Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
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gerade nachgeschaut, du hast einen Wolfsspitz, oder?
da würde ich vielleicht so ab 9 Monaten solche Ausflüge machen. Abhängig davon, wie der Hund dann in dem Alter im Kopf tickt. Je nach Entwicklung des Hirns muss man die Länge und Intensität der Spaziergänge immer wieder mal anpassen. Manchmal nach oben, dann wieder nach unten.
Wenn dein Hund dann immer noch gechillt liegen und sich erholen kann, spricht nichts gegen längere Ausflüge mit Pausen.
Und wenn er unterwegs deutlich nachlässt müsst ihr halt früher Pause machen und umkehren. Kann man ja auch immer, flexibel bleiben und anpassen an den jungen Hund. Müsst ihr eh die nächsten Monate. 😉
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Hi
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Also bei meinen Hunden hat das Gehirn die Länge so begrenzt, dass wir bei der Bewegung zwangsläufig im grünen Bereich blieben, glaube ich.
Ich bin bei jungen Hunden ein Fan von in der Gegend rumsitzen und sie machen lassen. Also, natürlich mit ein paar Regeln. Aber eben nicht so viel durch die Landschaft bewegen, denn dann sind sie nicht gezwungen mitzulaufen und ich sehe besser, wann es reicht.
Außerdem schlendere ich gerne durch unwegsames Gelände. Das schult den Bewegungsapparat.
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Hier waren es auch ganz lange die mentalen Kapazitäten die, die Ausflugslänge bestimmt haben.
Rumstromern gibt es bei mir draußen draußen nicht. Will ich später beim erwachsenen Hund ja auch nicht. Das gab es unabhängig von Spaziergängen im Garten und ähnlich gesicherten Bereichen. Mir war draußen schlafen wichtiger und Pausen sind zum schlafen da.
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Wir haben gestern die Diagnose der Gastroskopie von letzter Woche bekommen
Mittelgradige chronische ulzerative Gastritis
Heliobacter
Heute Mittag hole ich die Medikamente, hoffe das wir das Problem bald in den Griff bekommen.
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Meine kleine Sookie hat mich Mittwoch wahnsinnig überrascht:
Agi-Training bei "Spezialtrainerin", welche in der hellen Jahreszeit ca. 1x/Monat auf unsren Platz kommt. Dabei wird immer in Zweiergruppen trainiert. Wir waren mit einem Border-Rüden in einer Gruppe. Die Hunde "kennen" sich vom Sehen, hatten aber noch nie Kontakt zueinander. Da der Border niedriger als Sookie springt, haben wir zwischendurch immer wieder die Hürdenhöhe angepasst. Beide Hunde durften derweil frei mitlaufen, wir haben halt drauf geachtet, dass sie beim jeweiligen Besitzer bleiben. Der Border-Rüde meinte aber, dass er sein Ego aufpolieren könnte und hat in einem unaufmerksamen Moment eine Attacke auf Sookie gefahren - wurde direkt abgebrochen. Alles gut. Sookie blieb dann einfach von alleine direkt an meiner Seite.
Beim nächsten Umbau - nachdem Sookie gelaufen war - legte der Halter den Border direkt im Parcours ins Platz. Sookie blieb wieder bei mir, alles gut. An der letzten Hürde, ca. 10 m vom Ruheplatz meiner Mädels entfernt, sag ich zu Sookie, dass sie gerne schon trinken gehen kann. Sookie läuft vor. Der Border-Rüde merkt, dass sein Halter grad nicht zu ihm schaut und er auch nicht in meinem Blickfeld ist und geht voll auf Sookie los. Sookie konnte sich durch Geschwindigkeit retten, dann hatte der Halter den Hund schon wieder unter Kontrolle. Natürlich geht so ein Verhalten gar nicht! Die Trainerin hat dann den Rüden angeleint und den Halter angeleitet, wie er diesem verdeutlicht, dass dieses Verhalten absolut unerwünscht ist, derweil Sookie mit mir an ihm vorbei flaniert ist - Sookie hat das unglaublich brav gemacht! Ist ohne Leine in jedem Abstand an dem Rüden vorbei, hat mir absolut vertraut, dass ich auf sie acht gebe. Als wir nachgestellt haben, dass Sookie nicht in meinem Schatten ist - als Absitzen und Abruf am Rüden vorbei - hat sie einen kleinen Meidebogen gemacht (kluger Hund), aber ansonsten ohne zu zögern gefolgt.
Andren Hunden/Bordern gegenüber war sie weiter total unvoreingenommen (sie hat am Ende des Trainings mit den Rüden der Trainerin geflirtet - meine Whippets stehen eindeutig auf Border-Rüden).
Und im Training lief Sookie einfach nur hammer-geil! Es gab keinerlei Unsicherheiten wg. der Attacken des Rüden. Sie war konzentriert, hat super zugehört und war mega-bemüht, dass zu tun, was ich von ihr verlangt hab - da hat sie einen richtigen Entwicklungssprung gemacht. Und übel auf welche Entfernung sie gearbeitet hat! Ich kam mir vor wie im falschen Film. Nie im Leben hätte ich erwartet, dass sie das kann. Wie die Trainerin mir gesagt hat, wie ich Sookie führen soll, hätte ich drauf gewettet, dass das nicht klappt - sowas hab ich noch nie geübt gehabt. Und der kleine Hund hat ohne zu zögern abgeliefert
Wenn das so weiter geht und wir irgendwann Turniere laufen, dann können sich die Gegner warm anziehen (jedenfalls, wenn ich auch leistungsfähig bin).
Nachdem wir fertig waren, waren noch zwei weitere Gruppen dran. Wir mussten bleiben (weil ich hinterher abschließen musste). Eigentlich sollte Sookie in der Box liegen, da sie angebunden dazu neigt, die Leine durchzubeißen, wenn ich nicht in der Nähe bin und ich hab halt beim Umbauen (also Hürdenhöhe) geholfen. Aber Prinzessin Jin war der Meinung, dass wenn sie schon nicht trainieren darf, sie doch zumindest den Liegeplatz wählen darf
Naja, Sookie ist brav und grundsätzlich verträglich, also hab ich mal probiert, ob frei liegen klappt:
Und hier hat Sookie mich nochmal überrascht: sie hat das richtig gut gemacht! Einmal lief ein aufgeregt hüpfender Flat vorbei, während ich grad im Parcours stand, da wollte Sookie schon zu dem Flat hin - ich hab deutlich "Sookie! BLEIB!" gesagt mit Handzeichen und Sookie ist geblieben
Ja, Sookie blieb nicht exakt auf der Decke, sie ist auch aufgestanden und 1 m vor gegangen. Aber sie blieb grundsätzlich in dem zugewiesenen Bereich - das ist auch in etwa das, wie ich Bleib sonst nutze. Auf dem Hundeplatz und in einem solchen Kontext hab ich das noch nie verwendet.
Kurz: der kleine Hunde haut mich absolut vom Hocker
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Unser Junghund ist am 13. Mai 1 Jahr alt geworden.
Er ist echt ein Knuffel, nur auf Spaziergängen hat er manchmal "einen Knall" - hängt sich dann dauernd in die Leine, nörgelt, nervt. Es gab Zeiten, da konnten wir ihn nur beruhigen, indem wir ihn kurz getragen hatten
. Die Spaziergänge machten gar keine Freude mehr. Zum Glück hat sich das die letzten Wochen schon viel gebessert
. Und abgesehen davon ist er echt unfassbar lieb. Wir staunen z.B. immer noch, wie toll er sich bürsten lässt. Monty, unser Ersthund, hat es schon immer unschön gefunden.
Die einzige Sache, die daneben noch "stört" ist das Füttern. Er findet den (leeren!) Napf immer unfassbar spannend, springt ihn an, bellt und springt an uns hoch, wenn wir den Napf aufnehmen und auch der Napf unseres Ersthundes würde am Liebsten auf den Boden befördert werden, wenn wir ihn tragen (wir füttern die Hunde getrennt, damit Monty in Ruhe fressen kann). Kennt das jemand von euch auch? Vor dem Füttern ist Anton ganz artig, wartet auch auf das Kommando (was schnell geht, ich lass ihn da nicht lange warten), alles gut. Aber dieser leere Napf scheint eine ungeheure Faszination auf ihn auszuüben. Es ändert übrigens nichts, wenn wir die Futtermenge anpassen - wir wiegen auch regelmäßig die Hunde, um das Gewicht im Blick zu behalten. Er hat nie abgenommen und behält sein (vermutliches) Endgewicht.
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Boah ist der schön!
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Die einzige Sache, die daneben noch "stört" ist das Füttern. Er findet den (leeren!) Napf immer unfassbar spannend, springt ihn an, bellt und springt an uns hoch, wenn wir den Napf aufnehmen und auch der Napf unseres Ersthundes würde am Liebsten auf den Boden befördert werden, wenn wir ihn tragen (wir füttern die Hunde getrennt, damit Monty in Ruhe fressen kann). Kennt das jemand von euch auch? Vor dem Füttern ist Anton ganz artig, wartet auch auf das Kommando (was schnell geht, ich lass ihn da nicht lange warten), alles gut. Aber dieser leere Napf scheint eine ungeheure Faszination auf ihn auszuüben. Es ändert übrigens nichts, wenn wir die Futtermenge anpassen - wir wiegen auch regelmäßig die Hunde, um das Gewicht im Blick zu behalten. Er hat nie abgenommen und behält sein (vermutliches) Endgewicht.
äh, also... Sookie hüpft beim Füttern/Vorbereiten gern mal um mich rum
Nachdem sie einen Höflichkeitsabstand hält, mich nicht anrempelt und nicht versucht mir die Schüsseln zu entreißen, ist mir das aber egal
Ansonsten würde ich das so regeln, dass ich den Hund - vor Hochnehmen der Schüsseln - ins Sitz oder Platz schicken würde.
Leinenführigkeit ist hier übrigens auch verbesserungswürdig. Liegt aber auch wieder an mir - ich bin bei dem Thema schrecklich nachlässig und solange sie nicht zerrt, ist's für mich ok.
Das einzige, was mich stört ist, dass Sookie gern allen möglichen Mist frisst, wenn ich nicht schnell genug bin
Ja, und am Menschenanspringen müssen wir gelegentlich noch üben - sie macht es grundsätzlich nur, wenn's erlaubt ist, ist aber neulich auch mal aus Überschwang quasi aus dem Nichts einer Freundin ins Gesicht gesprungen - da ist die Sprungkraft des Whippets doch etwas nervig -, ist nix passiert, aber soll so natürlich auch nicht sein.
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Danke für euer Mitleiden und die Tipps
Ich hab die kleine Mistziege letztlich überlistet und hab Meeko (einer unserer Kater, der Hundetrofu über alles liebt) ihren Napf hingestellt. Da war sie aber entrüstet. Ihr ist förmlich die pelzige Kinnlade runter geklappt
Nach einer kurzen Weile hab ich Meeko dann weggeholt. Ich konnte gar nicht so schnell gucken, wie Maze den Napf geleert hatte.
Naja aktuell bekommt sie trotzdem ihr gewohntes Trofu mit den Resten von Frodos super hypoallergenem Zeug gemischt. Das findet sie toll. Abends gibts eh immer noch frisch. Sie ist also immer noch ein verwöhntes Prinzesschen, auch wenn sie das nicht glaubt.
Erziehungstechnisch hat ihr unsere Abwesenheit auch nicht so gut getan (oder sie fängt jetzt einfach langsam an rumzuprobieren, ob man nicht doch was anderes machen kann, als ich sage...)
Was haben wir in den letzten 2 Wochen über Pipifax diskutiert (ja, wenn ich will, dass du sitzt, dann meine ich auch sitzen und nicht einfach weggehen)
Inzwischen gehts zum Glück wieder ganz gut.
Demnächst ist Maze gleich 3 Wochen am Stück bei meinen Schwiegereltern und ich panicke schon etwas, dass sie einfach alles verlernt - insbesondere bezüglich Jagen.
Ich bin SO stolz auf sie (und auch ein bisschen auf mich), weil sie sich jetzt 3x von einem weghoppelnden Hasen hat abrufen lassen. Wenn die mir das kaputt machen, dreh ich glaub ich durch
Wir haben das immer wieder mal gemacht. Vielleicht so 1 bis 2x im Monat je nach Zeit und wie Maze drauf war, aber eigentlich nie mehr als 5 oder 6km, meist weniger, weil Junghunde ja noch sehr viel gucken müssen und ich keine Zeit habe 5h unterwegs zu sein.
Ihre erste große Wanderung ist sie Anfang Mai gegangen. Da war sie gerade 1 Jahr alt. Das waren 14km mit ordentlich Höhenmeter. Die Wanderung hab ich uns beiden zum Geburtstag geschenkt, quasi als Feuerprobe und Belohnung für den aktuell so stressigen Alltag. Regelmäßig würde ich sowas mit ihr aber noch nicht gehen, da sie mit ihren 69cm/35kg noch eine Weile braucht bis sie fertig ist. Sie ist zwar ein Muskelpaket (beneidenswert!), aber die Sehnen müssen das ja auch alles aushalten können.
Da gilt eher "In der Kürze liegt die Würze" oder so.
Happy Birthday
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Ansonsten würde ich das so regeln, dass ich den Hund - vor Hochnehmen der Schüsseln - ins Sitz oder Platz schicken würde.
Ja, so versuchen wir das auch. Er ist jedoch mega aufgeregt und schafft es oft nicht durchgehend, sitzen zu bleiben. Da ist Konsequenz bestimmt auch der Schlüssel zum Erfolg aber diese Aufregung beim Füttern hat er halt von Anfang an und das scheint auch nicht weg zu gehen.
Das einzige, was mich stört ist, dass Sookie gern allen möglichen Mist frisst, wenn ich nicht schnell genug bin
Das macht der Große auch. Furchtbar. Sonst ist er schon sehr artig (man sieht schon Mal, wie Anton voraussichtlich in 2 1/2 Jahren sein wird, das ist ganz angenehm
).
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