Unser Cody frisst nicht und hat evtl. Verstopfung.

  • Erfahrung schoen und gut. Wenn dein Hund nicht gerade Zeug auskotzt das nach Kot riecht und so aussieht, dann kann ein Verschluss (den es uebrigens auch als teilweisen Verschluss gibt) ohne bildgebende Verfahren NICHT diagnostiziert werden!! Das ist unmoeglich!


    Mein Ruede hatte auch einen Verschluss und hat auf dem Weg zum Notdienst noch eine Magendrehung bekommen. Deswegen wuerde ich mich dennoch hueten einen anderen Hund anzufassen und zu meinen der habe keinen Verschluss. Nicht jeder Hund ist gleich und nicht jeder Verschluss ist gleich!



    Aber es ist euer Hund und eure Verantwortung.

  • Vielleicht einfach mal eine Klinik anrufen und mit ihnen sprechen? Ich hatte gestern auch Sorge um Skyler weil er noch humpelte nachdem wir einen Dornen aus seiner Pfote gezogen hatten. Wir haben die Situation geschildert und sie haben uns gesagt, dass es normal wäre und wir abwarten könnten. Ich würde die Situation schildern und dann sehen, was sie dir raten. Ich persönlich wäre schon längs bei einer Klinik auf der Matte aber jeder ist verschieden…

  • Meine Frau kocht grad noch einen Karottenbrei,

    Ganz blöde Idee.

    Eine nicht lebensbedrohliche, aber trotzdem akut behandlungsbedürftige Möglichkeit wäre z.B. ein Problem mit dem Iliosakralgelenk. Heißt, dass der Hund keinen Kot absetzen kann, weil er Schmerzen hat. Wenn Du dann Karottenbrei fütterst, der den Kotz zusätzlich fest macht, hat der Hund richtig üble Schmerzen.

    Ebenso kannst Du damit einen Darmverschluss ordentlich verschlimmern.

    Ich hoffe für die Ostheopatin, dass sie eine gute Haftpflichtversicherung hat, die auch solche Diagnosen außerhalb ihres Behandlungsbereichs abdecken.


    Falls der Hund einen Darmverschluss hat und Ihr die Behandlung durch die Diagnose (die so schlichweg nicht gestellt werden kann) verzögert, wird es nämlich richtig, richtig teuer. Dass der Hund dabei drauf gehen kann, wurde ja schon erwähnt, aber das liegt letztendlich in Eurer Verantwortung.

  • Ich hoffe für die Ostheopatin, dass sie eine gute Haftpflichtversicherung hat, die auch solche Diagnosen außerhalb ihres Behandlungsbereichs abdecken.

    Laien haften gar nicht für ihr Getue. Wenn sie also überheblich genug ist, bei dieser Indikation zu glauben, irgendwas diagnostizieren zu können, und sie irrt sich (was wir alle nicht hoffen), dann kann man sie nicht belangen, denn sie ist nur eine Laienbehandlerin vor dem Gesetz. So, als ob man den Postboten befragt, ob er denkt, dass der Hund krank ist.


    Edit: außer die Osteopathin ist zusätzlich Tierärztin. Tierärzte sind haftbar.

    Wenn man sich also zum Kaffee einen Tierarzt einlädt und nebenbei fragt, ob er denkt, der Hund sei krank, und der Tierarzt sagt nein und irrt sich, dann ist er für die Aussage haftbar und es sieht schlecht für ihn aus.

  • Ich würde auch direkt in die Klinik. Was die Ostheopatin da machen soll ist mir schleierhaft und ich halte es auch für grobfahrlässig. Ausserdem würde ich dem Hund jetzt nichts mehr zu fressen geben. Sollte er narkotisiert werden müssen, ist ein nüchterner Hund viel besser.

  • es ist ja auch nicht einfach...


    Ich würde es trotzdem gern lesen , das alles gut gegangen ist und wasimmerauch ob jetzt Wärme Handauflegen Massagen vielleicht etwas Öl bitte geholfen hat.

  • außer die Osteopathin ist zusätzlich Tierärztin. Tierärzte sind haftbar.

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