Das Gartenjahr - Teil II

  • Egal. Wir nehmen alles. xD

    Genau so. :nicken:

    Ist immerhin Vogel des Jahres 2025 - also auch eine Art Auszeichnung für den Garten.

    Hab schon überlegt, ihnen den Eggnog auf die Terrasse zu legen.

    Den finden se super. Und er passt auf, dass ihnen nix passiert. Bei uns Menschen motzen se immer. Aber bei den Hunden nie. xD

    Ist bei den Bachstelzen nicht anders (jaaa, inzwischen sind es zwei :herzen1:), Hunde ok, bei Menschen sind se noch scheu. :ops:

  • Das sind einfach tolle Vögel, die mir auch erst seit diesem Jahr auffallen. In unserem Garten sind hauptsächlich Blaumeisen und Amseln heimisch, man sieht regelmäßig die Elstern und zwei verwilderte Tauben. Die Nachbarn gegenüber haben in der offenen Garage aber ein Nest, was ein Rostschwanz-Pärchen anfliegen. So niedlich :smiling_face_with_heart_eyes:

  • Ich hab Natura DB gefragt, die spuckt echt viel aus, leider das Meiste eher in Richtung "Strauch" als Baum, da gibt es nur "Gehölz" als Filtermerkmal und es wird nicht unterschieden zwischen "Gebüsch" und Baum. Der erste Treffer ist Felsenbirne, zweiter Kornelkirsche. Aber das ist dir vermutlich zu "obstig"?

    Allerdings steht in der App nichts zur Schnitthäufigkeit/ -notwendigkeit und gegooglet hab ich das jetzt nicht. Winterhart sind beide.

    Sollte ja auch einigermaßen schnell wachsen? Ahorn u. Linden werden ja leider zu groß, Buchen auch. Hm. Ich rate ja nie zu sowas, aber hast mal Chat GPT gefragt?

    Der schlägt mir auch Felsenbirne und Liguster vor... Ich konnte aber den Teil mit dem Schatten spenden nicht mehr anbringen, warum auch immer, daher ist der Liguster wohl eher raus.

    Das ist echt nicht so einfach....

    Auf NaturaDB gucke ich auch. Dort wurde mir ein Feuerahorn vorgeschlagen, die tatarische Variante. Die ist im Osten von Europa verbreitet bzw. bis in den Osten Österreichs, also fast heimisch. Gefällt mir an sich gut und ich fand es nett, dass der Ahorn ja auch der Wappenbaum von Kanada ist und wir seit diesem Jahr riesige Kanadafans sind, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob der nicht letztlich doch größer wird und zurück geschnitten eventuell blöd aussieht und so richtig viel Mehrwert hat er halt auch nicht.


    Eine Felsenbirne haben wir schon, weil ich die so toll finde und an sich fände ich eine zweite auch okay, aber nur, wenn wir gar nichts anderes finden. Die Kornelkirsche gefällt mir blühend leider absolut nicht. Die erinnert mich an eine riesige Forsythie :see_no_evil_monkey:


    Ich hab keine Nerven für KI. Mir geht das ganz schrecklich auf die Nerven. Wahrscheinlich bin ich dafür zu altmodisch :rolling_on_the_floor_laughing:


    Ich finde überall, dass die Eberesche bis zu 15m hoch wird...? Das wäre leider eindeutig viel zu groß. Meine Schwiegereltern mussten den alten Kirschbaum vor 10 Jahren fällen, weil er die Sicht zu stark behindert hat und der stand sogar weiter von der Straße weg als wir das planen.



    Früchte sind okay, aber wir möchten keinen Apfel-, Birnbaum oder ähnliches. Wir haben eine Zwetschge, eine Zwergnektarine, eine Felsenbirne, einen Kaki und eine Feige. Das reicht mit Obst wirklich, wobei bisher außer der Feige keiner der Bäume trägt (wofür ich ihnen dankbar bin :see_no_evil_monkey: ).


    Walnuss und Vogelbeere wird zu groß. Holunder haben wir auf den Pferdekoppeln genug. Ich hatte einen aus meinem Gemüsegarten umgesetzt als Sichtschutz und mein Partner hat ihn beim Mähen leider unabsichtlich umgenietet. Wenn er das überlebt (wovon ich ausgehe) haben wir so einen also auch schon.


    Ahorn ist wie gesagt in der engeren Auswahl. Die Kugelbäume sind wahrscheinlich platzmäßig die beste Idee, haben für mich aber immer so einen Touch von akkuratem, modernem Garten mit englischem Rasen. Das passt hier nicht wirklich rein. Hier herrscht das Chaos und darauf bin ich stolz :grinning_face_with_smiling_eyes:



    oregano wir wollten über dem Sitzplatz auch keinen Obstbaum, hauptsächlich weil ich keine Wespen im Spätsommer an reifen Obst über unseren Köpfen schwirren haben wollte. Die Alternativen fanden wir dann aber auch nicht ganz prickelnd und wir haben uns für einen Kirschbaum mit frühen Früchten entschieden.

    Früh heißt in dem Fall wann?

    Eventuell käme ein Obstbaum in Frage, der einfach richtig schlecht trägt. Das fände ich praktisch :rolling_on_the_floor_laughing:



    Ahorn evtl.? Der ist hier (Norddeutschland, inzwischen aber auch mit heißen, trockenen Sommern) unverwüstlich, und es sind die Blüten echt beliebt bei den Insekten. Das ist dann aber eher lichter Schatten, kein massiver Schatten. Und ich hab den noch nie geschnitten (bis darauf, dass mein einer unbedingt mehrtriebig aus der Erde wachsen wollte, hab ich aktuell auf 3 Stämme begrenzt). Meine sind aber Wildwüchse, die hab ich nie gekauft.


    Achso. Hat hier noch keiner empfohlen und ich würd nur gern massiv abraten wollen: Essigbaum

    Hat m.E. keinerlei Wert und ist massiv in Fragen der Ausbreitung. Da muss meterweit (so 5m als Radius) Rasen drunter sein, damit die Sprößlinge sofort des Gartens verwiesen werden können. Sonst habt Ihr da ganz schnell nicht einen Baum, sondern einen dichten Wald. Wäre aber bzgl. Höhe und Breite wohl ideal.

    Ahorn ist wie gesagt in der engeren Auswahl.


    Essigbaum hätte mir gefallen bis ich mich dazu eingelesen habe. Dann hab ich ihn gestrichen. Ich hätte schon gerne etwas, was zumindest nicht schadet, wenn es schon keinen Mehrwert hat.


    oregano

    Warum denn keine Weide? Da gibt's ja so viele verschiedene...


    Da schließe ich mich passender Weise mal direkt mit an, weil ich was ganz ähnliches suche. Hat hier jemand eine Mandelweide oder Rotbuche? Sind die wirklich so easy in der Größe begrenzbar?

    Weil sie ohne Ende haaren :dizzy_face:

    Oder gibt es auch Sorten, wo das nicht so ist?





    Was ich vergessen habe - der Baum wird umringt sein von links Flieder (der ist locker 3-4m hoch), rechts Gemüsegarten und dahinter ist dann eine alte Thujenhecke. Alles wird so im Abstand von etwa 3-5m von dem neuen Baum sein. Das wird ja einigen sicher auch zu eng oder? Flieder haben ja elendslange Wurzeln.



    Zum Dank hab ich euch noch ein paar Bilder aus meinem Gemüse-/Staudengarten mitgebracht


    Tony zwischen Gurke, Tagetes und Ringelblumen


    Indy im Tomatenbeet im Basilikum


    Tagpfauenauge an meiner Glockenblume (ich hoffe die überlebt! Bisher sind mir alle gestorben) neben Erdbeeren, Pfefferminze und Zitronenmelisse. Der Dill ist tot - den haben die Schnecken am Gewissen.


    Mazie zwischen Tomaten- und Gurkenbeet, dahinter die Riesenzucchini.


    Meine Riesenzucchini - ich lasse sie mal wachsen und gucke, wie groß sie noch wird


    "Hallo? Warum darf ich nicht rein?"


    gelbe Zucchini


    Eisenkraut, Mädchenauge und Kokardenblume


    Blutweiderich, Tagetes und Sonnenhut


    meine Sonnenblume mit Biene, die wahrscheinlich von den Vögeln ausgesät wurde


    Und mein alles überwuchernder Salbei mit einem pinken Schmuckkörbchen

  • Ich hab das mieseste Tomatenjahr ever.

    Zugegebenermaßen anfangs nur halbherzig und sehr spät in die Gänge gekommen (also, ich), nach dem Auspflanzen ging es dann aber doch flott Richtung erste Blüten und Blattaufbau.

    Dann kam die Hitze.

    Die drei Tage kurz unter 40 Grad haben sämtliche Knospen und offene Blüten hingerichtet. Die fallen nun nach und nach ab.

    Die Situation bei meinen hauptsächlich Fleischtomaten ist also, dass es einige wenige heranwachsende Früchte von vor der Hitze gibt und einen Sack voll toter Blüten, die ansonsten jetzt auch schon gefruchtet hätten.

    Die Pflanzen kommen jetzt langsam aus ihrer Starre und treiben neu, gerade bei ultraspäten, großen Fleischtomaten wird es aber irgendwann eng, wenn drei Monate Reifezeit gesetzt sind.

    Tja, sehr schade. Mal gucken, was wird.

    Die Zucchini sind dafür sehr schön.

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