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Konzentrier dich auf Luna und auf eine Linie, die ihr für euch erstmal finden müsst und immer wieder anpassen müsst.
Bedenk dabei, dass dein Hund auch erstmal ordentlich verwirrt ist. Neue Umgebung und dann auch noch neue Regeln jeden Tag. (so ungefähr)
Zu den Widersprüchen:
Allein der Wurf jetzt. Welpe "Dicke Hose" läuft durch die Welt, als würde sie ihm gehören. Erwachsener Hund weist ihn zurecht durch Knurren, Bellen, Abschnappen - Welpe "Dicke Hose" reagiert darauf mit Knurren, Zurückbellen und Zurückschnappen. Kann er mit meinen Hunden machen. Ist aber eine grundlegend wirklich wirklich blöde Idee bei Fremdhunden. Der braucht von mir bei sowas eine härtere Schiene. Der hinterfragt alles, diskutiert mit dir rum, ist grob und kräftig. Dafür jucken den neue Sachen gar nicht. Der läuft selbstbewusst mit einer "Was kost` die Welt"-Attitüde in der Gegend rum und lässt sich von wenig beeindrucken. Der braucht Abwechslung, der braucht klare Ansagen und der braucht ein ordentliches Ventil.
Würde ich den neuen Haltern empfehlen: Fasst den mit Samthandschuhen an und zwingt ihm Ruhe auf - der hätte sein neues Zuhause sehr wahrscheinlich in Nullkommanix von Tapeten befreit.
Gleicher Wurf, gleiche Eltern, gleiche Prägung: Mein Sensibelchen. Wenn sie an einem Tag einen Schmetterling gesehen und dem hinterhergelaufen ist und dann auch noch einen neuen Hund kennengelernt hat, reicht das voll und ganz. Angeknurrt werden passiert einmal, da rennt sie verschreckt davon. Augenbraue heben reicht bei ihr.
Sie braucht Ruhe, sie braucht Vorsicht, kleinschrittig alles kennenlernen und sie braucht Samthandschuhe.
Das Problem mit den scheinbaren Widersprüchen: Es sind keine Widersprüche. Es sind zig individuelle Empfehlungen, die leider immer wieder pauschalisiert werden sollen. Aber das klappt nicht. Deswegen funktionieren eben auch diese Stundenpläne und zeitlichen Orientierungen nicht.
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Bei mir würde es kein Training geben. Es sei denn ich verstehe da etwas falsches drunter.
Wir haben das immer nebenbei im Alltag gemacht.
Das sind nur Beispiele, kam sie an/hat sich einfach so hingestezt/hingelegt usw. wurde sie gelobt/Leckerli/kurz spielen ( war für sie die größte Belohnung). Später haben wir dann das Wort erwähnt. Ganz ohne Training und nebenbei. Wir haben jedes Verhalten das wir uns gewünscht haben gelobt/bestätigt.
Wenn sie durch das Training/Spielen hochfährt würde es das hier bis zu dem Zeitpunkt an dem ich es haben kann nicht geben.
Lass sie doch durchs Büro wuseln und beachte sie nicht. Gibt ihr ein paar Sachen mit denen sie sich alleine beschäftigen kann und lass sie sich damit beschäftigen.
Mich wunder es nicht das sie überdreht und so in "aktion" ist. Ich lese nie etwas von einfach mal Welpe sein mit toben, kauen, rumwuseln, mit anderen Welpen zusammen sein und mit denen toben, spielen, kauen, rumwuseln, die Welt entdecken.
Einfach mal im Garten oder auf einer Wiese sitzen. Wir haben im Urlaub am Anfang fast den ganzen Tag im Garten verbracht. Wir saßen am Tisch und haben unsere Sachen gemacht und unsere Hündin durfte machen was sie wollte. Wir haben sie nicht die ganze Zeit beachtet. Irgendwann hat sie sich mal hingelegt oder auch geschlafen.
Selbst wenn wir den Haushalt gemacht haben oder was auch immer haben wir sie nicht weggesperrt aber auch nicht beachtet ( natürlich schon wegen evtl gefährlichen Sachen oder ähnliches aber so das sie es nicht als Aufmerksamkeit versteht) und machen lassen.
Wir haben mit ihr auch Ausflüge, für sie waren es Ausflüge, gemacht.
Wir haben auch mit ihr zusammen die Welt erkundet. Z.B. Leckerli versteckt und sie dann mit ihr zusammen gefunden oder Sachen die sie interessant fand gemeinsam entdeckt/erkundet.
Sie hatte viele andere Welpen, war ein reiner Zufall, zum spielen usw. Eine Hündin, die war da ca. 10 Monate alt, war dabei die hat sich von den Welpen als "Spielzeug" benutzen lassen. Die durften auf ihr rumklettern, in die Ohren zwicken usw, wenn es ihr nicht mehr passte oder zu doll war hat sie auch bescheid gesagt.
Ich vermisse irgendwie die typischen Welpensachen.
Lg
Sacco
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Doch, schon. Naja okay, offensichtlich ist ihr absoluter Lieblingsplatz ein anderer: Nämlich unter meinem rollbaren Bürostuhl. Also mega gefährlich und leider nicht tolerierbar
Wenn Du magst, kannst Du ja mal was ausprobieren.
Tausche rollbaren Stuhl gegen einen normalen "Vierbeiner" Stuhl aus.
Klar, jetzt kommst Du nicht mehr so schnell von A nach B, und wirst immer wieder aufstehen müssen, solltest Du mal rasch wohin.
Aber, im Sinne für den Hund!
Schau mal, was er dann macht. Wenn der Hund dann schlafen sollte, was ja Dein Ziel für die Bürozeit ist, nun ja
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Die Idee finde ich echt super.
Sonst kannst du es auch mit eine Höhle unter deinen Schreibtisch, falls der keine kleine Nische hat, versuchen. Aber ich würde das erst mal mit dem anderen Stuhl probieren oder schauen was passiert.
Lg
Sacco
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Meine Welpen wickeln sich IMMER um den rollbaren Bürostuhl.
Offensichtlich ist das einfach super.
Erzieht einen sehr, still zu sitzen 😉
Und der drehbare Stuhl hat den Vorteil, dass man trotzdem noch unter dem Tisch weg kommt mit den Beinen wenn man aufstehen muss.
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Allein der Wurf jetzt. Welpe "Dicke Hose" läuft durch die Welt, als würde sie ihm gehören. Erwachsener Hund weist ihn zurecht durch Knurren, Bellen, Abschnappen - Welpe "Dicke Hose" reagiert darauf mit Knurren, Zurückbellen und Zurückschnappen.
Ein wenig so ist es mit ihr auch. Obwohl sie die Kleinste im Wurf war, hat sie ordentlich die Hosen an und war immer vorne mit dabei. Das finden wir auch klasse an ihr :) So richtig leicht ist es dann aber eben nicht, sie in die Schranken zu weisen, wenn sie Unsinn macht. Vielleicht mache ich zu den sonstigen Baustellen mal einen eigenen Thread auf.
Jedenfalls ist das "zu wenig Schlaf"-Problem für mich jetzt erstmal damit aus der Welt, dass ich es mit ihr ruhiger angehen lasse und sie nicht überfordere. Gleichzeitig vertraue ich darauf, dass sie schläft, wenn sie es braucht. Sollte es in einer Woche aber noch unter 14 Stunden liegen, dann mache ich mir nochmal Gedanken... auf Dauer kann's ja nicht gesund sein. Bei 'nem Baby würde man ja auch nicht sagen: Oh, das schläft nur 6 Stunden am Tag? Na ja, es wird schon selbst am besten wissen, was es braucht
Merci!
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Meine Welpen wickeln sich IMMER um den rollbaren Bürostuhl.
Offensichtlich ist das einfach super.
Erzieht einen sehr, still zu sitzen 😉
Und der drehbare Stuhl hat den Vorteil, dass man trotzdem noch unter dem Tisch weg kommt mit den Beinen wenn man aufstehen muss.
Ich habe leider keinen Alternativ-Stuhl, der Sinn machen würde. Muss ja auch höhenverstellbar sein - da hilft kein alter Küchenstuhl
Welcher Gedanke mir - ehrlich gesagt - bei den Tipps, den Stuhl auszutauschen oder das zu akzeptieren kam, war: "Wer erzieht hier eigentlich wen?". Natürlich kann man das erstmal so laufen lassen und später angehen - gerade in unserer Phase.
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Mein Zwerg schläft auch am liebsten unter/auf dem Drehstuhl, wenn ich am Rechner bin. Er will halt nah bei mir sein. Ich find das eher süß und mich stört es nicht. Natürlich kannst du das verbieten, aber ich würde nicht die Frage "wer erzieht wen" im Vordergrund sehen, sondern die Information draus ziehen, dass sie im Moment ein hohes Bedürfnis nach deiner Nähe hat. Und schauen, wie man das anderweitig befriedigt kann. Unser Pinscher hat zum Beispiel einen Schlafplatz auf einem Stuhl neben meinem Mann. Da kann er zwischendurch gestreichelt werden und fühlt sich sicher.
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Wer erzieht hier eigentlich wen?
Wir wollten es dir eigentlich noch nicht so früh verraten, wie es wirklich läuft...
Spaß beiseite: Es ist zusammenwachsen und zusammen wachsen. Da geht der Mensch mal einen Kompromiss ein und der Hund eigentlich ständig.
Wenn sie am Stuhl ruhig liegt - nochmal: So what? Dann schau vorm Aufstehen oder Rollen, ob sie dort gerade liegt. Oder leg dir ein Kissen vor die Füße, und sie legt sich zwischen die Füße. Kommt bei Welpen auch gut an.
Sei froh darüber, dass sie in deiner Nähe sein will. Es gibt Hunde, die kannst du hinter der Couch vor ziehen, oder die rennen weg. Das ist ätzend. Ein Welpe an den Füßen nicht.
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