählst ist auch die klassische Beute bei meinen Golden.
Du hast "uninteressant" ja in Anführungszeichen gesetzt, das kommt meinen Gedanken dazu entgegen:
Wenn ich "uninteressant" schreibe, meine ich nicht etwa Interessenlosigkeit, sondern dass die Sichtung/Anwesenheit dieses klassischen Beuteschemas kein extremes Jagdverhalten auslöst.
Ich kann die Sinne meiner Hunde nicht ausschalten, und ihre Genetik kann ich auch nicht unterdrücken.
Ich kann nur lenken, und nutze dafür die Fähigkeit meiner Hunde, unterscheiden zu können zwischen "ist besonders lohnenswert" und "ist nicht besonders lohnenswert".
Was nicht besonders lohnenswert ist, bringt auch die Hormone nicht so in Wallung.
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Das Jagdverhalten eines Epagneul Breton mit dem eines Golden Retrievers in einen Topf zu werfe, finde ich jetzt ... interessant, sage ich mal.

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Das Jagdverhalten eines Epagneul Breton mit dem eines Golden Retrievers in einen Topf zu werfe, finde ich jetzt ... interessant, sage ich mal.

Dem kann ich mich nur anschließen

Wenn für dich kein Unterschied zwischen Retriever und Vorsteher/Stöberhund besteht, brauchen wir uns gar nicht weiter unterhalten. Ich denke unsere unterschiedlichen Vorstellungen vom Training und (erreichbaren) Zielen gehen da weit auseinander.
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Pippa ist auch so ein Hund, der nicht zwingend Wald und Einsamkeit braucht. Die zieht sogar zu den Öffis hin, wenn da ne Straßenbahn oder ein Bus hält, oder wenn ich morgens die eine S Bahn Station lieber mal laufen möchte

Pips wäre sehr zufrieden damit, einfach in Parkanlagen und auch mal in den Weinbergen (wegen Mäuseln) unterwegs zu sein und ansonsten Stadthundsachen zu machen wie mit Öffis unterwegs sein und als Bürohund unterm Schreibtisch zu schnarchen.
Bei mir gibts halt ne Mischung aus allem.
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So. Endlich war's mal der richtige Sonntag und wir waren pünktlich und haben dann "Erasierbaden" im Grunewald gemacht.
Toni wollte erst spielen wie mit Luci, da haben die andern was dagegen gehabt, daraufhin wollte sie auf den Arm und hat sich nach anderen Rassevertretern (groß, männlich, testosteronverseucht bis in die Rutenspitze) umgesehen.
Und dann ist sie in der Eurasiermassenmeute mitmarschiert wie ein "alter Hase", hat gestaunt, dass manche in den Wald rennen. Hat nachgefragt, ob sie das wohlauf... NEIN!
Okay, dann eben an fremden Menschen schnüffeln. NEIN!
Ängstliche Hunde jagen? Och büdddeeee.
N E I N!!
Okay, dann eben Hase spielen am See, staunen, dass es Verrückte gibt, die da reingehen und dann munter vorne voran laufen und auf hohe Steinmauern hüpfen um runtergehoben zu werden um dann wieder rauf zu hüpfen.
Die ängstliche Frau mit dem (großem) ängstlichen Kind musste sie mal angucken wovor die so viel Angst haben (räusper....vor Hunden........)
War schön jewesen🥰
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Ich lass mal Hunde Tiere anschauen und beobachten.
Naruto als Sichtjäger dass auch noch zu verwehren, joa dann würde er sich dreimal überlegen ob er mir was anzeigt oder lieber allein gleich losrennt.
Gleichzeitig wird er super krass gestresst und nervös wenn er nicht zu ende schauen darf und das für sich abhacken darf. Er muss die Situation für sich beenden dürfen.
Also darf er das auch, mit mir zusammen. Geht es mal nicht kann ich ihn weiter führen ohne das es Drama gibt.
Deswegen darf Trudy auch schauen, solange sie sich nicht reinsteigert und ansprechbar bleibt. Aber keine Ahnung ob bei ihr irgendwas jagdliches drin ist, Rehe und Dammwild ( I guess) sind ihr egal. -
Juju ist gestern auf dem Feld vor Aufregung fast aus seinem Fell gesprungen, wegen einer BACHSTELZE. Ein winziger Vogel und mein Hund hängt kreischend in der Leine

Pan stand als Junghund kreischend in der Leine oder wollte seinen Frust an mir auslassen, wegen.... Grashuepfern und Ameisen.

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Toni wollte erst spielen wie mit Luci
Jaaaa, und der Luci will auch dringend mal wieder mit dem Feiniii zocken.

War schön jewesen🥰
Radio1? Geschichten aus der großen Stadt?

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Und es gab Eurasier, die das gleiche "komische Geräusch" machen wie Feineiii, weswegen wir ja beim Kardiologen waren. Aber was soll's, is ja unser Feiniii, da muss man seeehr gut aufpassen auf "die Püppi" (wie sie in der Hundeschule genannt wird)
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