Hund hat wieder gebissen

  • sowas mit einem Kind auszudiskutieren muss nun wirklich nicht sein. Der nächste Biss ins Gesicht? Sorry aber bei Kindern hört für mich der Spaß echt auf. Wenn erwachsene Menschen sich dafür entscheiden sich heftig beissen zu lassen kein Ding aber bei Kindern geht das einfach nicht. Das ist Kindeswohlgefährdnung!

    Schon klar das eine 12 jährige das nicht final entscheiden wird! Und den Rest lässt mal ganz schnell stecken! So etwas unterstellst DU mir nicht!

    Der Hund hat dich MEHRFACH so heftig gebissen dass du medizinisch versorgt werden musstest. Als der Hund in die Familie kam war das Kind +- 9 Jahre alt. Trotz mehrfacher Bisse war der Hund nicht gut genug gesichert dass er keine Gefahr fürs Kind ist. Und anscheinend waren Kind und ungesicherter Hund alleine im Raum und das Kind wurde verletzt. Das ist gefährlich und fahrlässig :ka: und keine Unterstellung

  • ich weiß du bist gerade mächtig im Streß. Dir wurde hier mehrfach zu 24/7 MK geraten findest du nicht gut, Trennen ebenfalls, findest du nicht gut, Abgabe findest du nicht gut. Ich schildere dir hier lediglich eine Tatsache, die bei einem erneuten Vorfall auf euch zukommen willst. Da kannst du jetzt natürlich weiterhin Beleidigungen gegen mich ausspucken oder du gehst in dich und denkst mal ganz genau nach was du hier gerade treibst und wer letztendlich die Leidtragende ist.

  • Und wenn ihr ihm in der Küche sein Lieblingseck mit einem Welpenauslauf abtrennt, in dem er wie du schreibst, eh gerne und häufig liegt, und beim Essen könntet ihr das dann zu machen, damit er nicht raus kann, wenn sich die ganze Familie am Tisch versammelt?

  • sehr großen Individualdistanz ist. Ich würde mal sagen, solange man ca 1 Meter Abstand zu ihn hält ist es ok für ihn.

    Hm, unter Distanz verstehe ich tatsächlich etwas anderes, als nur einen Meter.

    Das ist ja noch recht nah!


    24/7 Mk?

    Ja, warum denn nicht?

    Es geht in erster Linie darum, Euch selbst zu schützen.

    Und mit Maulkorb kann auch noch am Vertrauen gearbeitet werden. Und zwar bei Dir selbst, und dann sowieso beim Hund.


    er ist körperlich kaputt,

    Bekommt er denn Medikamente?

    Hat er eventuell Schmerzen? Das würde bei mir erst einmal in Vordergrund stehen.


    Ist das denn, glaubt ihr, besser für den Hund (Maulkorb 24/7) als räumliche Begrenzung?

    Es ist doch beides möglich!

    Maulkorb, zum Selbstschutz.

    Und räumliche Begrenzung als Trainingsansatz.



    Diese Sache mit der "Unterordnung" ist für mich keine.

    Da habt Ihr das Ganze doch nur noch schlimmer gemacht, und den Hund darin bestätigt, daß er Recht hat.


    Dann sollten wir ihn bewusst in doofe Situationen bringen also in bedrängen sollen das er lernt es auszuhalten.

    Wäre so nicht mein Weg.

    Auch wenn er es tatsächlich mal lernen muß, so muß es einen anderen, für den Hund deutlich besseren Ansatz geben.

    Aber gebracht hat es unterm Strich nichts nachhaltig.

    Logisch!

  • Soll ich ihn ins nächste Tierheim bringen wo er verreckt weil er net klar kommt

    Verrecken wird er nicht. Wieso genau sollte er dort nicht klar kommen? Wenn einer mit schwierigen Hunden klar kommt, dann Leute im Tierheim.

    Ja meinst i bin deppert oder was? Meinst i weiss net wie scheisse des is alles!

    Lockenwolf hat dich anscheinend ziemlich getroffen. Du schreibst ja selbst, dass du weißt wie scheiße das alles ist. Also hat Lockenwolf deiner Meinung nach doch recht (das sowieso, es ist einfach Fakt)?

  • Wissentlich einen Beißer ungesichert im Haus zu halten ist fahrlässig und im Zusammenleben mit Kindern ist das nun mal ein zweischneidiges Schwert, dessen Hauptverantwortung bei euch den Eltern liegt.


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    Wo hat euer Hund seinen festen Platz bei eurem Essbereich?

    Das liest sich so, als läge er quasi unter dem Tischbereich, bzw. euren Sitzplätzen?


    Vielleicht kann ihm ein gut einsehbarer Platz etabliert (im Hauptwohnbereich auch) werden. Er sieht euch und ihr seht ihn.

    Konsequentes Durchsetzung eurer Hausregeln, safe gestaltet natürlich, vielleicht auch mit etwas Möbel umstellen oder so und immer mit MK drauf kann ein kleiner Schritt sein. Und während eurer Mahlzeiten eine Hausleine dran, schadet auch nicht.

  • Tja...ich muss mich leider der Meinung anschließen dass ich wohl in so einer Situation nichts mehr versuchen würde.

    Kind vor Hund.

    Eine 12 Jährige kann die evtl Folgen wenn sie heftiger erwischt wird noch nicht so gut einschätzen und klar hängen alle an dem Hund, aber bei mir müsste der Hund gehen.

    Evtl eine Zeit lang selbst aktiv versuchen Jemanden zu finden und solange ständig mit MK, aber danach würde ich wohl im Tierheim anrufen wenn ich Niemanden finde.

  • Einmal beißen kann passieren! Mehrmals nicht!


    Da es beim letzten Mal euer Kind getroffen hat und es trotz aller Versuche der letzten Jahre nicht besser wurde würde ich diesen Hund abgeben!

    Es kann nicht sein dass euer Kind darunter zu leiden hat! Weder ihr noch euer Kind kann sich ubeschwert in der eigenen Wohnung bewegen. Das ist doch kein Zustand auf Dauer!


    Ich hätte außerdem bei jedem Besuch des Kindes (und das ist ja doch öfters der Fall) Bauchschmerzen - nicht dass der Hund wieder so unberechenbar zubeißt und dieses Mal den Besucher erwischt! Das wäre wirklich der Supergau!

  • Ich finde ja hier könnt ihr mit Management, kinderlaufstatt/Gitter und Maulkorb noch einiges verbessern. Das sollte auch den Hund entspannen. So muss er ständig auf Achtung sein. Und ihr auch. Sich nicht frei bewegen können in der eigenen Wohnung ist Mist. Besuch kann sie Tochter so sicher auch nicht haben.

    Einen anderen Platz für ihn suchen könnt ihr trotzdem, am besten zusammen mit dem örtlichen Tierheim. Das geht schließlich nicht von heute auf morgen.

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