Ist das zu teuer für einen Welpen?

  • Der Preis gestaltet sich aus zwei Dingen: Wieviel muss ich mindestens haben, um meine Kosten zu decken und wieviel ist meine Arbeit mir wert.

    Fertig.

    Du hast einen Posten vergessen, nämlich: welchen Preis gibt der Markt her.

    Dass der Markt das regeln kann sieht man ja auch bei den Gebrauchshunden.

  • Nein. Die Anzahl stuft einen als gewerbsmaessigen Zuechter ein. Gewerblich hat damit nichts zu tun.

    Und die Steuer die ab Geldbetrag gezahlt werden muss, ist unabhaengig von der Huendinnenanzahl.


    Ich glaube die Grenze sind 22.000 Euro. Hab ich 2 Huendinnen und die werfen in einem Jahre beide 13 Welpen, die zu jeweils 1000 Euro verkauft werden, dann ist da nix mit Liebhaberei..obwohl ich nicht als gewerbsmaessige Zuechterin eingestuft bin (weil nur 2 Huendinnen und nur 2 Wuerfe im Jahr).

    OK, danke für die Korrektur.

  • Da hast du wahrscheinlich einen Posten vergessen, nämlich

    welchen Preis gibt der Markt her.

    Dass der Markt das regeln kann sieht man ja auch bei den Gebrauchshunden.

    Es gibt immer jemanden, der es bezahlt.

    Es werden immernoch Mischlinge für 4000 Euro verkauft. Weil es Menschen gibt, die es zahlen.

  • Da hast du wahrscheinlich einen Posten vergessen, nämlich

    welchen Preis gibt der Markt her.

    Dass der Markt das regeln kann sieht man ja auch bei den Gebrauchshunden.

    Stimmt. Aber dann ist da halt immer noch keine Moral involviert.

  • Meinst du mich? Ich diskutiere hier nicht über den Preis, ich diskutiere über die moralischen Aspekte der Preisgestaltung.

    Naja... Das ist einfach. Es gibt keine Moral.

    Der Preis gestaltet sich aus zwei Dingen: Wieviel muss ich mindestens haben, um meine Kosten zu decken und wieviel ist meine Arbeit mir wert.

    Fertig.

    Was soll da für eine Moral sein?

    Ich habe jetzt echt keine Lust für jeden der später in die Diskussion einsteigt alles nochmal zu wiederholen. Ich habe bereits mehrmals deutlich geschrieben wo mein moralisches Problem liegt. Lies es nach, oder es ist dir halt eh egal.

  • OK, danke für die Korrektur.

    Das ist alles sehr..seltsam.

    Das wichtigste daran ist: Sobald man gewerbsmaessiger Zuechter ist, hat das Vetamt 'Zugriff' auf einen. Ab da muss das Vetamt die Zuchtstaette abnehmen und erlauben. Die kommen dann auch regelmaessig, koennen Auflagen aussprechen usw.

    Und zurueck zum Thema:

    Dann wird es z.B. auch bzgl. der Kosten interessant. Wenn mein Vetamt mir naemlich verbietet Traegerhunde einzusetzen muss ich u.U. ans 'Ende der Welt' tuckern, weil nur da ein freier Ruede steht.

  • Naja... Das ist einfach. Es gibt keine Moral.

    Der Preis gestaltet sich aus zwei Dingen: Wieviel muss ich mindestens haben, um meine Kosten zu decken und wieviel ist meine Arbeit mir wert.

    Fertig.

    Was soll da für eine Moral sein?

    Ich habe jetzt echt keine Lust für jeden der später in die Diskussion einsteigt alles nochmal zu wiederholen. Ich habe bereits mehrmals deutlich geschrieben wo mein moralisches Problem liegt. Lies es nach, oder es ist dir halt eh egal.

    Ich hab es gelesen. Es ändert aber nichts daran.

    Wenn ein Züchter gewerblich züchtet und einmal im Jahr einen Wurf hat und sagen wir Mal 10 Welpen für 3500 pro verkauft, ist er dann wirklich schlechter als jemand, der jedes Jahr zwar ebenfalls die gleichen 35000 Euro verdient, dafür aber vier Würfe pro Jahr hat?


  • Das ist alles sehr..seltsam.

    Das wichtigste daran ist: Sobald man gewerbsmaessiger Zuechter ist, hat das Vetamt 'Zugriff' auf einen. Ab da muss das Vetamt die Zuchtstaette abnehmen und erlauben. Die kommen dann auch regelmaessig, koennen Auflagen aussprechen usw.

    Und zurueck zum Thema:

    Dann wird es z.B. auch bzgl. der Kosten interessant. Wenn mein Vetamt mir naemlich verbietet Traegerhunde einzusetzen muss ich u.U. ans 'Ende der Welt' tuckern, weil nur da ein freier Ruede steht.

    Ich hoffe, dass das nicht allzu Off-Topic ist...
    Heftig - ich wusste nicht, dass Züchter bereits ab 3 Würfen im Jahr als bewerbsmäßig eingestuft werden und dass dann das Vetamt auch direkt involviert ist. :flushed_face:
    Die 22.000 stehen für Umsatz oder Gewinn? Und die beziehen sich nur auf die Steuer, nicht auf die Vetamtbeteiligung?
    Also steuerpflichtig =/= gewerbsmäßig?

    Und was sind Trägerhunde?
    Im Sinne von Träger rezessiver Krankheitsgene? Das kann das Vetamt (nur im Falle von gewerbsmäßigen Züchtern, nehme ich an?) verbieten, selbst wenn die Mutterhündin frei ist?!?

    Kein Wunder, dass die meisten Züchter hierzulande nur 1-2 Würfe im Jahr haben...

  • Na ja, wenn ich in einem anderen Wirtschaftszweig oder Hobby 22000 euro Umsatz (nicht Gewinn) mache muß ich auch Umsatzsteuer zahlen. Warum dann nicht auch ein Züchter?

  • Ich persönlich finde dieses "Liebhaberei" Gewäsch echt anstrengend und größtenteils unehrlich.

    Mir ist aber auch egal ob sich Leute ihr Leben durch die Zucht finanzieren solange sie wissen was sie da tun und vernünftige Hunde züchten und vernünftig halten . Kann sein das ich da durch die Pferde anders ticke aber ich verstehe dieses Getue immer nicht das bei Hunden von vielen Veranstaltet wird.

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