Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13

  • Hatte hier jemand schonmal einen so stummen Hund?

    Ja. Die Große ist nahezu lautlos und wenn da mal Töne rauskommen hat das einen triftigen Grund. Sie schafft es sogar als niedlicher 65cm Hund ohne jegliches Geräusch durch die Wohnung zu laufen. Keine Töne beim Schlafen, kein Nix. Auch Fressen, absolut lautlos.

    Hat aber den Nachteil, dass ich ihr Bellen nicht erkenne, wenn sie jemanden im Garten stellt :mute: keine Ahnung wie der dahin gekommen ist, es ist Nichts passiert, als ich dann mal reagiert habe. Und ihr knurren kommt direkt aus der Hölle.

  • Plüschi hatte gestern einen ereignisreichen Tag: angefangen bei ungeplanter Begegnung mit unserer Katzenomi, wo sie sich super verhalten hat, über Hundeschule (Gehorsam im Beisein anderer Hunde, braucht etwas Zeit, wird aber), und (bedingter) Freilauf mit ihrer Hundefreundin.

    Wir waren um 15 Uhr zuhause und Plüschi war so platt, dass sie erstmal 6 Stunden am Stück durchgepennt hat.

    Dafür hatte ich dann nach der abendlichen Gassirunde (vor 22 Uhr) um Mitternacht einen hellwachen Junghund an der Backe 😄

  • Wir können dir Geräusch abgeben :woozy_face:
    Konrad besteht zur Hälfte aus Geräuschen. Große Geräusche, kleine Geräusche - wir haben alles!

    So gerne. Je 3 große Geräusche aus den Kategorien Bellen, Knurren und Heulen bitte sowie einmal Brunftschrei Hirsch für die Exotik. Sind die dann wiederverwendbar ?

    Aber ehrlich: Hatte hier jemand schonmal einen so stummen Hund?

    Die Leonberger Hündin meiner Schwester hat mit 3 zum ersten Mal gebellt und sich dabei richtig selbst erschrocken 😂seitdem hat sie nur noch einmal hier meinen Schwiegervater angebellt, als der plötzlich im Garten stand

  • Aber ehrlich: Hatte hier jemand schonmal einen so stummen Hund?


    ja, Caron, das verstorbene Seniörchen, hat in seinem Leben 2x richtig tief und laut gebellt. Beide Male bin ich vor Schreck fast vom Klo gefallen. Beide Mal war irgendwas nicht in Ordnung und ich alleine zu Hause.

    Der hat sein Leben lang kaum was an Geräuschen gemacht.

    Dann kam das Hüpfdoing. Aka Mojito. Der produziert alles Möglivhe an Tönen.
    Nevis auch, der toppt das noch.

    Und Junik zieht voll mit.


    Frag mal, wie es tönt, wenn die Hunde sich am Morgen strecken und gähnen 🥱 …… ich bin überzeugt, Nevis hat mich kopiert. Ich gähne gerne, intensiv und laut. Und die Hunde? :roll: haben das übernommen und jaulen am Morgen um die Wette. Super so im Hotel xD

  • Frag mal, wie es tönt, wenn die Hunde sich am Morgen strecken und gähnen 🥱 …… ich bin überzeugt, Nevis hat mich kopiert. Ich gähne gerne, intensiv und laut. Und die Hunde? :roll: haben das übernommen und jaulen am Morgen um die Wette. Super so im Hotel xD

    Anansi gaehnt auch laut und nach dem ersten Gassi morgens muss sie dann erstmal kraehen, wenn sie wieder im Haus/Zimmer/Hotel/.. ist. :roll:


    Ja, der aaaaarme Hund darf nix. Nicht mal mein Essen klauen. Armes, armes Tier, findet er auch :lol: Weil es so putzig ist, hab ich das recht lange nicht abgestellt bekommen. Ich musste fast immer lachen und das ist natuerlich bloed um es abzustellen *pfeif*

  • Lucifer ist ja hier der Held der seltsamen Geräusche. Bellen ist nicht so häufig, aber blubbern, fiepen, brummen, quaken, juchzen, singen, etc. Emil ist ja mehr ein Kläffer, aus dem kommen seltsame Geräusche, wenn man das Bellen verbietet. Er ist da wie ein Dampfkessel. Es MÜSSEN da Töne raus. Wenn nicht bellen, dann ein Quietschquaken, von gestresstem Gähnen begleitet.

  • Ich lese grade im Welpenaustausch wieder den Hinweis auf die anstrengende Nach-Welpen-Zeit (meine Interpretation). Welches Zeitfenster der Pupertät ist das denn verstärkt?

    Ich frage, weil ich die bisherige Nach-Welpen-Zeit als wesentlich einfacher und entspannter als die Welpenzeit erlebe - Plüschi wird jetzt bald 9 Monate, und war seit ca. 4,5 Monaten ein Träumchen, auch jetzt während der 1. Läufigkeit ... Wiege ich mich in falscher Sicherheit bzgl "Traumhund"? Oder kommt da wirklich noch was im nächsten halben Jahr, wo ich mich drauf einstellen sollte?

  • Ich lese grade im Welpenaustausch wieder den Hinweis auf die anstrengende Nach-Welpen-Zeit (meine Interpretation). Welches Zeitfenster der Pupertät ist das denn verstärkt?

    Ich frage, weil ich die bisherige Nach-Welpen-Zeit als wesentlich einfacher und entspannter als die Welpenzeit erlebe - Plüschi wird jetzt bald 9 Monate, und war seit ca. 4,5 Monaten ein Träumchen, auch jetzt während der 1. Läufigkeit ... Wiege ich mich in falscher Sicherheit bzgl "Traumhund"? Oder kommt da wirklich noch was im nächsten halben Jahr, wo ich mich drauf einstellen sollte?

    Je nach Hundetyp und Rasse kann das wilder oder moderater laufen. Bei mittelgroßen Hunden muss man bis zum dritten Lebensjahr mit Entwicklungsschüben im Bereich Territorialverhalten, Jagdverhalten und Sexualverhalten rechnen. Dazu gehören dann auch Veränderungen im Verhalten gegenüber Menschen und Hunden.

  • Ich lese grade im Welpenaustausch wieder den Hinweis auf die anstrengende Nach-Welpen-Zeit (meine Interpretation). Welches Zeitfenster der Pupertät ist das denn verstärkt?

    Ich frage, weil ich die bisherige Nach-Welpen-Zeit als wesentlich einfacher und entspannter als die Welpenzeit erlebe - Plüschi wird jetzt bald 9 Monate, und war seit ca. 4,5 Monaten ein Träumchen, auch jetzt während der 1. Läufigkeit ... Wiege ich mich in falscher Sicherheit bzgl "Traumhund"? Oder kommt da wirklich noch was im nächsten halben Jahr, wo ich mich drauf einstellen sollte?

    Je nach Hundetyp und Rasse kann das wilder oder moderater laufen. Bei mittelgroßen Hunden muss man bis zum dritten Lebensjahr mit Entwicklungsschüben im Bereich Territorialverhalten, Jagdverhalten und Sexualverhalten rechnen. Dazu gehören dann auch Veränderungen im Verhalten gegenüber Menschen und Hunden.

    Bei meinem hat es sogar noch nach dem 4. Geburtstag Veränderungen in der Richtung gegeben und ich glaube auch jetzt noch, dass da noch was kommt :ops:.


    Ich war Typ in falscher Sicherheit wiegen. Ich hab zeitweise geglaubt, Pubertät/Entwicklung gäbe es bei Bert nicht :ugly:.

  • Hinweis auf die anstrengende Nach-Welpen-Zeit

    Ich fand bislang bei keinem meiner Hunde die Junghundezeit anstrengend. Ja, Hundilein hat vllt zwischendurch mal interessante Ideen, man muss mal was diskutieren oder einen Lernschritt zurück gehen. Aber im großen und ganzen lebt und lernt man einfach zusammen.

    Nach meiner Beobachtung liegen viele anstrengende Hunde nicht am Hund, sondern am Menschen, der die falschen Erwartungen hat; teilweise auch an der falschen Rassewahl.

    Wobei vllt auch die Frage ist, was man als anstrengend empfindet. Wenn man das Trainieren und Erziehen als anstrengend empfindet, dann ist die Junghundezeit freilich immer anstrengend. Wenn aber genau das Trainieren und Erziehen einem Spaß macht, dann ist die Junghundezeit auch die meiste Zeit nicht anstrengend.

    Natürlich gibt's auch immer wieder Einzelfälle, die tatsächlich anstrengend sind. Diejenigen, die ich enger mitbekommen habe, hatten oft entweder einen schlechten Start ins Leben, weil TS-Hunde aus Vermehrerhaushalten etc. (waren dann aber auch bereits als Welpen "anders") oder gesundheitliche Probleme.

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