Hallo liebes Forum,
unser Sheltie (3 Jahre) hat schon lange ein Problem mit Hundebegegnungen. Wir haben hier vor 1,5 Jahren eine Trainerin gefunden bei der wir sehr viel gelernt haben. Unser 4 beiniger Freund hat sich toll entwickelt. Jedoch wird es nun wohl doch Zeit noch mal weiter zu gehen. Wir lernen bei Hundebegegnungen das Signal "schau" einzusetzen. Er kann das Signal leider nicht besonders lange halten. Hier soll ich die Intervalle Signal - Belohnung kurz halten. Jedoch, wenn ich nicht "schau" fordere, reagiert er nach wie vor auf andere Hunde und pöbelt rum. Daher hat sich bei mir das Gefühl eingeschlichen, dass da "irgendwas" noch nicht passt. Nun hab ich mich damit beschäftigt und dabei gelernt, dass das Training mit "schau" lediglich ein Managementtraining ist. Das ist grundsätzlich ja nicht falsch und es hilft uns auch schon sehr. Aber ich möchte auch am Problem arbeiten. Natürlich habe ich die aktuelle Trainerin darauf angesprochen. Ihrer Meinung nach soll ich aber weiter das "schau" machen und nichts ändern. Daher nun der Gedanke, dass ein Wechsel ggf. Sinn macht um weiter zu kommen.
Nun hab ich aktuell die Qual der Wahl zwischen zwei Trainerinnen. Für mich hört sich beides interessant an.
Ich habe nun eine Trainerin, die an der Beziehung arbeitet und keine Leckerli im Training einsetzt.
Und eine weitere Trainerin, Tierpsychologin mit Schwerpunkt Hund, die ihn zuerst analysieren würde und dann ggf. einen "sicheren Raum" für den Hund finden will wo er sich bei Hundebegegnungen aufhalten soll und auch, aber nicht nur, mit Leckerli arbeitet. Sie erwähnte zB das manche Hunde gerne Leckerli suchen.
Vielleicht könnt ihr mir ja hier weiter helfen? Was bedeutet zB Training über Beziehungsklärung?
Beste Grüße