HomeOffice Hunde - Austausch Thread
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Aber mehrfach tagsüber Büro wäre glaub ich ungut für sie.
Könnte aber auch Routine werden und dann nicht mehr so schlimm sein.
Ich schätze so wäre es hier, meine brauchen Routine.
Ich hatte auch erst überlegt wieder 5x die Woche ins Büro, aber sind wir ehrlich: Wer macht das freiwillig wenn er HO machen kann? Alleine schon mein Fahrweg sind je Strecke 25km.. Also auch wieder mehr Kosten im Monat, die ich durch HO aber einspare.
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Ich mache mir ja auch ab und zu Gedanken, was wenn ich wieder den Job wechsle und dann kann Betti nicht Alleinebleiben. Wird auch älter und kränker. Aber üben kann ich das so nicht, außer am Wochenende.
Bei uns gibt es kein Büro und meine Meetings kann ich nicht in der Bibliothek machen. Also bin ich maximal mal 2, 3 Stunden wochentags aus dem Haus.
Aber wenn es soweit sein sollte, finden sich schon Lösungen.
Mich erstaunt es immer ein wenig, wie die Fahrzeit von Arbeitenden nicht als Lebenszeit-/Gesellschaftsverlust gewertet wird und von vielen Firmen vorausgesetzt wird. Was jeder in dieser eingesparten Zeit alles für die Gesellschaft tun könnte.
Betti ist heute allerdings nicht motiviert genug, um Teil der Gesellschaft zu sein. Sie schläft tief unter der Decke. Ich würde auch gern...
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Ich bin in meiner jetzigen Anstellung tatsächlich nur geblieben, weil ich HO zu 100% machen kann. Und das tue auch wirklich nur, weil der Bube 14 ist und ich weiß, dass es nur schlechter werden kann vom alleine bleiben und den Bedürfnissen.
Mir fehlt das raus aus der Bude und im Büro mit Menschen direkt und informell Dinge klären können.
Ich habe in der jetzigen Firma nie vor Ort gearbeitet, deshalb habe ich die Strukturen nicht, wie die Leute, die sich wirklich kennen und dann ins HO gezogen sind.
Hat auch echt seine Schattenseiten. Aber alles für den Dackel 😄
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Ich nehme den neuen Job auch nur an, weil ich natürlich a) wirklich nicht happy mit meinem aktuellen Job bin - der Arbeitgeber ist super, aber ich hab so gar kein Spaß an meinem Aufgaben und b) das Office des neuen Arbeitgeber eben SO nah ist. Müsste ich 3x die Woche auch 'nur' 30min fahren, wäre er raus gewesen.
Heute musste ich mich mal wieder im Berliner Büro blicken lassen und der Morgen war einfach nur schrecklich stressig. Mann nicht da, Kind wollte nicht wach werden, Hund kam nur super kurz raus, zum Glück geht meine Nachbarin schon um 11 Uhr mit ihm raus. Zum Glück sehe ich auf der Kamera, dass er ganz entspannt schläft. Ins Büro habe ich dann 1h20min gebraucht, was für eine Verschwendung von Lebens-und Arbeitszeit.
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Ich hab 4 Jahre im Einzelhandel gearbeitet und da gabs gar kein HomeOffice logischerweise. Danach war ich in einer Versicherung mit jeweils 2 h Fahrtweg hin und 2 h Fahrtweg zurück. Irgendwann hab ich dort angefangen HO zu machen und jetzt in meinem neuen Job ist das super flexibel.
Ich fahre dort 20 min hin ob mit den Öffis oder mit meiner Vespa. Selbst wenn ich also spontan im Büro gebraucht werde - ist das alles irgendwie möglich. Auch mit Anton. Mein Chef bekommt immer 3 Monate im Voraus einen "Plan" von mir mit Zeiten. Jetzt in der Welpenzeit bin ich natürlich noch mehr Zuhause.
Geplant war ja eigentlich das Anton mitkommt, aber meinem Chef ist das ganze zu unsicher wenn es doch nicht funktioniert und er möchte mich dann natürlich auch nicht in eine Situation bringen wo ich nicht weiß wohin mit dem Hund.
Und so langsam wird er doch immer weicher und es kommen Aussagen wie "Wenn er dann vielleicht aus dem Gröbsten raus ist ... "
"Süß ist er ja schon ..." -
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karow Enki war jahrelang Bürohund und wurde wirklich von so vielen Kollegen - gerade denen mit Angst und Vorbehalten- total ins Herz geschlossen. Die fragen heute noch alle nach ihm.
Es gab hier von Tag 1 an knallharte Regeln für Menschen und Hunde im Büro, weswegen es auch echt keine Probleme gab. So Späße wie: Hund latscht einfach durch die Räume etc hab ich nie erlaubt. Ich war auch am Standort die einzige mit Hundeerlaubnis, deshalb musste da auch geregelt mit umgegangen werden.
Nimm deinen kleinen mit und gewöhn ihn doch dran. Für Enki ist auch heute mit 14 ein Bürotag mit meinem Partner aufregend und er hat Spaß am Tapetenwechsel.
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freulein Der Chef will das aktuell leider noch gar nicht. Wir üben im Grunde aber Zuhause schon, ich hab ein separates Arbeitszimmer in dem es ähnliche Regeln wie im Büro geben wird. :)
Mir passt das aber aktuell auch ganz gut dass er nicht mitkommt. Das Alleine bleiben lernen ist mir nämlich eher noch wichtiger. -
karow ah ok, dann hab ich das falsch verstanden
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Die Welt hat sich durch Corona schon extrem gewandelt, ich halte das wirklich für einen Gewinn.
Homeoffice wird in den Jobs, in denen das problemlos möglich ist, nie wieder verschwinden. Und das ist auch gut so! Jeder, der heute auf Spritverbrennung (oder meinetwegen Elektroladung) verzichten kann, sollte das auch tun.
Im Zuge des demographischen Wandels wird man als Arbeitgeber nicht mehr von Menschen verlangen können, ohne sinnvollen Grund in irgendwelche Büros zu kommen. Sonst findet man nämlich keine qualifizierten Arbeitskräfte mehr.
Natürlich ist es deutlich schwieriger für neue Kollegen, in einem einem neuen Unternehmen anzukommen, wenn die meisten im Homeoffice sind. Das gelingt noch nicht überall, deshalb haben viele Firmen gerade ein Problem mit sogenannter Frühfluktuation, also Leuten, die sehr kurz nach Einstellung wieder verschwinden.Aber das ist nur eine Frage der Organisation, hier muss man aktiv Gelegenheiten schaffen, um wirklich alle "wichtigen" Menschen persönlich ausreichend intensiv kennenzulernen.
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Einzig, was hier negativ zu betrachten ist (also bei mir jetzt): Meine Hunde können nicht mehr richtig entspannt alleine bleiben. Als ich noch jeden Tag zur Firma musste konnte Baxter bis zu 7h alleine bleiben, seit HO gehts eigentlich gar nicht mehr. Klar die machen nichts kaputt und sind nicht ständig am jaulen, aber sie sind auch nicht entspannt (schauen aus dem Fenster, schauen starr in die Wohnung rein, schlafen oder dösen nur sehr selten). Das hat uns echt bisschen das Genick gebrochen in diesem Punkt.
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