Unser Zuhause rollt - Der Camping & Hund Thread - Tour 2

  • Ich bin "gezwungen" im September mit Hund 1,5 Wochen zu campen und plane gerade meinen Camp. Es wird wahrscheinlich eine Kombi aus Schlafzelt plus Pavillon am Auto. Das Zelt muss ich erstmal entmotten und gucken, ob es noch fit ist (ansonsten nehme ich gerne Empfehlungen für Zelte in Stehhöhe mit Vorzelt entgegen, die auch Regen abkönnen).

    Wie leint ihr beim Zelten eure Hunde an, wenn ihr keinen Zaun o.ä. habt? Ich möchte ihn in den Trainingspausen tagsüber nicht im Auto lassen, sondern gerne an einer langen Leine anleinen, sodass er sich wenigstens etwas bewegen kann. Erdhaken sehen nicht vertrauenswürdig aus, und ob ich direkt an einem Baum stehe, weiß ich jetzt noch nicht.

  • Ich bin "gezwungen" im September mit Hund 1,5 Wochen zu campen und plane gerade meinen Camp. Es wird wahrscheinlich eine Kombi aus Schlafzelt plus Pavillon am Auto. Das Zelt muss ich erstmal entmotten und gucken, ob es noch fit ist (ansonsten nehme ich gerne Empfehlungen für Zelte in Stehhöhe mit Vorzelt entgegen, die auch Regen abkönnen).

    Wie leint ihr beim Zelten eure Hunde an, wenn ihr keinen Zaun o.ä. habt? Ich möchte ihn in den Trainingspausen tagsüber nicht im Auto lassen, sondern gerne an einer langen Leine anleinen, sodass er sich wenigstens etwas bewegen kann. Erdhaken sehen nicht vertrauenswürdig aus, und ob ich direkt an einem Baum stehe, weiß ich jetzt noch nicht.

    Wir haben ein ummanteltes Stahlseil und legen dieses um einen beliebigen Reifen unseres Campers. An das kommt dann die Leine. Meist ca. 3m Leine, wenn es passt vom Umfeld, auch bis 5m.

  • Ich bin "gezwungen" im September mit Hund 1,5 Wochen zu campen und plane gerade meinen Camp. Es wird wahrscheinlich eine Kombi aus Schlafzelt plus Pavillon am Auto. Das Zelt muss ich erstmal entmotten und gucken, ob es noch fit ist (ansonsten nehme ich gerne Empfehlungen für Zelte in Stehhöhe mit Vorzelt entgegen, die auch Regen abkönnen).

    Wie leint ihr beim Zelten eure Hunde an, wenn ihr keinen Zaun o.ä. habt? Ich möchte ihn in den Trainingspausen tagsüber nicht im Auto lassen, sondern gerne an einer langen Leine anleinen, sodass er sich wenigstens etwas bewegen kann. Erdhaken sehen nicht vertrauenswürdig aus, und ob ich direkt an einem Baum stehe, weiß ich jetzt noch nicht.

    Direkt an der Felge (also mal abgesehen davon, dass mein Hund ungeeignet ist, vor dem Camper angebunden zu werden). Ansonsten gibt es noch Auffahrplatten mit Öse. Da mir meine Felgen aber egal sind, geht das auch ohne.

  • Ich bin "gezwungen" im September mit Hund 1,5 Wochen zu campen und plane gerade meinen Camp. Es wird wahrscheinlich eine Kombi aus Schlafzelt plus Pavillon am Auto. Das Zelt muss ich erstmal entmotten und gucken, ob es noch fit ist (ansonsten nehme ich gerne Empfehlungen für Zelte in Stehhöhe mit Vorzelt entgegen, die auch Regen abkönnen).

    Wie leint ihr beim Zelten eure Hunde an, wenn ihr keinen Zaun o.ä. habt? Ich möchte ihn in den Trainingspausen tagsüber nicht im Auto lassen, sondern gerne an einer langen Leine anleinen, sodass er sich wenigstens etwas bewegen kann. Erdhaken sehen nicht vertrauenswürdig aus, und ob ich direkt an einem Baum stehe, weiß ich jetzt noch nicht.

    Ich nutze einen Erdhaken/Bodenanker - mein 14kg-Hund bewegt den keinen mm. Die etwas leichtere Whippetmix-Hündin der Schwiegermutter rauscht da auch mal voll rein und bringt ihn dann etwas zum Wackeln, aber wird auch noch gut und sicher gehalten. Blöd ist das nur, wenn ich den gar nicht erst in den Boden bekomme, aber dann habe ich auch mit dem Zelt Probleme und suche mir einen anderen Platz. (Mein Tipi braucht 30 Heringe...)


    Sonst hänge ich die Hundeleine auch einfach irgendwo am Auto ein - Schiebetür auf und Leine am "Stuhlbein" eines Sitzes festmachen. Die Anhängerkupplung ist bei mir immer zu dreckig/schmierig, aber wenn die einigermaßen sauber ist, hat die ja oft sogar Haken fürs Anhänger-Bremsseil.

  • Ich sehe das Campen nicht ganz so negativ, auch nicht finanziell. Wir haben ja das Fahrzeug gewechselt und konnten somit eine Summe für die Nutzung ansetzen, für die Jahre plus die Übernachtungskosten sind wir da immer noch günstiger, als wenn wir eine Ferienwohnung gemietet hätten, zumal wenn wir wirklich alle Nächte ansetzen. Eine Ferienwohnung kostet ja mind 100 Euro pro Nacht für 3 Personen, so teuer campen wir eigentlich fast nie. Wir sind aber auch viel regional ländlich unterwegs, da schaffen wir es oft mit ca 50/ 60 Euro pro Nacht. Wir stehen nur auf Plätzen mit Sanitär, da wir eben mit einem fast erwachsenen Kind unterwegs sind. Aber Luxus brauchen wir nicht, auch keine Badelandschaft oder so.

    Liegt vielleicht auch am Reiseland, wir sind vor allem in Deutschland und Holland unterwegs.

  • Naja. Zunächst erstmal würde ich auch die Frage klären, ob Camping überhaupt was ist. Und überhaupt auch, welches Fahrzeug in Frage kommt. Das kann man meiner Meinung nach überhaupt nicht abschätzen, wenn man keine Erfahrung hat, weil man seine Bedürfnisse gar nicht kennt.

    Erst gestern hab ich ne Anzeige gesehen, wo Leute ihren ein Jahr alten Van verkaufen. Neupreis 75.000€. Worte "wir müssen uns wohl eingestehen, dass wir keine Camper sind". So einen teuren Fehler will man vermutlich lieber vermeiden. 🙈



    Und dann ist auch die Frage: wie wollt ihr campen. Wir stehen zB so gut wie nie auf normalen Campingplätzen. Gar nicht, weil der Preis uns zu hoch ist. Vor allem, weil wir eher die Einsiedler unter den Campern sind und die meisten Campingplätze uns zu groß, zu eng und zu voll (und vor allem in Deutschland auch oft "zu deutsch") sind. Wenn man aber das Bedürfnis nach kompletter Versorgung hat, dann kommt man um Campingplätze schlecht drumrum und bezahlt eben auch dementsprechend.


    Alternativen dazu gibt's, auch in Deutschland, einige. Es gibt auf Park4night auch legale Stellplätze. Landvergnügen bietet auch Stellplätze für sehr wenig Geld. Nachteil ist, dass man immer nur eine Nacht stehen darf. Ansonsten gibt's noch Alpaca Camping. Oder Wohnmobilstellplätze.

  • Ich bin jetzt seit 5 Jahren mit Wohnmobil unterwegs. Hauptsächlich ja beruflich, aber sehr oft hänge ich irgendwo, wo es schön ist, bei der Durchfahrt noch ne Nacht ran, oder besuche Freunde unterwegs, kleinere Urlaubstrips hatten wir auch schon. Ich habe in 5 Jahren genau einmal auf einem CP gestanden. Der war ziemlich leer, das ging halbwegs. Aber brauchen tue ich das nicht. Mein Kasten ist autark. Im Sommer endlos und im Winter etwa 2-3 Tage (die Dieselheizung braucht recht viel Strom für die Pumpe).

    Bei längeren Trips braucht man alle paar Tage mal V+E und dann sucht man sich nen Stellplatz, wo das angeboten wird. So sieht mein Fahren mit Womo aus. Ist auch der Grund, warum ich keinen Wowa habe. Für meine Kurse würde das genauso gehen, ich stehe ja da auf Privatgelände. Aber mit Womo ist es eben viel einfacher irgendwo auf nem Parkplatz zu übernachten und dafür nehme ich höhere Anschaffungs- und Betriebskosten gerne in Kauf.

  • Vor der Anschaffung sollte man vor Allem auch feststellen, was für ein Fahrzeug man genau braucht. Man bekommt ja schon Neufahrzeuge ab 40 TEUR, gerade wenn man das Teil auch für Dienstreisen nutzen will, spielt die Größe eine gewaltige Rolle. Muss man damit z. B. zu Kunden in der Innenstadt, kann ein Fahrzeug unter 5m Länge und unter 2m Höhe gut sein.


    Stellt man fest, dass man viel Platz braucht und gewaltigen Luxus mag (und Geld egal ist), vielleicht noch mit Abstellen des WoMos auf dem CP und Nutzung des mitgebrachten PKW zum Kundenbesuch, ist man eher mit Phoenix etc. gut bedient. :D


    Landvergnügen finde ich als Modell ätzend, ich zahle lieber einen festen Betrag und muss dann nichts auf dem Hof kaufen. Alpaca finde ich super, da habe ich aber auch schon 40 EUR für einen Stellplatz bezahlt.

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