Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 21

  • Vielleicht wie sehr spezielle Hunde. Die nicht so auf die unbedingte Zusammenarbeit selektiert wurden und Druck eher nicht nachgeben.

    Unsere Esel haben immer mitgemacht. Wenn sie Bock hatten (vor dem Sulky laufen fanden sie mAn am geilsten). Wenn nicht oder wenn es Druck gab, wars rum. Dann haben die sich keinen mm mehr bewegt..


    LaBellaStella

    Fell, Futter oder Gesundheit (oder ne Kombi daraus).

  • Fûr mich wären Esel eher die Katzen unter den Equiden - ausgeprägte eigene Vorstellungen vom Leben, lassen sich von „Druck“ im Training Null beeindrucken, und viele haben auch keine große Lust auf „gezielte sportliche Betätigung“, die über entspanntes Herumschlendern hinausgeht. Ich halte keine Esel, hatte über die Jahre aber immer mal mit anderleuts Eseln zu tun. Coole Tiere, sehr schlau, aber um mit denen gezielt etwas zu unternehmen, muss man schon viel Geduld und Humor mitbringen.

    Aber ich dachte, die würden gern beschäftigt werden und auch arbeiten.

    In ner Doku hab ich gesehen, wie engagiert ein Esel in Frankreich im Holz gearbeitet hat. Der hat echt super die Stämme gerückt und fein mitgearbeitet und mitgedacht. Der Halter hat gesagt, er findet mit Eseln rücken läuft besser als mit Pferden.

    Kennt hier jemand Esel, die arbeiten?

  • Hält hier jemand Esel?

    Ich lese mich grad ein wenig ein und mir kommen Esel vom Charakter her ein bisschen wie die Hunde unter den Equiden vor.

    Ist da was dran?

    Ich würde auch behaupten, in den meisten Aspekten sind sie doch das genaue Gegenteil. Welche Charakteraspekte meinst du?

  • Dass Esel eine enge Bindung zur Bezugsperson aufbauen und dann Lust auf Zusammenarbeit haben.

    Dass man sie sorgfältig erziehen muss und sie dann, wenn sie kapiert haben, was man von ihnen will, auch sehr eigenständig und zuverlässig mitarbeiten.

    Fand ich ja sehr faszinierend.

    Dass man sie mehr überzeugen muss, als sie mit Druck oder Härte zu etwas bewegen kann, wurdebauch betont. Aber es wurde gesagt, sie seien sehr intelligent und lernfähig.

  • Dass Esel eine enge Bindung zur Bezugsperson aufbauen und dann Lust auf Zusammenarbeit haben.

    Dass man sie sorgfältig erziehen muss und sie dann, wenn sie kapiert haben, was man von ihnen will, auch sehr eigenständig und zuverlässig mitarbeiten.

    Fand ich ja sehr faszinierend.

    Dass man sie mehr überzeugen muss, als sie mit Druck oder Härte zu etwas bewegen kann, wurdebauch betont. Aber es wurde gesagt, sie seien sehr intelligent und lernfähig.

    Hm... also ich hatte noch nie selbst nen Esel, aber hab in eselaffinen Ländern gewohnt und war auch oft mit nem Esel in den Bergen wandern. Was du sagst trifft ja auf viele Tiere zu, aber sie sind sehr intelligent, ja. Nur es zeichnet sie ja eher ihre Eigenständigkeit aus, das finde ich jetzt nicht die herausragende Hundeeigenschaft, im allgemeinen eher das Gegenteil. Also man muss Esel entweder gekonnt überreden sodass sie von selbst Lust haben, oder man braucht sehr viel Gewalt, was leider meistens das Mittel der Wahl ist. Deshalb haben Esel oft kein gutes Leben.

  • Also ich mein nicht den üblichen Geruch nach Hund oder wenn er sich in was gewälzt hat - sondern einen unangenehmen Geruch, den man auch sofort an den Händen hat, wenn man den Hund streichelt und der immer vorhanden ist.

    Ausbürsten, waschen und wenn er dann immer noch stinkt, zum TA - stinkendes Fell kann auch auf Erkrankungen hindeuten.

  • Woran kann es liegen, wenn ein Hundefell..."stinkt"?


    Also ich mein nicht den üblichen Geruch nach Hund oder wenn er sich in was gewälzt hat - sondern einen unangenehmen Geruch, den man auch sofort an den Händen hat, wenn man den Hund streichelt und der immer vorhanden ist.

    Also einer meiner Hunde fängt im Sommer immer an zu stinken, wenn sie viel baden geht. Sie hat zwar kurzes Fell, aber schon ordentlich Unterwolle und da vermehren sich dann lustig die Hefepilze und Bakterien, wenn das Fell den halben Tag nass ist. Hier hilft dann nur (neben möglichst gründlich ausgekämmter Unterwolle) regelmäßiges Baden mit Chlorhexidin-Shampoo (normales beseitigt den Geruch nicht).

    Vielleicht ist das bei dem Aussie auch so, v. a. wenn er so dichtes Fell hat.

  • Sollte man also mal anregen, dass das Aussiefell von der Unterwolle befreit wird ? Scheren wär wohl eher keine Option...obwohl der wirklich einen unwahrscheinlichen Pelz hat....mindestens das doppelte von dem, was die anderen Aussies bei uns in der Gruppe so dran haben....

    Ich werds mal anregen....ganz vorsichtig. Ich glaub, die HH hat das bisher gar nicht bemerkt, dass man ihren Aussie so stark riechen kann.

  • Woran kann es liegen, wenn ein Hundefell..."stinkt"?

    Bei unserem Rüden lag es an dem Futter.

    Wir hatten das Problem als er zu uns kam. Er hat aus einem Discounter Trockenfutter bekommen. Nach dem wir das Futter umgestellt haben ging der Geruch weg.

    Bei der Hündin vom Nachbarn war es ähnlich aber nicht ganz so intensiv beim Rüden damals.

    Wir haben auch schon Krankheiten bei unserem Rüden und unserer Hündin riechen können.

    Lg
    Sacco

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