Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
-
Gast41354 -
25. Februar 2024 um 21:31
-
-
Ich lese grade im Welpenaustausch wieder den Hinweis auf die anstrengende Nach-Welpen-Zeit (meine Interpretation). Welches Zeitfenster der Pupertät ist das denn verstärkt?
Ich frage, weil ich die bisherige Nach-Welpen-Zeit als wesentlich einfacher und entspannter als die Welpenzeit erlebe - Plüschi wird jetzt bald 9 Monate, und war seit ca. 4,5 Monaten ein Träumchen, auch jetzt während der 1. Läufigkeit ... Wiege ich mich in falscher Sicherheit bzgl "Traumhund"? Oder kommt da wirklich noch was im nächsten halben Jahr, wo ich mich drauf einstellen sollte?
Das kommt sicher auch darauf an, was man individuell als anstrengend empfindet:
Einen kleinen Knopf, der noch nichts kann, viel im Auge behalten werden muss, nur sehr eingeschränkt belastbar ist, keine Hausregeln kennt, ständig auf Klo muss (...)
Oder Variante "plötzlich komplett überwältigt von belebter und unbelebter Umwelt", emotional sprunghaft, außenfokussiert
Oder Phasen, in denen gleigeschlechtliche Artgenossen potenzielle Sparringpartner werden und andersgeschlechtliche...auch irgendwie
Die Pubertät endet eigentlich mit Einsetzen der Geschlechtsreife, dann folgt Adoleszenz - was nicht heißt, dass die mit weniger Überraschungen ausgestattet sein muss.
Ich glaube, ich persönlich finde die Welpenzeit einfach aufgrund der Tatsache des krassen Angewiesen seins und der geringen Belastbarkeit am anstrengendsten. Unabhängig vom ganz konkreten Verhalten.
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Ich lese grade im Welpenaustausch wieder den Hinweis auf die anstrengende Nach-Welpen-Zeit (meine Interpretation). Welches Zeitfenster der Pupertät ist das denn verstärkt?
Ich frage, weil ich die bisherige Nach-Welpen-Zeit als wesentlich einfacher und entspannter als die Welpenzeit erlebe - Plüschi wird jetzt bald 9 Monate, und war seit ca. 4,5 Monaten ein Träumchen, auch jetzt während der 1. Läufigkeit ... Wiege ich mich in falscher Sicherheit bzgl "Traumhund"? Oder kommt da wirklich noch was im nächsten halben Jahr, wo ich mich drauf einstellen sollte?
Kommt auf den Hund an.
Sagen wir mal so, entspannt finde ich das auch immer noch. (Unsere gehört so in die Kategorie mit 3 Jahren wird sie vielleicht mal erwachsen…). Aber es gibt halt durchaus immer mal diese „hat sie ja noch nie gemacht“ Momente. Händelbar. Im Rahmen. Gar kein Problem. Aber darum kann man sie halt nicht einfach nebenher laufen lassen, sondern hat ein Auge drauf. Man kennt seine Pappnasen ja.
Seit der letzten Scheinträchtigkeit hält man sich hier mit 27 Monaten wieder für einen Welpen der Servierten und Papiertüten klaut und schreddert, lustig mit seinem Spiele rum hüpft und gar nicht mehr erwachsen wirkt
Eine Phase im Sinne von Hund diskutiert und wird anders hatten wir auch nicht so stark. Klar gab es mal Dinge die diskutiert werden mussten. Hab ich mit adulten Hunden aber durchaus auch gehabt

-
Nach meiner Beobachtung liegen viele anstrengende Hunde nicht am Hund, sondern am Menschen, der die falschen Erwartungen hat
Ich finde das ist der ganz große Punkt. Die Menschen machen sich zu schnell verrückt und erwarten gerne zu viel.
Meiner Meinung nach ist die Zeit der Aufzucht einfach eine ganz eigene Zeit bis der Hund die notwendige Reife mitbringt sich so wirklich der Ausbildung zu widmen und bis man wirklich was mit den Hunden anfangen kann.
Wichtig finde ich auch, dass man das passende Umfeld hat. Meine Erfahrung ist, dass ich mit meinen Hunden beispielsweise nicht zu Menschen passe die sehr viel mit ängstlichen und zurückhaltenden Tierschutzhunden arbeiten. Die haben an meinen einfach immer was zu motzen und wirken schnell überfordert mit forschen, lauten Powerpaketen.
Damit will ich nichts gegen Tierschutzhunde sagen!!! Aber es gibt einfach verschiedene Blasen und oft tut Zuspruch nun mal sehr gut und einen sinnvollen Vergleich zu haben. Je nachdem welche Menschen zusammenkommen wird es gerne mal anstrengend wenn Welten aufeinandertreffen und die Toleranz und das Verständnis fehlt.
Da muss man sich immer fragen ob der Hund anstrengend ist, oder ob es einen anstrengt externe Erwartungen erfüllen zu wollen, die mal mehr und mal weniger realistisch sind. -
Ich find Junghunde deutlich anstrenger als Welpen. Welpen sind putzig und koennen nix. Junghunde meinen in der einen Minute sie sind die coolsten Hunde ueberhaupt, nur um dann in der naechsten Minute am liebsten heulend auf den Arm zu wollen. Sie machen viel mehr (oder weniger lustigen) Bloedsinm, sie diskutieren, usw.
Ja, alles normal. Aber im Vergleich zu so nem putzigen kleinen Welpen, fuer mich definitiv anstrengender..
-
Ich lese grade im Welpenaustausch wieder den Hinweis auf die anstrengende Nach-Welpen-Zeit (meine Interpretation). Welches Zeitfenster der Pupertät ist das denn verstärkt?
Ich frage, weil ich die bisherige Nach-Welpen-Zeit als wesentlich einfacher und entspannter als die Welpenzeit erlebe - Plüschi wird jetzt bald 9 Monate, und war seit ca. 4,5 Monaten ein Träumchen, auch jetzt während der 1. Läufigkeit ... Wiege ich mich in falscher Sicherheit bzgl "Traumhund"? Oder kommt da wirklich noch was im nächsten halben Jahr, wo ich mich drauf einstellen sollte?
Find das total unterschiedlich und würde es einfach auf mich zukommen lassen. Mein vorheriger Hund war von Anfang bis Ende easy peasy. Da gabs während Pubertät / Adoleszenz keine großen Ausreißer.
Wie meine Hündin als Welpe war, weiß ich nicht. So lustige Ideen hatte sie zwischen 14 und 20 Monaten mal ganz besonders. Aber nichts wo man sich groß drauf vorbereiten muss.
Manches sind auch einfach rasse- oder junghundtypische Baustellen, die man eben angeht und gut ist. -
-
Ich fand weder Welpe noch junghunde diesmal anstrengend, die vorigen aber schon sehr.
Das lag einfach an viel mehr Perfektionismus (auch weil anderer hundetyp) aber in erster Linie auch an der Wohnlage.
Ich weiß dass ich mir auch in der innenstadtbude wieder nen Hund nehmen würde, aber hier ist es schon viel einfacher und schöner
-
Spielen, fressen, schlafen, spielen, fressen, schlafen, spielen, fressen, schlafen, ... Finde mit Welpe ist man furchtbar fremdbestimmt, aber man kann sich auch irgendwie drauf verlassen. Der Alltag wird entschleunigt und ehrlicherweise mache ich auch viel ohne Hund, aber alle sind glücklich.
Bei Junghunden finde ich die Phase des die Beine wollen rennen bis zum Horizont, aber die Konzentrationsspanne reicht nur für 13,58 Minuten "anstrengend". Und jeden Tag ist das Verhältnis anders. Da die goldene Mitte aus Über- und Unterforderung zu treffen finde ich schwierig. Jeder Hund individuell, jeder Tag anders und ich habe auch noch Einfluss

Da finde ich erwachsene Hunde "belastbarer". Was es für mich einfacher macht.
Und das ist für mich völlig unabhängig von irgendwelchen"Problemen".
-
Und das ist für mich völlig unabhängig von irgendwelchen"Problemen".
Jup, hier auch. Und hat auch nix mit irgendwelchen seltsamen Vorstellungen/Erwartungen zu tun.
-
Hinweis auf die anstrengende Nach-Welpen-Zeit
Ich fand bislang bei keinem meiner Hunde die Junghundezeit anstrengend. Ja, Hundilein hat vllt zwischendurch mal interessante Ideen, man muss mal was diskutieren oder einen Lernschritt zurück gehen. Aber im großen und ganzen lebt und lernt man einfach zusammen.
Nach meiner Beobachtung liegen viele anstrengende Hunde nicht am Hund, sondern am Menschen, der die falschen Erwartungen hat; teilweise auch an der falschen Rassewahl.
Wobei vllt auch die Frage ist, was man als anstrengend empfindet. Wenn man das Trainieren und Erziehen als anstrengend empfindet, dann ist die Junghundezeit freilich immer anstrengend. Wenn aber genau das Trainieren und Erziehen einem Spaß macht, dann ist die Junghundezeit auch die meiste Zeit nicht anstrengend.
Natürlich gibt's auch immer wieder Einzelfälle, die tatsächlich anstrengend sind. Diejenigen, die ich enger mitbekommen habe, hatten oft entweder einen schlechten Start ins Leben, weil TS-Hunde aus Vermehrerhaushalten etc. (waren dann aber auch bereits als Welpen "anders") oder gesundheitliche Probleme.
Das ist ein guter Punkt. Ich finde diese Zeit toll. Wie sie sich entwickeln und Sachen dazu kommen. ABER: Ich will die so haben und kann es händeln bzw. weiß wo ich mit welchem Training rauskomme am Ende. Ja, das ist "anstrengend" in dem Sinne, dass der Hund plötzlich Ideen hat, die er vorher noch nie hatte und man da nicht schlafen sollte. Aber ich mag es total das zu "modellieren" und damit zu arbeiten.
-
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Und sie wachsen! Der miniminiwinzigkleine Welpe ist doch wirklich ein kleiner Hund geworden. Kann mich nicht mehr mit, dass sind nur Haare rausreden.
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!