Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 13
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Leider rennt er auch kaum noch mit anderen Hunden
Ich finde das ja durchaus immer spannend. Mein Bruder + LG haben recht frisch einen jungen Retriever-Mix (Golden + ein bissele Windhundmäßiges optisch aus dem TS), noch kein Jahr alt, extrem interessiert an anderen Hunden. Mein Bruder meinte dann: müssen uns unbedingt bald treffen (wenn deren Hund die Giardien los ist), die kommen dann sicher aus dem Spielen nicht mehr raus und ihr Hund liebt das ja.
Ich dachte nur so... joa... Nicht einer meiner Hunde würde mit dem spielen. Und Lotta (gestern 1 Jahr alt geworden) gleich 3x nicht
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Ich finde es immer wieder interessant, wie unterschiedlich das ist. Und es scheint ja nicht mal wirklich davon abzuhängen, wieviele feste Spielpartner/Sozialpartner ein Hund hat. Lotta spielt viel und gerne mit unserer Enya (4 Jahre, BC) und falls Peaches (4 Jahre, Sheltie) danach ist, auch mit ihr. Zudem mit dem kleinen Rüden meiner Mutter und mit dem Zwergpinscher einer Freundin. Und mit einem Bichon-Mix einer Bekannten, den sie schon ewig kennt. Fertig. Die kam auch schon mit 5 Monaten nicht mehr auf die Idee, mit einem Fremdhund zu spielen. Ähnliches bei Border Enya und bei meinen anderen Shelties. Einzig Aussie Joey (mittlerweile 8,5 Jahre alt) hat da etwas länger Interesse dran gehabt, auch wenn es recht schnell in abchecken überging.
Ich kenn das von meinen Hunden so gar nicht, dass die nach wirklich junger Junghundzeit noch Interesse dran hatten.Ich kenne es vor allem von Jagdhund-Typen (Spaniel, Retriever, Setter), dass die recht lange spielerisch interessiert an Fremdhunden sind. Und höre es gerade bei Lotta aber auch immer mal wieder von Passanten, wie ungewöhlich, dass sie kein Interesse hat mit gerade mal einem Jahr.
Wie hat sich das bei euch entwickelt?
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Also ich glaube, dass bestimmte Typen eher zum zocken neigen, auch über viele Jahren, bei anderen endet das dann in der Junghundzeit. Meine Molosserin hat z.b. bis ca 6 Monate gespielt, danach nie wieder. Sie war ausgesprochen ernsthaft. Eros ist auch eher der ernste Typ. Mit ca 2 Jahren hat seine Spiellust aber drastisch nachgelassen (und nicht nur mit Hunden). Er glotzt lieber. Mal selten rennt er ein Ründchen mit ner Hündin aber das powert ihn weder aus, noch strengt es ihn an. Vor nem Jahr ist er halt noch beinah täglich mit seinem Hundekumpel rumgefetzt. Anstatt heute ca seine 10km täglich, hatte er da sicher 15 km auf der Anzeige. Sein Kumpel würde schon noch rennen, aber nur noch zur ernsthaften Jagd. Dass ich Eros da nicht mitgehen lasse, ist klar. Aber auch sonst sind sie sich nicht mehr so grün.
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Das bezog sich jetzt aber auf den Familienbesuch inkl. Vorgeschichte des Bruders, oder? Da würde ich auch keine unnötigen Informationen ins Internet schreiben wollen.
Nein, das war mir schon öfter und bei mehreren Beiträgen der Userin unangenehm aufgefallen. Dass man über nicht-mitschreibende Dritte, Diagnosen, etc. nicht vertiefend erzählt, finde ich absolut sinnvoll, da bin ich ganz bei dir! Aber dieses Prinzip von "ich werfe etwas in einem Austauschthread in die Runde, aber sobald jemand dazu etwas anderes als pure Zustimmung äußert, fühle ich mich persönlich angefasst und schnappe ein" geht mir auf den Keks.
Aber ich hab' meine Impulskontrolle (und den Blockieren-Button...) wiedergefunden, also alles gut.
Wie hat sich das bei euch entwickelt?
Meine beiden sind ja altersmäßig recht dicht beieinander und spielen viel zusammen. Ich habe da ein Auge drauf, dass es wirklich schönes, ausgewogenes Spiel ist; bei zwei jungen Aussierüden fände ich es auch nicht sooo ungewöhnlich, wenn das irgendwann mal in Abchecken kippen würde.
Bislang pflegen die aber hingebungsvoll und friedlich ihre Männerfreundschaft, inklusive Maulrangeln mit Geräuschkulisse, gegenseitiges Tunken in Matschpfützen, Rennspielen, Pfotenpatschen und was einem sonst noch so einfällt, wenn man aktuell gemeinsam über maximal eine Handvoll Hirnzellen verfügt.
Beide spielen gerne mit Hundekumpels, die sie regelmäßig sehen (wobei sie nicht unbedingt beide die gleichen Hunde aus dem Freundeskreis gleichgut finden, da hat schon jeder seine Lieblingskumpels); beide haben von Anfang an kein Spielinteresse an Fremdhunden.
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Massai , täuscht es, oder hat Eros eine extrem steile Hinterhand?
Nein, das täuscht nicht. Vorn ist er auch recht steil an den Schultern. Witzigerweise ist er irre schnell. Passt für mich auch nicht so zusammen, ist aber so. Wenn er rennt, ist er wie ein tiefergelegtes Auto
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Kasper (5) und Yoshi (2) zocken recht viel miteinander…..beim Spaziergang machen sie Rennspiele und zu Hause und im Garten wird gezergelt…..die Aufforderungen gehen aber meistens von Yoshi aus
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Wir hatten vor ein paar Tagen eine sehr komische Situation mit Koda. Wir waren bei den Schwiegereltern zu Besuch, Zwischenstopp auf dem Weg in den Urlaub. Abends lief das EM Spiel mit Deutschland, was wir uns gemeinsam im kleinen FeWo-Wohnzimmer angeschaut haben. Obwohl die zwei Männer alles andere als aggressive Fußballzuschauer sind, hat die angespannte Stimmung gegen Ende des Spiels dazu geführt, dass Koda völlig durch den Wind war, gezittert hat und nur noch weg wollte.
Das war wirklich heftig, wie sehr er auf die Stimmung im Raum reagiert hat.
Meiner Stimmung gegenüber war er schon immer sensibel (wir sind durch die erste BH Prüfung gerasselt, weil meine Prüfungsangst dazu geführt hat, dass er fiddeln über den Platz rannte; er fiddelt, wenn mein Mann und ich uns streiten oder uns über den Job aufregen),
aber das Zittern war neu. Ich hatte kurzzeitig Angst, dass es an etwas anderem lag (Gift o. ä.), aber sobald wir aus dem Raum gegangen sind, hat er sich schnell beruhigt. Normalerweise reicht es, wenn ich mich auf den Boden setze und er (freiwillig) über Kontaktliegen und Kausachen wieder herunterfährt. Das war dieses Mal nicht möglich. Wirklich heftig diese Sensibilität, und wäre etwas, worauf ich beim nächsten Welpen achten würde.
Naja, Emotionen sind für ihn schwierig, dafür kommt er mit anderen Dingen super klar, die bei manch anderem Hund zu Problemen führen würden. Tierarztbesuch, lange Fahrt und Kurzaufenthalt bei den Schwiegereltern, danach weitere 17 Stunden Autofahrt (mit Pausen) und unbekanntes Ferienhaus in fremden Land... er macht das alles entspannt mit, das Auto ist eh sein Ruhepol, und wo wir sind, ist er auch zuhause und fühlt sich wohl.
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Hier wird sehr ausgiebig gezockt.
Solo und smudo bei jedem Spaziergang und samu manchmal (der ist fauler und die beiden sind ihm manchmal zu grob).
Alle miteinander und mit Spielzeug gern mal vor der hunderunde oder wenn einen grad die gute Laune überkommt.
Mit fremden Hunden gar nicht, mit hundefreunden wiederum sehr gerne
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Hope ist jetzt ca. 6 Jahre alt und spielt noch immer gerne. Allerdings spielt sie nicht mit mehr mit jedem Hund gleich nett, insbesondere mit unbekannten nicht mehr.
Sie mag noch immer gerne Rennspiele, aber auch ruhigeres Spiel mag sie.
Nicht gerne mag sie Kontaktliegen und gestört werden, wenn sie ruht.
Draußen geht das Spiel mal von Hope aus und mal von Vega. Allerdings muss ich da leider oft abbrechen, weil ich Hope kaum ableinen kann und das mit Leine einfach schwierig ist.
Zu Hause geht das Spiel zum Großteil von Vega aus. Da kommt es höchstens mal vor, dass Hope sich bewusst vor den Auslauf stellt und lautstark (durch ihr freundliches Singen) um Einlass bittet und dort dann noch eine Runde mit Vega spielt.
Gestern hat Hope mir Vega tatsächlich gelocht. Scheinbar hat Vega sie beim Ruhen gestört und ihr wieder mal ihren Waschlappen durchs Gesicht gezogen und auch nicht wieder aufgehört.
Das macht Vega leider noch immer oft und normal rufe ich sie dann einfach ab, aber ich war auf Toilette und hab’s nicht mitbekommen. Ich hörte Vega dann nur quietschen und dann kam sie zu mir gerannt und hatte einen kleinen Cut und ein kleines Loch zwischen Auge und Nase im Gesicht -.-
Ist nichts großes und auch das erste Mal, aber nervt mich natürlich trotzdem etwas. Ist halt irgendwie einfach so unnötig.
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Wie hat sich das bei euch entwickelt?
Lio ist jetzt 15 Monate alt und spielt nur mehr mit Pauli und mir. Er hatte schon früh kein Interesse an Spielen mit anderen Hunden. Mit mir spielt er dafür sehr gern und ist dabei richtig durchgeknallt, sonst ist er ja eher ein ernster Pudel.
Pauli hatte lange Interesse an Spielen mit anderen Hunden. Sicher so bis er 3 Jahre alt war. Jetzt ist er 6 und spielt nur mehr mit Lio.
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