Hund in Box während dem Alleinsein

  • ... aber noch nicht alle Mitlesenden ... und erst recht nicht Mitschreibenden :flucht:

    Entschuldige, ich war gerade am Tippen und habe erst nach Abschicken des Postings gesehen, dass Anna1404 es eingesehen hat und es nun ohne geschlossene Box probieren will.

  • Vielleicht machst du mal EINEN Thread zu deiner Hündin auf ..... manchmal hängt dieses auch mit jenem zusammen .... gebündelt kann man da sicher besser helfen

    da haben sich ja nun schon ein paar kurze Threads angesammelt

    Diesen möchte ich gerne verlinken:


    Ich wünsche dir, liebe Anna1404 , dass es nun mit den neuen Tipps klappt und du nun verstanden hast, dass man einen Hund nicht in eine Box sperren darf.

    Und wenn es nicht klappt mit Alleinsein mit offener Box, bitte bitte dann sperre deine Hündin nicht wieder in diese Box ein, sondern finde eine andere Lösung.

  • Ich stehe zu dem Thema so:


    Wenn ich mir einen Welpen anschaffe, dann schaffe ich vorher eine welpensichere Zone, die möglichst groß ist.

    Ebenso wie ich bei Kindern eben Bereiche kindersicher mache.

    Der Hund bekommt einen festen Ruheplatz, an dem kein anderer was zu suchen hat und den der Hund mit Entspannung verbindet.

    Dann übe ich kleinschrittig, dass ich ab und an abwesend bin.


    Müll rausbringen. Post reinholen. Badezimmertür schließen.


    Und schwupps: Brauchte noch nie einen Käfig für einen Welpen zum Alleinsein.


    Denn auch wenn es immer so nett als Box betitelt wird, die Dinger sind Käfige / Gefängnisse / Zellen.


    Das Nächste möchte niemand hören, der die Boxen für sowas verwendet, aber... ernsthaft:

    "Sie kann darin aufrecht sitzen, stehen und sich ausgestreckt hinlegen."

    Dein Hund kann sich also absolut minimal darin bewegen. Und das findest du vorteilhaft? Das ist für dich ein Plus? Im Gegensatz wozu? Kann darin nur liegen? Kann nur sitzen? Kann nur stehen?

    Für mich ist das extrem bedenklich eng.


    Ich möchte nicht im Äquivalent einer Telefonzelle eingesperrt sein. Also tue ich das auch meinen felligen Familienmitgliedern nicht an.


    Und wenn ich lese/höre: "Sie schläft darin" - Ja, was zur Hölle soll man denn sonst machen in der Zelle??? Bewegen geht mehr schlecht als recht. Party feiern fällt damit flach. Sich umlegen auch. Aus dem Fenster gucken ist nicht. Sich drei Meter entfernt legen funktioniert ebenso wenig. Also entweder resignieren oder verrückt spielen.


    Wenn also jemand damit wirbt oder sich brüstet, dass der Hund ach so gut in der "Box" zur Ruhe kommt: Wenn das wirklich aus freien Stücken so wäre, müsste ich die Tür nicht schließen. Dann wäre das schlicht und einfach eine Schlafhöhle, die der Hund jederzeit verlassen kann.

  • Hallo!

    Vielleicht könntest du die offene Box für den Anfang in ein größeres Welpengitter stellen und den verfügbaren Raum nach und nach vergrößern?

    Liebe Grüße

  • Ja, tatsächlich haben uns die Tierärztin und unsere Trainerin dazu geraten. Beide mit dem Argument "Sie braucht für die erste Zeit einen stark begrenzten Raum", weil sie anfangs anfing die Wohnung auseinander zu nehmen. Weil sie, wenn wir Zuhause sind, ebenfalls stundenlang im Körbchen liegt und schläft, ohne, dass sie mal aufsteht oder sich meldet, sei das okay, sagte man uns.

    Ist ein Anzeichen, daß der Hund Streß hat. Den hat sie aber auch noch in der Box, geht dadurch ja nicht weg.

  • Vielleicht ist ein Treppengitter eine Option um einen Teil der Wohnung abzutrennen? Wir hatten damals einen Raum mit Treppengitter abgetrennt und dort alles reingestellt was uns heilig war, der grössere Teil der Wohnung war dann für den Welpen. Gefährliche Dinge wie Balkongitter wurden mit Hasendraht gesichert.


    Box hatten wir auch angeraten bekommen und dann einfach nicht gemacht 🤷. Bei uns war Sommer und meine Hündin liebt es ab und zu die liegestelle zu wechseln um einen neuen kühlen Untergrund zu haben. Das wollte ich ihr nicht verwehren.


    Ansonsten einfach Camera aufstellen und ab und zu mal via Smartphone reinschauen was der Hund macht. Und/oder Hundesitter suchen der über Tag mal beim Hund vorbei geht und ihn etwas bespasst. Ein müder Hund hat auch viel weniger anreiz die Bude auseinander zu nehmen.

  • Ich stehe zu dem Thema so:

    Schön, dass du alles so perfekt machst. Glückwunsch.


    Es gibt einfach unterschiedliche Hunde und da funktionieren einfach unterschiedliche Dinge. Wenn der Hund beim Alleine sein außerhalb der Box massiven Stress hat und in der Box aber zur Ruhe kommt und schläft... Ja meine Herren, dann ist er beim Alleine sein halt erstmal in der Box. Fertig.


    Man muss doch das tun, was dem Hund taugt.


    Außerdem gibt es Wohnraum-Konzepte, die kann man nicht zu 100% welpensicher machen oder anderweitig so einrichten, dass es dem Hund taugt.


    (Ich habe hier einen offenen Wohn-Essbereich, was für Hunters Alleine bleiben Training pures Gift war... Mit Newton vorher nie ein Problem gewesen, mit Hunter halt dann schon...)

  • Wenn der Hund beim Alleine sein außerhalb der Box massiven Stress hat und in der Box aber zur Ruhe kommt und schläft... Ja meine Herren, dann ist er beim Alleine sein halt erstmal in der Box. Fertig.

    :ironie2: Ich bin zwar eine Dame, nehme mir aber mal die Freiheit raus zu antworten


    Für dich ist es also absolut ok, dass der Hund 5-6 Stunden in der Box hockt?

    Zweck heiligt die Mittel….also auch in dem Fall?

  • Mit perfekt hat das wenig zu tun. Wenn mein einziges Konzept der Hundehaltung darin besteht ihn über viele Stunden hinweg in einen zu kleinen Käfig zu sperren sollte ich diese überdenken.

    Ich habe nichts gegen Boxen aber es besteht ein gewaltiger Unterschied zwischen "kann darin sitzen und liegen" und vor 14 Jahren Kleinspitz Lionn in der DSH Box. Der hatte da sogar noch verschiedene Bereiche und ein Körbchen drinnen

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