Welpe frustriert mich

  • Deswegen gibt es ja soooo viele Schäferhunde, die nicht Wachen, obwohl sie nie in einem Zwinger und ausschließlich bei der Familie waren.


    Das ist als würdest du sagen, wenn ich einem Jagdhund das Jagen nicht beibringe, macht der das nicht. Deswegen sind Dackel ja auch so ne easy peasy Rasse.

  • Hätte man nicht einfach die Anschaffung eines Hobbybespaßungshundes noch etwas zurückstellen können?


    Wir reden hier nicht von einem Hund, der wirklich eine Aufgabe haben wird.

    Die Kleine ist die Zutrittskarte in den Verein.

    Sie ist ein Hobby.

    Ein "Sporthund".

  • Alles liest sich hier eher nach Schadensbegrenzung,

    Ist es mAn auch.

    Da wurde einer Person ohne Hundeerfahrung ein Gebrauchshundewelpe vor die Nase gesetzt. Zusaetzlich zu den 2 kleinen Kindern huepft ja jetzt also so ein Teufel rum.

    Der Mann will nicht, das die Frau die Erziehung uebernimmt (muss man nicht verstehen..Hundesportler verstehen das!) und raet aus Sicherheutsgruenden vom Gassi ab (auch das macht Sinn. Auch wenn gewisse Herrschaften das gaaaanz anders sehen).

    Die Frau bekommt den Welpen nicht unter Kontrolle, der Welpe ueberdreht, benimmt sich rassetypisch und nervt die Frau und die Kinder (ebenfalls nachvollziehbar).


    Der Hund soll nicht sein Leben im Zwinger verbringen. Er soll - wie die Vorgaenger! - im Haus leben. Das lernt er wenn der Mann da ist. Und wenn das alles dann ein gescheites Fundament hat, wird der Zwinger im Grunde nicht mehr gebracht.

    Waere eine Zwingerhaltung geplant, waere der noch vor Einzug des Welpen aufgestellt worden!!!


    Hier steht kein Wort von 'morgen kommt der Zwinger und ab da fliegt die Huendin fuer 12 Stunden (oder 24/7) da rein' o.ae.!

  • Hätte, wäre, würde...


    Der Hund ist da (und ich weiß jetzt nicht, warum man dem Mann das Recht absprechen sollte, genau diesen Hund zu haben, oder sind einige Menschen erlauchter als andere, genau ihren Hund zu besitzen?).

  • Die Frage stellt sich nicht, die Hündin ist nun mal da.

    Ein Gebrauchshund, der als Sporthund, Aufgaben bekommen wird.

  • Und dem Hund ist es ja erstmal Wumpe, ob er die ganzen Skills für den echten Dienstgebrauch oder für den Sport lernt.

    Er hat eine, seinen Anlagen entsprechende Beschäftigung und Aufgabe.

  • Ist irgendwie schade, wenn es nur noch ums Durchsetzen von eigenen Prinzipien geht.

    Finde ich kein bisschen schade.

    Mein Prinzip ist, dass Hunde absolut nichts in Zwingern verloren haben, nur damit Menschen einem Hobby fröhnen können.

    Unbedingt und selbstverständlich sollte man imstande sein, auch alle anderen Bereiche des Lebens zu trainieren.

    Wenn man nicht Beides auf dem Schirm hat, sollte man nicht die Fürsorge für ein fühlendes und empfindsames Tier übernehmen.

    Wenn man das nicht drauf hat, holt man sich Hilfe.


    Es steht jedem frei, KEINEN Hund zu haben.

    Häufig die Lösung.

  • Was hat das mit dem Thema Wachen zu tun?

    Viel.

    Den Anlagen folgend wird ein Hund sich im Zwinger zwangsläufig darauf verlegen, das Wachen sehr hoch zu hängen.

    Aha, das ist natürlich jetzt eine sehr logische Erklärung was nett sein und Lust auf Zusammenarbeit haben mit Wachen zu tun hat.

    Und sonst, exakt, der Hund wird, seinen Anlagen folgend, einen gewissen Wachtrieb entwickeln. Genau mein Punkt. Unabhängig davon ob er ein paar Stunden mehr oder weniger im Garten verbringt. Denn darum geht es hier ja, paar Stunden mehr oder weniger, nicht reine Außenhaltung.

  • Murmelchen Kann ich voll mitgehen.

    Ich sähe den Zwinger halt eher als aller letzte Maßnahme, und auch nur weil für mich ein Welpe der relativ neu in der Familie ist, noch Anschluss benötigt. Aber ich kann den Gedanken akzeptieren und auch mitgehen , da ich jetzt eine andere Vorstellung davon habe.

  • Unbedingt und selbstverständlich sollte man imstande sein, auch alle anderen Bereiche des Lebens zu trainieren.

    Was du scheinbar nicht verstehst ist, dass der Mann sich doch um das Alltagstraining kümmert und die Hündin ins Familienleben integriert wird und alles wichtige beigebracht bekommt, wenn er da ist.


    Die TE kann das nicht leisten und gerade bei einem Gebrauchshund kann das ganz schnell in die Hose gehen, wenn man da planlos rumdoktert.


    Er legt die Grundsteine für einen späteren unkomplizierten Hund.

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