Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
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Vriff Macht ihr das Training, weil ihr sie auch in die Stadt mitnehmen wollt bzw. die Option einfach gern haben wollt und sie das deswegen gewohnt sein soll?
Ich frage, weil ich mit Ruby damals tatsächlich kaum noch in der Stadt war, weil mich Menschen auch SO genervt haben. Wobei ich sagen muss, dass in der Kleinstadt, in der wir vorher gelebt haben, die Menschen sogar anstrengender waren als in der Großstadt jetzt.
Iloy lernt Bus und Tram / Bahn fahren, aber in die Innenstadt fahren wir eigentlich nie. Ich finde nicht, dass mein Hund das können muss, bin selbst auch nicht gern oder oft in der Stadt.
Daher interessiert es mich einfach und ich frage nach. Seid ihr öfter gezwungenermaßen in der Stadt oder wollt ihr nur üben "für den Fall", zB im Urlaub dann oder so?
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Wir leben mitten in der Großstadt. Sie muss nicht, aber ich fände es schon ganz nett, wenn wir die paar Meter des Alltags einfach laufen könnten. Wenn es nicht geht, ist es auch in Ordnung.
Tatsächlich ist sowas wie Bahn fahren gar kein Thema. Sie will Nichts mit Fremden zu tun haben, Fremde nicht mit ihr, sie liegt zwischen meinen Beinen, kein Problem.
Aber hier sind es eben Nachbarn im erweiterten Sinne und sie findet beachtet werden schrecklich. Und das gemeine ortsbezogene lernen, einmal doofe Situation = die Stelle ist verbrannt. In der Fremde ist sie da wesentlich entspannter. Überhaupt sind vereinzelte Menschen gruseliger als Menschenmassen.
Urlaub ist sowieso das Beste
alles neu = alles gut, keine Territorialität, Hund kann alleine bleiben und alle Zeit der Welt. Nur leider können wir nicht dauerhaft reisen.
Der Hund ist anders. Bootsrutsche beim Kanu fahren ist lustig. Bewegungsmelderlicht das angeht eine traumatische Erfahrung. Wir hangeln uns von Insel zu Insel und Manches muss sie einfach ertragen. Nur verstehen werde ich es nie.
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und eigentlich bin ich irre stolz auf sie, dass sie Stadt inzwischen überhaupt ohne Panik schafft
Kannst Du auch sein, und zwar auf Euch beide. Panik überwinden in der Stadt ist eine Riesenleistung von Hund und unterstützendem Mensch.
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Was ist das Schwierigste am Hundetraining? Mitmenschen.
Ich glaube ich werfe bald mein Ökospinnerherz über Board und fahre innerstädtisch jeden Meter mit dem Auto. Es ist verstörend wie übergriffig und neugierig Stadtmenschen sein können.
Ja total. Manche sind fast schon Psychopathisch veranlagt glaube ich. Meine ist zwar Menschen nicht abgeneigt, sie ist ja auch jenseits des Fiddelns super verschmust und gerade Fremden gegenüber auch gerne eher Frech. Aber wenn sie Scheinschwangerschaft und Hormone während des Zyklus hatte, bekam sie teilweise richtig Puls, wenn sie von Menschen angeglotzt wurde. So leicht, steckt meine diese Distanzlosigkeit der Stadtmenschen wohl auch nicht weg. Wenn es meiner gut geht, kann sie das ganz gut ausblenden. Geht's ihr nicht gut, ist selbst meine durch die aufdringlichen Menschen schnell gestresst.
Hab mich vor kurzem auch vergessen und jemanden, der meiner schon seit 2 Jahren Zuschnalzt angepampt.
Ich sehe sowas ja lieber als Trainigs Situation für uns. Aber irgendwann reichts dann auch mal.
Mit Unsicheren Hunden kenne ich es auch von meiner Erst Hündin. Regelmäßig halten sich Wild Fremde Menschen für Hundeflüsterer, vor denen nie ein Hund Angst hat.
Vriff die schmeißen bei dir tatschlich Leckerchen zu, ohne Absprache? Das gehört ja schon zur obersten Stufe der Dreistigkeit. Vielleicht Hilf nen Hinweis für die Leute, sich mal die Dogorama App zu Installieren und sich die Gift Köder Meldungen an nur einem tag im Umkreis anzuschauen.
Die Leute sind sich gar nicht bewusst darüber, dass täglich Giftköder von Hundehassern ausgelegt werden heutzutage. Und das überall, selbst auf Landstraßen, in Parks, in Spielplatz nähe, im Wald sogar... . -
acidsmile Willkommen im Ghetto. Man "kennt" sich und nach einem Jahr muss man doch befreundet sein
Da macht man sich keine Sorgen um Giftköder, wir sind doch alle eine "Hundehalterfamilie". Ich komme wirklich vom tiefsten Hinterwäldlerland, wo man nach frühestens drei Generationen mal darüber reden kann, ob man Einheimischer ist. Wo man sämtliche Geburtsdaten der Kinder der Cousine 3. Grades der Schwester des Gatten der Vermieter parat haben muss, immer.
Und dann bin ich in die anonyme Großstadt gezogen... Hach habe ich mir das mit der Privatsphäre schön vorgestellt. Bis zur Erkenntnis, Mehrfamilienhaus und "die Straße" ist schlimmer als jedes Dorf. Da teilt man Mülltonnen, die selbstverständlich inspiziert und kommentiert werden, da gibt es keine Vorgärten als kleinen Schutz vor neugierigen Blicken, der Parkplatz ist nicht auf dem Grundstück, sondern ganz weit weg...
Aber mich fanden sie komisch, weil ich doch tatsächlich irgendwo klingele, wenn mir ein Ei fehlt
Drei Blocks weiter ist das auch alles kein Thema. Da ist man fremd und bis auf die übliche Idiotendichte herrscht ein Mü Abstand. Hilft halt eben zu Hause nicht.
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Ich wohne 100 vom Waldrand entfernt und fahre täglich die 400m bis den Wald. Man muss das machen was für die Hunde gut ist.
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Ich wohne 100 vom Waldrand entfernt und fahre täglich die 400m bis den Wald. Man muss das machen was für die Hunde gut ist.
Ha, DAS mache ich auch.
Einmal über die Straße und n paar Meter weiter wäre die Feldmarkt, ich fahre aber mit dem Hund zwei Orte weiter, immer.
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Ich kann mit Lionn hier garnicht laufen. Es geht bergauf, dass schafft er mit seiner Lungenvibrose nicht mehr
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Es geht bergauf, dass schafft er mit seiner Lungenvibrose nicht mehr
Das tut mir natürlich leid
damit habe eher ICH ein Problem.
Nein, ich mag auch das dämliche Gequatsche und Getue der hier wohnenden Hundehalter nicht. Ich mag auch keine Tut-Nixe die grundsätzlich ohne Leine laufen und einen auch noch fürchterlich anschreien. Auch ist witzigerweise die Feldmarkt hier unheimlich zugeschissen, ganz furchtbar.
Zwei Orte weiter ist es wirklich anders. Da wird Rücksicht genommen, mal einen Bogen gelaufen, frei laufende Hunde zurück genommen usw. Auch werden Haufen aufgesammelt.
Also einfach viiiieel angenehmer.
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Mysteriös mit dem direkten Umfeld. Wir laufen zur Löse Runde auch lieber zur 500m entfernten Park Wiese, anstatt die Park Wiese gleich auf der anderen Straßenseite zu nutzen.
500m weiter, wird sich abgesprochen. So gut wie keine freilaufenden Tut Nixe. Die Hundehalter können auch die Häufchen aufsammeln. -
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