Vielhundhalter - wie wird man einem Rudel gerecht?

  • 5 Hunde (da du 6 schriebst, aber vielleicht interessiert es ja auch)

    was tut man, wenn fremde Hunde in einen rein knallen

    Wenn du damit einen Angriff meinst: Worst Case hier. An sich der einzige bei all deinen Fragen. Tut glücklicherweise kaum jemals ein Fremdhund und ich hab Joey, die extrem gut blocken kann. Aber wenn jemand ernsthaft angreift, hilft das ja auch nicht mehr.
    Einfache Begegnungen sind kein Problem, also z.B. sich freundlich nähernde Hunde, die bloß nicht abrufbar sind. Auch pöbelt hier keiner an der Leine (Peaches wufft schon mal vor sich hin).
    Fremdhund-liebend ist übrigens keiner meiner Hunde, da hat Joey noch das größte Interesse (und eher abcheckendes), spielen tut hier niemand mit Fremdhunden.
    Insbesondere Enya will keinen Fremdhundkontakt, das wäre mit ihr als Einzelhund aber nicht anders (und sie ist kein Vergleich zu Grisu damals) und kann dann auch deutlicher werden.
    Auf Smilla kann ich mich total verlassen (ignorant-souverän mittlerweile, je nach Fremdhund auch freundlich-interessiert und wird auch ernst genommen, trotz kleiner Sheltie); Peaches bleibt sehr effektiv im Windschatten, im Leben würde die mit niemandem Ärger anfangen. Kleinteil Lotta muss man abwarten, die ist aber jetzt schon recht reserviert, dürfte also sehr problemlos bleiben. Und Joey wie gesagt, die kann man im Notfall einfach machen lassen.

    Also ist erste Maßnahme Enya anleinen, 2. ggf. Joey freigeben. Und sonst eben völlig abhängig vom Fremdhund. Wie gesagt, ist der nett, bloß nicht abrufbar, ist es kein Thema. Greift der an :fear:

    wenn plötzlich irgendwo Wild hoch

    Das ist hier absolut kein Problem. Wirklich nicht. Bei Joey (Aussie) läuft es über automatische Umorientierung, Enya (Border) ist viel zu brav dafür und die Shelties interessieren sich nur für Mäuse. Faye fand Eichhörnchen halbwegs spannend und Peaches musste ich ein wenig erklären, dass ein Jagd-Verbot auch für Kaninchen gilt. Aber das ist hier völlig easy.

    Wie macht ihr das wenn euch Radler, Reiter, Spaziergeher oÄ auf engen Wegen begegnen.

    Du redest von Wegen, auf denen man nicht ausweichen kann? Falls ja, dann bei einem Pferd: umdrehen, bis ich ausweichen kann (ich trau denen nicht), beim Rest: auf die Seite beordern. In aller Regel kann man hier aber zumindest so 1-2 Meter ausweichen oder auch weiter. Also bei mir absitzen lassen, außer die Spaziergänger wirken nicht so, als würden sie das brauchen. Radfahrer haben wir hier glücklicherweise quasi nicht, da lasse ich aber immer bei mir absitzen. Wenn möglich, laufe ich geschlossen Bögen.

    Hat jeder sein eigenes RR Kommando?

    Nein. Hier hat niemand ein wirkliches Rückrufkommando. Sie kennen ihren Namen und wenn ich sie (z.B. wegen eines Joggers) zu mir beordern will, rufe ich: Hunde!

    Wie implementiert man neue Hunde in die Gruppe und bringt denen alle Grundlagen bei? Sind die Hunde dann wirklich alle derart verlässlich, dass keiner Schabernack macht, während ihr euch um nen Neuen in der Gruppe kümmert?

    An sich waren die letzten Welpen da alle Selbstläufer :ka: . Die schauen sich ja extrem viel ab. Kommen die erwachsenen Hunde, kommt der Welpe auch. Irgendwann weiß er: oh, wegen xy sind die jetzt gekommen, also tut Welpi dass dann auch irgendwann ohne Gruppen-Sog-Effekt. Meine "Neuen" in der Gruppe sind allerdings grundsätzlich Welpen und die Rassewahl tut sicher ihr übriges. Zu einem Welpen nehme ich aber nicht alle mit auf einem Spaziergang, da wäge ich schon sehr ab und teile auf. Joey und Smilla sind super für Welpenspaziergänge :nicken:

    Laufen die alle immer überall frei oder habt ihr mehrere Schleppleinen, Flexis gehen bei der Anzahl ja unmöglich?

    Angeleint laufen die an etwa 1 - max 1,5 Meter Leinen. Ich lege keinen Wert auf perfekte Leinenführigkeit. Sie dürfen nicht wuseln und nirgendwo hinzerren, das war es. Enya läuft je nach Gebiet an einer Flexi (falls sehr viele Fremdhunde), ansonsten alle oft frei oder eben situativ an kurzer Leine. Schleppleinen nutze ich nicht. Wir laufen hier aber in aller Regel recht einsam.

    Junge Hunde lernen Abruf/Umorientierung am Wild usw. ja nun nicht im vorbeigehen, das braucht ja schon einiges. Ich stell mir da mehrere junge Hunde paralell, zB mit 1-1.5 Jahren Abstand doch sehr schwer zu trainieren vor..

    Du wirst lachen, doch hier schon xD , siehe oben. Enya und Peaches sind ja nur 5 Monate auseinander, aber halt Border (SL) und Sheltie, das war kein Thema. Viel abgucken vom Rest, bei Enya mal ein Abbruch im Aufbau, fertig. Und Abruf in dem Sinne nutze ich wenig, wobei mir auch da wieder die Hundeauswahl in die Karten spielt: die haben eh kaum Interesse an Fremden (Hunden, Menschen).

    Was sind so die unumgänglichen und für jeden Hund immer absolut einzuhaltenden Regeln

    Es wird nichts von einem anderen Hund geklaut!
    Es wird kein Kater geärgert! (ja, davon leben hier auch 2 Stück)
    Bei Konflikten kann man weggehen!
    Auf Tischen sollte man eher nicht stehen.


    Und was oben schon steht: kein Wild jagen, ein paar Leinenregeln etc.

  • Ich muss sagen, ich bewundere das ja schon ein bisschen, wie man so viele Hunde so souverän gehändelt bekommt.

    Ich war mal (nur kurz) mit drei Hunden unterwegs und das ist total in Stress ausgeartet, wenn mir jemand begegnet ist. Bis ich da die Hunde bei mir, alle Leinen parat und dann überall die Leinen dran hatte, waren die Jogger/Fahrradfahrer/Spaziergänger schon wieder weg |)

    Aber da sind vermutlich Übung und Erziehung der Hunde das A und O.

  • Ich hatte vor ein paar Seiten schon Videos dazu gepostet. Sowohl mit Radfahrern, kutsche und Wild.

    Fremdhunden begegnen wir immer noch mal laut und Mal leise, ich hab Pfefferspray und Schellen dabei (hatte ich aber schon, als ich nur einen Hund hatte. Ein totgebissener Hund reicht mir in meinem Leben)

    Ich hab weder Führerschein noch Auto, der Herr Zerb hat mittlerweile (vorher hatte er einen kleinen zweitürer) ein großes Auto in dem alle rein passen, der Großteil in Boxen, der Rest hat den restlichen Raum.


    Goldene Regeln sind... Es wird nicht gemobbt, nicht geklaut und nicht genervt. Egal wer wen. Und... ICH regel die Dinge.

    Meine sind entweder an der kurzen Leine oder frei, früher, als Foxi und Casper noch nicht zuverlässig bei Wild abrufbar war, waren die beiden mehr an der Flexi. Für Schleppleine bin ich schlicht zu doof.


    WIE ich das alles beigebracht habe, kann ich nicht/schwer erklären...

    Ich mach halt einfach. Das meiste aus dem Bauch heraus. Jeder Hund ist anders, was bei einem funktioniert, bewirkt beim anderen das komplette Gegenteil. Ich lerne von und mit ihnen, jeder Hund bringt neue Erkenntnisse mit.

    Einiges, was ich früher gemacht habe würde ich heute nicht mehr tun, anderes ist seit Jahren bewährt.

  • Aber warum sollte man denn alle Hunde anleinen, wenn einem jemand entgegen kommt? Ich rufe sie ran, wir gehen weit möglichst aus dem weg und sie bleiben bei mir, bis ich sie wieder frei gebe. Ggf. verteile ich zur Beschäftigung etwas Futter.


    In Dogwalker-Zeiten z.B. hatten einzelne Hunde kurze Schleppleinen dran, damit ich sicher gewährleisten kann, dass auch Hunde, bei denen ich nicht ganz sicher war, bei mir bleiben.

  • Bis ich da die Hunde bei mir, alle Leinen parat und dann überall die Leinen dran hatte, waren die Jogger/Fahrradfahrer/Spaziergänger schon wieder weg

    Wenn jemand nicht wartet, scheinen ihn ja freilaufende Hunde nicht zu stören :ka: . Dann halte ich sie leinenlos bei mir und gut ist. Aber meine Hunde kennen es eh, sich umzuorientieren, also so grob bei mir sind sie dann eh.
    Beim anleinen habe ich mir angewöhnt, maximale Ruhe auszustrahlen (falls nicht am Rand absitzen lassen mehr Sinn macht). Anleinen darf für mich in keinerlei Stress oder Hektik ausstrahlen, im Sinne entspannter Hunde. Das geht hier auch durchaus so: Name X, prima, Keks, Name Y, prima, Keks... etc


    Mir fehlt immer etwas, wenn nur 2 Hunde oder gar nur einer dabei ist xD , ganz komisches Gefühl. Gewohnheitssache vermutlich und normal ist da ja auch immer Interaktion zwischen den Hunden. Mit 1-2 ist irgendwie langweilig |)

  • Zitat

    Ja und? Ich arbeite nur Teilzeit, weil ich meine Arbeit nicht mag und sie mich unheimlich viel Kraft kostet. Versteht niemand. Seit Jahren muss ich mir anhören, wie ich das machen kann. Ich beziehe KEINE Sozialleistungen (dann würde ich ja noch sagen: Okay, ich lebe auf Kosten anderer), trotzdem werde ich hingestellt, als wäre ich total daneben, nur, weil ich auch kinderlos nicht Vollzeit arbeiten gegangen bin.

    Kann ich voll verstehen!!! Ich mag meine Arbeit ebenfalls nicht und mehr als Teilzeit schaffe ich in meinem Job mental nicht. Ich werfe mal den Begriff „Energieräuber“ rein. Auch vor den Kids bin ich nie VZ Arbeit nach gegangen - Sozialleistungen habe ich nie erhalten und erhalte sie bis heute nicht, das ist absolut in Ordnung.


    Wir haben 3 Hunde, zwei eigene und eine kleine Pflegi, außerdem knapp 5000m2 Grundstück mit Teichanlage.

    Das würde ich definitiv in keiner Form gestemmt bekommen, würde ich auch VZ arbeiten (müssen).


    Mein Respekt gilt allen, die Hund(e), und/oder Haushalt, und/oder Familie, und/oder Garten !!! MIT !!! Vollzeit Job gerockt bekommen 💪🏻

  • was tut man, wenn fremde Hunde in einen rein knallen

    Wir sind zu zweit unterwegs, treffen äußerst selten auf fremde Hunde und wenn doch, sind diese zu 99,9% gesichert.

    Falls es zu einem Zusammenstoß kommt, nimmt einer die Hunde und der andere kümmert sich um den/die "Bomber".


    wenn plötzlich irgendwo Wild hoch geht

    Die Jäger sind immer an der Leine und laufen nur dort frei, wo ich es verantworten kann (zB im Watt)


    Wie macht ihr das wenn euch Radler, Reiter, Spaziergeher oÄ auf engen Wegen begegnen.

    Hat jeder sein eigenes RR Kommando? Werden alle auf Name+Kommando trainiert und unterscheiden danach?

    Es gibt Sammelkommandos und Einzelkommandos.


    Einzelkommandos gibt es immer mit Namen.


    Auf engen Wegen treten wir an den Rand und lassen die anderen vorbei.


    Wie implementiert man neue Hunde in die Gruppe und bringt denen alle Grundlagen bei?

    Man weiß, welcher Hund in die bestehende Gruppe passt.

    Das Integrieren ist einfach, wenn die Hunde aufgeschlossen und freundlich sind.

    Kommandos lernt jeder Hund auf seine Weise, da gibt es viele Ansätze/Möglichkeiten.

    Einiges läuft auch per Nachahmung.


    Sind die Hunde dann wirklich alle derart verlässlich, dass keiner Schabernack macht, während ihr euch um nen Neuen in der Gruppe kümmert? Und wie ist der Weg da hin? Laufen die alle immer überall frei oder habt ihr mehrere Schleppleinen, Flexis gehen bei der Anzahl ja unmöglich?

    Wer nicht verlässlich ist, bleibt an der Leine.

    Ansonsten gilt Freiheit auf Ehrenwort.

    Bei uns sind alle Hunde an Flexis, wenn wir zu zwei sind und sie angeleint sein müssen.

    Geht einer allein, dann zwei Flexis und 2 Führleinen.

    Für kurze Löserunden sind alle an Führleinen.

    2 links, 2 rechts.

    Jeder Hund kennt seinen Platz und seine Position.


    Ich stell mir da mehrere junge Hunde paralell, zB mit 1-1.5 Jahren Abstand doch sehr schwer zu trainieren vor.. die einen sind grad dabei gefestigt zu werden in ihrer Erziehung und Charakter und der neue Hund kommt schon dazu. Oder verlässt man sich drauf, dass die sich nicht von der Gruppe lösen?

    Nein, darauf verlässt man sich nicht.

    Man trainiert bzw. merkt schnell, was der zweite Hund für Ansprüche hat bzw. worauf man bei ihm achten muss.

    Und so stimmt man dann das Training ab.

    Universallösungen gibt es nicht.


    Wie transportiert ihr die im Auto? Hat jeder nen Transporter mit komplettem Boxenausbau? Ich musste mehrfach aus meinem Auto raus aufgrund von Pannen und war froh, zu der Zeit immer nur einen Hund im Auto gehabt zu haben.

    Eine Box (VarioCage von KM) mit 2 Abteilen.

    Je Abteil 2 Hunde.

    Die Box hat einen Notausstieg, den wir auch schon mehrfach brauchten.

    Für uns ist das Handling von 4 Hunden "normal", das versetzt uns auch in solchen Situationen nicht in Stress.


    Was sind so die unumgänglichen und für jeden Hund immer absolut einzuhaltenden Regeln (die muss es ja zwangsläufig bei solchen Gruppengröße geben?) und eben wie baut man das alles dann parallel auf?

    Die wichtigste Regel ist:


    "Familie wird nicht gefressen" ;)


    Ich muss hier nicht permanent den Daumen drauf haben.

    Hier gibt es keine Kämpfe, kein Mobbing, keinen Futterneid.


    Aufgebaut wurde das nie im Sinne klassischer Konditionierung/Erziehung.

    Ich kann da auf meine Hunde vertrauen.

    Sie sind klar im Kopf und immer fair zueinander. Sie haben das von sich aus angeboten.

    Es passt einfach.

  • Hm Also seitdem ich mehr Hunde habe, sind hier weniger Hunde zu Gast, auch von Freunden. Früher habe ich mit nuf einem Hund ständig Hunde gesittet, das wurde mit wachsender Hundezahl deutlich weniger. Ich bin auch Notfallkontakt für ein paar liebe Freunde und sie ebenso für mich, wenn etwas schlimmes passieren sollte. Allerdings müsste man dann schauen, wie man weiter verfährt, wenn die Person ihre Hunde nicht mehr halten kann oder es sehr sehr lange dauert, bis sie wieder zurück zu ihrem Halter können.

    Für mich macht es definitiv einen Unterschied, ob ich jetzt meine drei hier habe oder noch zusätzlich zwei von Freunden zusätzlich hier sitzen.

    Und ich zumindest finde nicht zwangsläufig mehr Menschen, die von mir noch mehr Hunde aufnehmen würden. Vielleicht haben andere ein besseres Netzwerk oder es besteht ausschließlich aus ebenso Hundeverrückten.

  • Hier mal ein Video, wie meine Hunde fressen.

    Da gibt es keinen Neid, kein Gerangel und niemand würde auf die Idee kommen, den anderen vom Napf zu vertreiben.

    Das klappt so auch im Wohnwagen oder Zelt auf noch viel engerem Raum.



    Und da kann auch jeder was anderes im Napf haben - man geht da nicht ran, es sei denn, der andere Hund gibt es frei, indem er weggeht.

    Dann schaue ich mir den Napf an und teile das Futter entweder auf oder entscheide, wer es haben darf.

    Ohne Freigabe räubert keiner.


    Ich sitze auf der Treppe neben der Küche und habe die Truppe ganz entspannt im Blick.

    Wer fertig ist, kommt zu mir und lässt sich krabbeln.

    Wenn dann alle bei mir sind, stehe ich von der Treppe auf und sichte die Näpfe.


    In dem Video sind die Hunde noch im kompletten Gassioutfit. Wir waren unterwegs so lange aufgehalten worden, daß ich ihnen versprochen hatte, daß sie SOFORT ihr Futter bekommen, weil sie so brav gewartet und nicht gequengelt haben.


    Jeder Hund der dazukam, hat seinen Platz zugewiesen bekommen und sich daran gehalten.

    Die ersten Mal stehe ich noch dahinter um einzugreifen, falls die Hausordnung nicht verinnerlicht wurde, aber das war nie notwendig.

    Ich bin mir auch sicher, daß das auch mit noch mehr (passenden) Hunden funktioniert.


    Auch "Fremde" (Hundebetreuer) können meine Hunde so füttern, das ist wichtig, falls wir mal verhindert sind.

    Auch dann halten die Mädels sich an die Tischordnung.


    Ich kann auch einfach Futter auf den Boden streuen oder einen großen Napf mit TroFu zur Verfügung stellen - es gibt keinen Streit darum.

    Genau wie um Kauartikel oder Spielzeug.

    Oder eben Streicheleinheiten/Massagen/Spiele.

    Jeder weiß, daß er seine Aufmerksamkeit bekommt.


    Ich habe mal ein paar Fotos zusammengetragen, auf denen man sieht, wie friedlich unsere Mädels hier miteinander umgehen.


    Im Minicamper am Strand

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    Auf der Couch

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    Auf dem "Deck"

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    Draußen in der Sonne

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    Gästebett (die Hunde behaupten, es wäre ihres)

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    Meine Campingliege (ich war nur kurz auf der Toilette)

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    Sie mögen sich, sie haben sich gern.

    Vieles ihrer artinternen Interaktion ersetzt Beschäftigung unsererseits, die in dem Fall nur ein schwacher Abklatsch wäre. Wir können das definitiv nicht in diesem Umfang oder generell. (ich rede jetzt nur von meinem Mann und mir)

    Zum Beispiel das miteinander Rennen, das spielerische Jagen, das Putzen von Augen, Ohren und Zähnen. Das Zergeln mit einem Spielzeug, das gemeinsame Kuscheln. Ach, da gibt es viel.


    Für uns ist es einfach schön, das miterleben zu können. Es ist berührend, was uns durch die Hunde hier vorgelebt wird.

    Für uns sechs passt es so, auch wenn es immer einige geben wird, die sich das nicht vorstellen können.

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