Ich bin ein wenig verzweifelt und hoffe, ihr könnt mir mit eurer geballten Erfahrung helfen:
Aus diversen Gründen möchte mein Tierarzt eine Urinprobe von meiner Hündin. Es sollten zumindest 4ml sein, damit man sie ins Labor schicken kann.
Meine Hündin Ellie (Dackel-Mischling, 7kg) ist aber leider extrem schreckhaft, wenn ich mir ihr nähere, sobald sie ansetzt zum Lösen. Sie springt immer sofort weg und schaut mich ganz empört an. Sie ist halt leider "niedrig" und bekommt das immer sofort mit, wenn ich da etwas unter sie reinschiebe.
Ich habe den Tipp vom Tierarzt bekommen, einfach eine Suppenkelle unter sie zu halten. Aber aktuell gestaltet sich das als unmöglich, weil nichts davon flach genug ist und ich vermutlich einen Teleskop-Stil von 3m brauchen würde. Mit positiver Verknüpfung habe ich es auch schon versucht und ihr das Ding schön gefüttert. Sie hat auch keine Angst davor, aber wenn sie ihr Beinchen hebt (ja, sie macht das auch als Hündin), soll ich ihr damit fernbleiben.
Leider markiert Ellie auch primär. D.h. sie macht drei Tröpfchen hier, drei Tröpfchen da und das geht gerne eine Stunde am Spaziergang so. D.h. ich müsste mehrmals erfolgreich etwas auffangen, um auf die erforderliche Menge zu kommen.
Habt ihr einen Trick, wie ich da endlich zum Erfolg kommen könnte?
Ich hab tatsächlich schon Sprotten ausgelegt (die markiert sie immer) auf einem flachen Teller. Sie hat sie dann vom Teller genommen, in die Wiese gelegt und dann markiert
Die einzige große Urinprobe, die ich jemals von ihr bekommen habe, war, als sie eine Blasenentzündung hatte. Dabei hat sie eine große Pfütze in die Wohnung gemacht und ich habe es mit einer Spritze aufgezogen und damit konnte man die Entzündung diagnostizieren.