Ich finde die genannten Ideen mit Hilfe durch Vereinskollegen, bezahlte professionelle Betreuung etc. alle gut.
Falls du dich mit einer endgültigen Abgabe der Hunde wohler fühlst: tu das. Ich persönlich würde das für mich sehr lange nicht in Erwägung ziehen und die Hunde behalten wollen, aber da sind Menschen verschieden.
Mir hat mal eine Ärztin erklärt, dass es für Patienten oft gut und wichtig ist, zukunftsorientiert und für die Zeit "danach" zu planen. Also davon auszugehen, dass man wieder in Ordnung kommt und Pläne für das Leben nach der Krebsbehandlung zu haben. Unter anderem deswegen würde ich eine endgültige Abgabe nicht empfehlen, sondern höchstens eine vorübergehende.
Für den Fall, dass man morgen in die Kiste springt (was einem jederzeit durch einen Unfall o. Ä. passieren kann), sollten Hundehalter ja eigentlich ganz unabhängig von ihrem Gesundheitszustand Vorkehrungen für die Hunde treffen und sich mit Angehörigen absprechen z. B.
Solche Absprachen würde ich bei bestimmten Diagnosen dann auffrischen bzw. teilweise schriftlich fixieren.