Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
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Yelly: Was bedeutet Untergrundprägung? Die dortige Bodenbeschaffenheit?
Es ist ein Labrador. Ja, abgelenk ist er schon. Er kann Ewigkeiten sitzen und einfach nur schauen, schauen, schauen (Autos, Fußgänger, Schmetterlinge, Blätter, ...) Kennt er aber alles auch vom Züchter (außer vielleicht Schmetterlinge, die gab es im April/Mai noch nicht so viel).
Deshalb war ich auch schon oft auf abgelegeneren Wiesen und dort schnüffelt er ohne Pause und vergisst dadurch zu pinkeln? Wobei pinkeln tut er draußen häufiger. Extremer ist es beim großen Geschäft.
Naja hatte er beim Züchter schon die Möglichkeit später seine Geschäfte "woanders" zu verrichten (idealerweise Wiese)?
Du schreibst in deinem Vorstellungsthread davon dass der Hund vermutlich schon so gut wie stubenrein sein wird deshalb ging ich davon aus dass da entsprechende Infos seitens des Züchters geflossen sind und Bemühungen in die Richtung stattfanden.
Im Endeffekt ist das ja jetzt irrelevant, aber ggf erklärt das ein bisschen was.
Würd dir auch mal empfehlen im Welpenthread nachzugucken/fragen :-)
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Ja, das hatte die Züchterin gesagt. Er durfte jeden Tag nach draußen, hat wohl dort auf der Wiese, Terasse und in einem Bereich mit Rindenmulch sein Geschäft verrichtet. So ein Bereich gab es auch drinnen. Deshalb bin ich gerade auch etwas "verzweifelt"/ ungeduldig. Die Züchterin ist noch 2 Wochen im Urlaub, weshalb ich sie nicht kontaktieren möchte.
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Bei dem Link finde ich Bücher. Ich habe einiges gelesen. Mir fehlt es an Praxis (und an Erfahrung)
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Deshalb bin ich gerade auch etwas "verzweifelt"/ ungeduldig
Also ehrlich gesagt finde ich das mit 14 Wochen nicht so ungewöhnlich, dass ich da verzweifelt wäre. Da kenne ich einige, inklusive meinem damals, die mit 14Wochen noch nicht zuverlässig stubenrein sind, gerade tagsüber wenn alles aufregend ist.
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Meine Große war erst mit 11 Monaten komplett stubenrein, meine kleine mit... oh, weiß ich gar nimmer so genau... 6-7 Monate vllt?
Damit meine ich, dass ab dann wirklich kein Unfall mehr ins Haus ging und der Hund im Zweifel so vehement gemeldet hat, dass ich es verstanden habe/aufgewacht bin.
Pinkelt/kackt der Hund sofort nach dem Reinkommen, dann weiß man das ja und kann ihn sich sofort schnappen und mit ihm raus gehen. Suche dir eine ruhige Ecke in Wohnungsnähe und dort geht ihr immer hin. Bei manchen Welpen hilft stehen und warten, bei andren langsames hin und her latschen. Das muss man ausprobieren. Nicht ungeduldig werden. Abwarten. Wenn der Hund sich löst ruhig loben (nicht den Hund verschrecken), immer die gleichen Worte verwenden (bei mir "fein Pipi machen") - nach einiger Zeit kann man diese Worte auch als Signal fürs Lösen verwenden.
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Evtl. auch mal Prostata anschauen lassen. Unser jetzt elfmonatiger Rocky hatte zwar kein Problem mit Stubenreinheit aber er musste immer von jetzt auf gleich pinkeln und dann auch immer gefühlt 5 Minuten.
Waren vor einer Woche beim Ultraschall und da sah man die extrem große Prostata welche bereits stark auf die Blase drückte.
Nach einer Woche Tabletten ist es nun erstmal für ein halbes Jahr vorbei. Der Tierarzt sagte wir sollen dann evtl. Hormonchip oder Kastrieren.
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Fischl Unser Amigo hatte auch eine vergrößerte Prostata, eben auch in der Zeit, wo die Hormone entwicklungsbedingt Chaos produzieren.
Wir sollten das regelmäßig kontrollieren lassen, nach einem Jahr, nachdem auch die Hormone nicht mehr altersbedingt in Wallung waren, war die Prostata wieder auf Normalgröße.
Wenn es jetzt für ein halbes Jahr vorbei sein soll, fände ich maximal den Hormonchip angebracht um diese Jungspundzeit zu überwinden, sollte in einem halben Jahr die Prostata wieder vergrößert sein.
Es ist wohl nicht ungewöhnlich, dass die Prostata in der Jungspundzeit vergrößert ist, das sollte natürlich nicht bagatellisiert, aber eben auch nicht überbewertet werden.
Zu der Stubenreinheit drei Aspekte:
1. der Welpe hat Umstellungsstress, sowohl das als auch fehlende Stubenreinheit in dem Alter sind normal.
2. Bei dem was er draußen beobachten kann (Autos, Fußgänger, andere Hunde) kann er sich nicht lösen.
3. Die Züchterin hatte auch im Innenbereich eine Stelle zum Lösen eingerichtet.
Zum Kotabsetzen brauchen Welpen nicht selten länger Zeit - Zeit, wo sie auch die Ruhe dafür haben.
Ein möglichst ruhiger, abgeschotteter Ort zum Lösen ist wichtig.
Die Versprechungen der Züchterin, einen (fast) stubenreinen Welpen zu bekommen, halte ich für absoluten Humbug, möglicherweise hast du sie da auch falsch verstanden.
Du machst gerade das durch, was alle Welpenbesitzer durchmachen.
Möglicherweise hat der Welpe schon das Prinzip von "ich soll nicht überall hinpinkeln und hinkacken" bei der Züchterin kennengelernt, aber dieses Prinzip muss er jetzt erst mal auf seine völlig neue Umgebung anwenden lernen.
Eine Kontrolle der inneren Organe, die für eine Stubenreinheit notwendig ist, kann dein Welpe in dem Alter noch gar nicht haben.
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Meine Welpen waren im Nachhinein sehr schnell sauber. In der Zeit kam es mir dennoch anders vor. Ist doch auch klar. So schön ist das nun auch nicht.
Am Ende der Phase hab ich die Teppiche reinigen lassen und der Spuk war vergessen.
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Seit 4 Wochen wohnt mein erster Hund bei mir. Ich habe 2 Hauptprobleme:
1. Er ist mir seinen 14 Wochen absolut noch nicht ansatzweise stubenrein. Er macht da hin, wo er gerade ist, vorzugsweise zu 90 % drinnen und macht sich auch nicht bemerkbar (außer nachts). Sämtliche Grundtipps wie 'nach dem Spielen, nach dem Schlafen, nach dem Essen' rauszugehen berücksichtige ich. Ich warte draußen Ewigkeiten, kaum sind wir wieder drin, pinkelt er.
Habt ihr Tipps für mich?
Sollte ich ein/zwei Wiesen ansteuern oder mehrere verschiedene "ausprobieren?
Wir haben auch gerade wieder einen Welpen hier, 13 Wochen alt. Wir haben einen abgeschotteten Garten und trotzdem passieren drinnen noch täglich Unfälle - häufig auch deshalb, weil wir nicht schnell genug waren, aber auch das Thema draußen warten- reingehen - und er macht hin haben wir noch das ein oder andere Mal. Ich erinnere mich noch gut, dass es auch beim Großen seine Zeit brauchte, bis er zuverlässig angezeigt hat, dass er raus muss. Und jeder Hund ist anders. Da muss man einfach Geduld haben
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Meine war bei Einzug mit 7 Monaten sozusagen stubenrein. Das sozusagen ist entscheidend. Sie hat von Anfang an Bescheid gesagt, aber wenn man dann nicht sofort und sofort meint wirklich sofort und auf der Stelle mit ihr rausgegangen ist hat sie reingemacht.
Einhalten konnte sie, auswärts war das glücklicherweise nie ein Thema, aber bis sie das zu Hause getan hat, puh Ewigkeiten. Wir reden von Schuhe und Jacke anziehen dürfen
der Hund ist im Februar eingezogen, barfuß im Schlafanzug draußen stehen war schön
Meistens war das mit regelmäßig rausgehen kein Problem, aber morgens als Erstes mit dem Hund raus war lange Gesetz. Das erste Mal, erst selbst Pipi machen dürfen und dann mit ihr gehen war ein Meilenstein und bis heute empfinde ich die erste Tasse Kaffee bevor wir Einflüssen als puren Luxus.
Heute ist sie 2 Jahre alt und wenn sie sich meldet beeile ich mich und sie muss direkt neben mir bleiben. Ich würde ihr zutrauen, dass sie sonst immer noch ins Büro pinkelt
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