Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13

  • Spannend! Danke!

    Ja... die Expertise/Erfahrung fehlte mir bei Ruby natürlich komplett hab ja wirklich (rückblickend betrachtet) einfach gar keinen Plan von Hunden und deren Lernverhalten gehabt :fear: trotz vorheriger Hunde.

  • Ich würde da ganz deutlich abbrechen.

    Schwarz weiß ist Grade bei solchen Hunden idR einfacher aus den bereits genannten Gründen von WorkingDogs statt das zu versuchen zu umschiffen über Kaukram etc.

    Aus Interesse - wie?

    Das ist hier tatsächlich eine gute Frage...kennt der Hund einen vernünftigen Abbruch überhaupt?

    Und besteht nicht die Möglichkeit, das einfach "auszusitzen"?

    Kommt vielleicht auf den Hund an.

    Bei Brodie (auch Hütehund) hat Aussitzen nie was gebracht. Die sind nämlich verdammt ausdauernd und steigern sich eher weiter rein.

    Bei Nando auch nicht. Aber ganz klar, 'dass darfst du und das will ich nicht', schon. Die meisten Arbeitshunde/Hütehunde wollen ja kooperieren. Eigenständigkeit ist nicht so deren Ding. Das bedeutet aber auch, dass man sie erstens führen muss und zweitens sehr früh ganz klar an Distanz zum Hundeführer arbeiten muss, damit die nicht zu klettig werden.

    Nando musste schon als Welpe ab und an alleine bleiben...da hatten wir noch die letzten Ausläufer von Corona und es war immer einer daheim. Er musste dann aber zeitweise in einem anderen Zimmer bleiben, oder wir sind eben alle einkaufen gefahren und er war mal ne halbe Stunde, Stunde alleine.

  • Das ist hier tatsächlich eine gute Frage...kennt der Hund einen vernünftigen Abbruch überhaupt?

    Bringt nur was, wenn der Hund das Verhalten, was man nach dem Abbruch sehen möchte auch wirklich kann. Das sehe ich hier nicht. Es war im Grunde klar, dass das Deckeln mit dem Sprühhalsband früher oder später nicht mehr funktioniert. Weil die Basis komplett fehlt. Ich denke, der ist der Oberkontrolletti - genetisch ist das ja DAS Hauptthema bei diesen Hunden. Weil man das für die Arbeit an den Schafen braucht. Und die ziehen das durch, wenn man da nicht weiß was man tut. AHs sind da noch mal eine ganz andere Nummer als viele andere Hütehunde.

  • Ja mit dem Satz "musst du einfach abbrechen" tu ich mich tatsächlich etwas schwer. Gebranntes Kind.

    Als unsere Knallerbse hier einzog hieß es auch du musst gewissen Dinge abbrechen. Auch im Einzeltraining. Und ja das stimmt. Aber auf meine Frage "und wie?" kam dann das Aufbauen im Spiel. Du fängst im Spiel an und wenn das klappt überträgst das. Übrigens - du darfst NIE NIE NIE mit deinem Junghund schimpfen. Jau kann ja nicht so schwer sein. :ka: Tatsächlich - nach 3x Training zu Hause würde jedes Spieli auf "Aus" losgelassen. Prima - toll - dumm nur das es bei einigen Modellen nicht übertragbar auf andere Situationen ist. :hust: Vielleicht kann ich daher die Unsicherheit verstehen. Und ja - der nächste der mir persönlich sagt "Augen auf bei der Rassewahl" sollte auf meine Tagesform achten :tropf:

    Ihr kennt wohl alle diese Tage, wo man weiß, man macht einfach mal weniger und nur Dinge die 100% sitzen :smiling_face_with_halo: So begab es sich eines schönen Tages, dass ich mit genau diesem Gefühl nach Hause komme. Und mein Hundekind meinte genau an diesem Tag eine rote Linie überschreiten zu müssen - sie hat die Frettchen angepöbelt. :motzen: Nun ratet mal - was zu dem "Aus" passierte. Genau - nix :stock1: Blöde Kombi und ihr ist tatsächlich verbal der Himmel auf den Kopf gefallen. Seither reicht ein Räuspern und tadaaaa Frettchen sind langweilig :hurra: Also habe ich an der Stelle umgestellt und den Abbruch auf Stufen aufgebaut. Ein Räuspern reicht - prima Party. Wenn nicht kommt ein "Aus" und hilft das nicht... nun ich brauch es zum Glück selten. Allerdings würde ich jetzt nicht sagen, dass dieses Signal bereits zu 100% sitzt. Es gibt einfach Momente und Situationen, wo die Synapsen sich verabschieden... :ugly:

    Nun kommt mein großes ABER - wenn ich im Auto sitze, der Hund im Kofferraum, weiß ich das ich die Kette nicht durchziehen kann erst recht wenn ich fahre. Sind alle Synapsen wo sie hingehören, prima. Aber ich kann maximal verbal bestätigen und keine Party starten. Kommt ein "Aus" hingegen nicht mehr durch, kann ich es nicht durchsetzen. Und ich verbaue mir ja den Aufbau. Ich finde das ist in der Tat ein Dilemma, darum auch die Frage, wie abbrechen. :pfeif: :fear:

  • Das ist hier tatsächlich eine gute Frage...kennt der Hund einen vernünftigen Abbruch überhaupt?

    Bringt nur was, wenn der Hund das Verhalten, was man nach dem Abbruch sehen möchte auch wirklich kann. Das sehe ich hier nicht. Es war im Grunde klar, dass das Deckeln mit dem Sprühhalsband früher oder später nicht mehr funktioniert. Weil die Basis komplett fehlt. Ich denke, der ist der Oberkontrolletti - genetisch ist das ja DAS Hauptthema bei diesen Hunden. Weil man das für die Arbeit an den Schafen braucht. Und die ziehen das durch, wenn man da nicht weiß was man tut. AHs sind da noch mal eine ganz andere Nummer als viele andere Hütehunde.

    Ja das sehe ich auch so, ich würde mir das auch nicht zutrauen. Man hat solche Themen ja auch bei anderen Hütehunden, wenn man da pennt, auch wenn es da klar deutlich einfacher ist. Umso wichtiger ist es meiner Meinung nach, dass man bei den Hunden, mit den Anlagen die Basis von Anfang an legt.

    Die Frage ist ja aber auch, was kann man jetzt tun? Klar nen vernünftigen Trainer heranziehen... aber mal so grundsätzlich gesprochen...Alleine bleiben komplett neu aufbauen, ganz klare Grenzen ziehen, daran arbeiten, dass der Hund sich wegschicken lässt, bzw. lernt, dass er auf den Menschen nicht permanent zugreifen kann, oder Kontrollieren nicht erwünscht ist?

    Ich stelle mir das bei einem zweijährigen Rüden mit den Anlagen schon sehr schwer vor. Ich denke da muss man sein Leben lang den Daumen drauf haben, dass der nicht wieder kippt.

    Nichtsdestotrotz bleibt ja auch der andere Hund nicht alleine, also scheint auch generell das Thema alleine bleiben falsch angegangen worden zu sein.

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    Zu Nando gibts übrigens nichts mehr zu sagen, er ist jetzt 2,5 und wir haben kaum Themen mit ihm, die uns massiv stören. Das Einzige ist seine Klauerei, die nervt manchmal, egal ob es Essen ist, oder meine BHs, oder die Socken der Kinder, ständig holt der sich irgendwo was. :face_with_rolling_eyes:

    Ansonsten ist er weiterhin ein freundlicher, aktiver junger Rüde, sehr verspielt und auch verkuschelt. Er bellt gerne und kann mittlerweile oft ganz gut warten und auch meist ganz vernünftig an anderen Hunden vorbei gehen. Ganz locker an langer Leine klappts noch nicht und auch die Leinenführigkeit ist nicht immer 100%, wie ich es von meinen Mädels gewohnt war, aber auch kein Drama, dass er wie ein Berserker zieht. Freilauf ist auch immer häufiger möglich, jedenfalls an übersichtlichen Stellen. Jagen würde er bei Gelegenheit sicher trotzdem, daher gehts nicht überall. Rückruf klappt mittlerweile auch gut, selbst aus dem Spiel heraus. Also alles in allem sind wir auf nem sehr guten Weg.

  • nach 3x Training zu Hause würde jedes Spieli auf "Aus" losgelassen. Prima - toll - dumm nur das es bei einigen Modellen nicht übertragbar auf andere Situationen ist.

    Das klingt nach dem Aufbau für "Aus", also Ausgeben und nicht für einen Abbruch. Wenn der Hund nichts im Maul hat, kann er auch nichts ausspucken. Einen Abbruch baut man eigentlich anders auf.

  • Ich sag mal so: Mein Vorteil ist, dass ich mittlerweile nicht mehr all zu lange in die falsche Richtung gehe. Heißt: Mir ist recht schnell aufgefallen, dass es sich so entwickelt und dann habe ich es dann eben recht schnell beendet.

    Streng genommen habe ich sogar mehrere Wege über Belohnung ausprobiert. Zuerst Free-Shaping nur über Futterbelohnung und Wertigkeit vom Futter. Da war schon zu merken, dass sie "guckiger" wurde, je besser die Belohnung war. Und sie hat recht schnell gar nicht mehr gefressen. Sie ist eigentlich so ein Modell Labbi! Also dachte ich, ich spiele sie einfach da durch, weil sie beim Spielen ohne viel Aufwand richtig abgeht und wie irre im Spielzeug hängt. Also auch recht hoch erregt ist. Aber selbst das wurde dann wie erwähnt ganz schnell zum Signal, dass man sich jetzt sofort umgucken muss, in welche Hölle Frauchen einen damit zerren will. Bei diesen beiden Varianten habe ich es auch genutzt, wenn coole, ältere Hunde anwesend waren, die einfach durch oder drüber gegangen sind. Das hat schon einen Tick geholfen - sie hat denen auch sehr genau zu geguckt und fand es sichtbar "voll krass", dass die danach noch lebten. :emoticons_look: xD

    Insgesamt waren das so vier, fünf Trainings, mehr nicht. Dann habe ich umgeschaltet.

    In der Phase mit dem "Schleifen" habe ich dann drauf geachtet, dass sie entspannter wurde, wenn wir gegangen sind, wenn das möglich war. Also zum Beispiel durch die Schiebetür von der Bankfiliale, drin rumgestanden bis sie keine Fluchtversuche mehr gemacht hat und an lockerer Leine bei mir stand, dann raus etc ... Auch das habe ich wenige Male gemacht, aber da fiel sichtbar der Groschen bei ihr. Sie fing bei den nächsten Ausführungen dann an um mich herum im Leinenradius zu erkunden. Was ich nicht belohnt habe, nix, denn dann hätte sie sofort wieder gesagt: "HA! Es ist doch die Hölle!" Sie ist halt auch unheimlich schnell im Verknüpfen.

    Sie ist vom Grundgerüst ein recht "stabiler" Border Collie. Wo sie sich auskennt, was sie kann, da bewegt sie sich sehr selbstbewusst und kann da einiges an sich abprallen lassen. Ganz anders als mein Butterblümchen Aina. Mit der hätte ich so wohl nicht vorgehen können, wenn wir so ein Problem gehabt hätten.

    Danke für den Bericht - das klingt sehr ähnlich wie die "Bodenscheue" bei meinem jungen Großspitz. Bloß, dass ich halt nicht die Erfahrung hatte/habe, das frühzeitig wieder in die richtige Richtung zu lenken, so dass ich da leider meinen Hund so richtig mit Anlauf und Schwung voll ins Problemverhalten reingeschlittert habe. :flushed_face: Hier hatte Belohnung und Locken auch nur den Effekt, dass ich meinen Hund sehr effektiv aus einem Zimmer aussperren kann, wenn ich da eine Leckerlispur an den Boden lege - "Hilfe, sie will mich locken, der Boden muss da ganz schlimm sein!".

    "Einfach Durchschleifen" hat hier (zumindest für viele Situationen) auch den Durchbruch gebracht, und das habe ich auch so lange und so oft wiederholt, bis er entspannter wurde. Auch wenn mein Columbus für einen Spitz eher sensibel ist, ist er halt immer noch grundsätzlich ein eher robuster Charakter, der so ein "Hauruckverfahren" ganz gut wegsteckt. Am schwierigsten sind immer noch Situationen, wo ich das (auch zum Üben) nicht machen kann. (Volles Restaurant z.B. - da kann ich keinen kreischenden weißen Plüschhund einfach mal ein paar Schritte mitziehen, dann lynchen mich die anderen Gäste.) Da funktioniert es immerhin inzwischen meistens mit Socken - das Gefummel mit den Dingern lenkt den Hund und mich ausreichend ab, dass er dann auch laufen kann.

    Danke für den Tipp, in solchen Situationen wirklich lieber gar nicht zu loben. Das habe ich bisher schon gemacht, sobald sich Columbus etwas entspannt hat, aber Du hast recht, damit habe ich wahrscheinlich wieder nur sein Gefühl verstärkt, dass das ja doch eigentlich voll gruselig war. Mal schauen, ob das bei Columbus auch nochmal wieder etwas besser wird, wenn ich mir das Loben in solchen Situationen bewusst verkneife.

  • nach 3x Training zu Hause würde jedes Spieli auf "Aus" losgelassen. Prima - toll - dumm nur das es bei einigen Modellen nicht übertragbar auf andere Situationen ist.

    Das klingt nach dem Aufbau für "Aus", also Ausgeben und nicht für einen Abbruch. Wenn der Hund nichts im Maul hat, kann er auch nichts ausspucken. Einen Abbruch baut man eigentlich anders auf.

    Eben - dennoch wird es teilweise in HuSchu und von Trainern als Abbruch verkauft. Darum mein "und wie". Denn "Musst du eben abbrechen" sagt sich manchmal echt leicht...

  • Ja mit dem Satz "musst du einfach abbrechen" tu ich mich tatsächlich etwas schwer. Gebranntes Kind.

    Als unsere Knallerbse hier einzog hieß es auch du musst gewissen Dinge abbrechen. Auch im Einzeltraining. Und ja das stimmt. Aber auf meine Frage "und wie?" kam dann das Aufbauen im Spiel. Du fängst im Spiel an und wenn das klappt überträgst das. Übrigens - du darfst NIE NIE NIE mit deinem Junghund schimpfen. Jau kann ja nicht so schwer sein. :ka: Tatsächlich - nach 3x Training zu Hause würde jedes Spieli auf "Aus" losgelassen. Prima - toll - dumm nur das es bei einigen Modellen nicht übertragbar auf andere Situationen ist. :hust:

    Ich baue zum Beispiel beides auf. Ein Ablassen von Beute sowie ein Abbruchsignal.

    Ablassen von Beute hat ja nichts damit zu tun, ein Verhalten zu unterlassen und ein Meideverhalten zu zeigen.

    Abbruchsignal direkt aversiv.

    Dann kann man das anschauen und abwenden von Reizen trainieren.

    Leinenführigkeit ist Impulskontrolle.

    Alleinebleiben ist total wichtig.

    Das sind so die ersten Basics, die ich mit meinen Welpen angehe, rasseunabhängig. Je nach Rassetyp fällt das eine leichter oder schwerer.

    Grade das Kontrollverhalten ist echt ein Punkt. Vor allem, wenn die Besitzer 24/7 daheim sind und der Hund jederzeit Zugriff hat. Durch eine Berufstätigkeit oder viel warten im Auto, entzerrt sich das ja zumindest.

    Ich bin auch fast immer daheim, greife deshalb auf Zwinger zurück unterwegs sind sie im Auto, das tut grade den Kontrollettis sehr gut, da ihre Auszeiten zu haben. Hier ist der Garten mehrfach geteilt. Die Junghunde sind im Innenhof, ohne Kontakt zur Straße. Darum ist mein Nutzgarten und meine Nutztiere verteilt, der Junghund sieht mich noch, kann mir aber nicht hinterherlaufen. Und manchmal sieht er mich auch nicht direkt. Aber ich bekommt gut mit, wenn der Junghund Unsinn macht und kann dann eingreifen.Zwinger steht immer offen und sie lernen dort ihre Hütte direkt als Schlafmöglichkeit kennen. Hier ist wichtig, was der Züchter gemacht hat, ich nutze erstmal immer die Unterlage, die der Hund kennt und baue dann mit der Zeit auf das um, was ich nutzen möchte.

    Nun ist es aber auch was anderes, ob ein Hund irgendwo neu ist oder noch gar kein gefestigtes Verhalten hat (Welpe) oder, ob das Verhalten sich jetzt schon Jahre etabliert und gefestigt hat im gewohnten Alltag.

    Hunde die ein Päckchen mitbringen, da muss man auch immer schauen und das wird nie so, wie bei einem Hund der es korrekt gelernt hat.

    Außerdem empfinde ich Wohnungsaufzuchten mit Gassi-zeiten als häufig ungünstig. Aber das ist meine persönliche Meinung. Meine Welpen und Junghunde kommen so viel wie möglich raus und beschäftigen sich da dann alleine, bekommen Außenreize mit und lernen alleine zur Ruhe zu kommen. Je nach Hundetyp, muss man da schon viel anleiten, damit das Wachtechnisch nicht in die Hose geht. So ein Labrador ist da schon was anderes als ein Hüte- oder Gebrauchshund :lol: Das Rausgehen bekommt bei uns daher gar nicht so eine hohe Wertigkeit, als wenn es überwiegend feste Zeiten gibt, auf die der Hund sich einstellt und wo er Erwartungshaltungen aufbaut, zu denen er genetisch stark neigt (tut ja auch gar nicht jeder!).

    Aber den Hang zum vokalisieren und Nervenflattern empfinde ich wirklich als sehr anstrengend. Gibt auch temperamentvolle und aktive Hunde, die das nicht permanent kundtun müssen und dabei viel händelbarer sind. Da lasse ich eher laufen als bei einem, der einem dabei die Ohren vollkreischt und nicht mehr weiß wohin mit sich.

  • Jin ist früher die Agi-Wippe wie eine Irre gerannt - und hat häufig genug Flugwippen produziert (also Absprung am Kippunkt) und fand das auch noch lustig. Dann hat sie beim Training ihrem Hundefreund dabei zugesehen, wie dieser ganz zögerlich über die Wippe ist und deutlich ein Problem damit hatte. Seitdem hat Jin ein Problem mit der Wippe. Dass sie seitdem x Hunden zugeschaut hat, die die Wippe problemlos und mit Begeisterung nehmen, ändert nichts daran.

    Ja, wir sollten niemals die Beobachtungsgabe und die Verknüpfungen unserer Hunde unterschätzen.

    Das hat unsere Hundetrainerin uns auch mal "demonstriert", und zwar, als wir im Wald zusammen mit der Gruppe Rückruf über ein Hindernis/Ablenung (hier ein umgefallener Baumstamm) geübt haben. Einer immer vorne, die anderen Hundehalterteams dahinter wartend. Wir haben als viertes dran. Vor uns zwei Retriever und ein Doodle, alle über den Baum gehüpft. Ich bin dran, rufe meinen Hund - und der kleine, kluge Faulpelz läuft UM den Baumstamm herum, statt drüber. Aufgabe ja trotdem erfüllt aber meine Hundetrainerin hat gelacht und gesagt: Nun, jetzt werden alle anderen auch UM den Baumstamm herum laufen.

    Und so wars auch. Nach mir ist kein anderer Hund mehr gesprungen. :ugly:

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