Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
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Gast41354 -
25. Februar 2024 um 21:31
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Maevan mein volles Mitgefühl! Dass du dir große Sorgen machst, kann ich gut verstehen. Unklare Diagnosen sind immer Mist und man grübelt und grübelt. Hier sind alle Daumen und Pfoten gedrückt!

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Hi,
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Irgendwie komme ich mit Koda beim Futter auf keinen grünen Zweig, ich vermisse einen Retriever-Staubsauger

Bis vor ein paar Monaten habe ich Josera Active gefüttert, dazu alle 2-3 Tage Nassfutter von RC (daher kam auch das Welpenfutter der Züchterin). Bis er das auf einmal nicht mehr gern gefressen hat. Normalerweise gibt es morgens um 7 und abends um 7 ca. jeweils 50%, mittags Leckerlis beim Tricksen oder mal was zu kauen.
Irgendwann hat er dann dir Morgenportion erst mittags gegessen und plötzlich nur noch abends, wahrscheinlich wenn der Hunger zu groß war.
Testweise hat er von Bosch ein halbfeuchtes Trofu bekommen, das war aber ganz schnell bäh (ich mochte den Geruch auch nicht...).
Dann habe ich auf Empfehlung Markus Mühle getestet, die Probierpackungen fand er toll, also langsam umgestellt. Das ist jetzt 2 Monate her, aber das Futter ist jetzt wieder unbeliebt. Im Urlaub hatte ich nicht genug Futter dabei und deshalb mit Futter aus dem Handel abgewechselt (Irish Pure und Bozita), das hat er deutlich lieber gefressen, also habe ich das dazugemischt. Seit wenigen Tagen lässt er den Napf komplett stehen (auch über Nacht), sobald Markus Mühle TroFu drin ist, oder pickt sich nur das andere raus.
Problem ist, dass er ab und an nüchtern erbricht, wenn er zu lange nichts gefressen hat (also wenn er morgens oder abends nichts isst). Ansonsten hat er keine Probleme beim Kotabsatz, er pupst nicht vermehrt, er wird alle 3 Monate entwurmt und bekommt zwischendurch mal Gemüse und Käse beim Kochen und ansonsten Hundewurst/Leckerlis im Training.
Echtes Mäkeln sehe ich da nicht, weil er irgendwann ja aus Hunger frisst, aber für mich ist das kein Zustand, dass er auf Dauer jede zweite Mahlzeit auslässt. Gerade das eingeweichte Futter kann ich auch nicht ewig stehenlassen, es ist echt zu warm und Fliegen gehen auch schnell dran. Und ja, ich habe schon mal Wasser weggelassen, das ändert nichts. Gerade MM ist ja eher dazu gedacht es einzuweichen.
Gewichtstechnisch hat er in den letzten 3 Monaten ca. einen Kilo verloren (von 21 auf 20kg, aber wir waren durch Urlaub und Workshops auch deutlich aktiver und ich belohne im Training nicht mehr mit Käse, deswegen kann ich das noch nicht bewerten.
Spricht etwas dagegen, wenn er gesundheitlich keine Anzeichen für Unverträglichkeiten zeigt, einfach die Futtermarken und Sorten abzuwechseln und auszutesten, was er mag?
Ich versuche auch kein Gewese ums Futter zu machen, ich lasse es (je nach Wetter) den ganzen Tag stehen, und entweder frisst er, oder er lässt es stehen.
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Für mich klingt das nach dem klassischen Beginn einer Spirale. Er hat vermutlich Magenschmerzen nach dem Fressen. Das ist in meinen Augen das erste Symptom, wenn Hunde ihre Nahrung nicht vertragen. Abnehmen spricht auch dafür. Wenn meine Hunde eine höhere Belastung haben, haben sie mehr Kohldampf und fressen auch mehr. So rum finde ich das auch normal. Andersrum nicht.
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Für mich klingt das nach dem klassischen Beginn einer Spirale. Er hat vermutlich Magenschmerzen nach dem Fressen. Das ist in meinen Augen das erste Symptom, wenn Hunde ihre Nahrung nicht vertragen. Abnehmen spricht auch dafür. Wenn meine Hunde eine höhere Belastung haben, haben sie mehr Kohldampf und fressen auch mehr. So rum finde ich das auch normal. Andersrum nicht.
Danke. Jetzt wo du es sagst, meine ich zu beobachten, dass er vermehrt Gras draußen frisst, immer parallel zum "Mäkeln". Hatte es im Frühjahr auf das junge Gras geschoben, weil damit viele Hunde im Bekanntenkreis angefangen haben.
Also besser einmal in Rücksprache mit unserem Tierarzt ein Reset auf ein magenfreundliches Futter?
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Hättest du Zeit, das Futter selber zusammen zu stellen?
ZB mit Reinfleischdosen, Flocken, Gemüse und Pulverzusätze?
Geht echt schnell, man steht nicht mehr wie früher eine halbe Stunde in der Küche.
Das würde aus meiner Sicht am meisten Sinn machen.
Ich sehe es wie Corinna, auch bei uns sind deine geschilderten Anzeichen eine Warnung aus der Verdauung.
Was ich übrigens hier im Forum kennengelernt habe ist dieser Flockenmix von Happydog. Hat alles drin, was ich nie füttern würde 🤣 und meine Hunde vertragen es super, es reguliert bei den sofort die Verdauung. Daher bekommen sie den nun regelmässig, zusätzlich die Kartoffelflocken oder Reisflocken. Geht halt alles sehr zügig.
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Gerade MM ist ja eher dazu gedacht es einzuweichen.
Eigentlich gerade nicht, wie kommst du darauf?
Kaltgepresstes Futter zerfällt mit Wasser einfach zu Matsch.
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Echtes Mäkeln sehe ich da nicht, weil er irgendwann ja aus Hunger frisst, aber für mich ist das kein Zustand, dass er auf Dauer jede zweite Mahlzeit auslässt.
Mäkeln ist aber schon ein Zeichen für Unverträglichkeit. Mein TS-Rüde(r.i.p.) hat nichts gefressen, was er nicht kannte und auch nichts ins Maul genommen, was er nicht kannte. Sein Immun und Verdauungssystem war aber schon so lädiert, dass er meist 2 Tage nach Futter Aufnahme von was unverträglichem, auch alle anderen klassischen Symptome zeigte.
Der hatte die Verknüpfung drin, dass es ihm wegen Futter schlecht gehen kann und hat im Zweifelsfall lieber nichts angerührt. Es sei denn der Hunger trieb es rein.
Bei meiner kleinen ist für mich auch nicht mehr alles so eindeutig. Weil ich Rückblickend den Zusammenhang mit ihrem Hormonchaos mit einkalkulieren muss; Dass es ihr in der Vergangenheit vielleicht nicht besser ging, weil wir das Futter umgestellt hatten, sondern weil ein Zyklus vorbei ging. In den Ruhephasen hatte sie nie solche Magenprobleme.
Ich tendiere grad dazu, in in ein paar Wochen, wenn sie Hormonell dann komplett umgestellt ist, vielleicht einen Allergietest von Vetevo oder so zu machen. Vielleicht ist es dann nur noch rausgeschmissenes Geld, aber vielleicht kommt ja doch was bei raus, was ihren Magen reizt. -
Hättest du Zeit, das Futter selber zusammen zu stellen?
Wenn es sein "muss", klar. Mir wäre es natürlich lieber, wenn ich Ernährung nicht wieder zum Haupthobby machen müsste (hatte ich jahrelang mit meinen Nagetieren, bei Hunden kenne ich mich bisher null aus) und einfach was fertiges kaufen könnte.
Bisher war ich der Typ, der auf Empfehlungen und möglichst nicht zu billige Marken kauft, in der Hoffnung damit alles richtig zu machen, und dann auf Output zu achten und ggf. mit Tierarzt sprechen.
Aber ich hatte bisher auch noch keinen Hund, der Probleme mit einem Trockenfutter hatte...
Sollte ich ein Blutbild machen lassen und damit zu einer (tierärztlichen) Futterberatung gehen?
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Du könntest mal ausprobieren wie es sich entwickelt, wenn Du eine Weile selbst kochst. Brauchbare Rezepte findest Du hier:
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Bei Sookie war auch Kochen der Durchbruch - sie hat nicht gemäkelt oder hatte (sichtbare) Bauchschmerzen, aber immer wieder weichen bis flüssigen Kot. Ich hab nie mehr als 50 % Gekochtes gefüttert. Als Trockenfutter gibt's das Biome von Hill - das ist extra für magen-darm-sensible Hunde. Anfangs hatte sie davon riiiiiesige Haufen, aber das hat sich mittlerweile eingependelt.
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