Unser Zuhause rollt - Der Camping & Hund Thread - Tour 2
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Das will ich auch schon seit einem Jahr.. Du erinnerst mich.
Immer bei Regen dann "boah wolltest du doch schon längst, wieder vergessen
"
Ach, dann warst du das kürzlich in Gladbach
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- Vor einem Moment
- Neu
Hi
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Moin zusammen,
wir überlegen auch gerade uns einen Camper oder kleines WoMo zuzulegen. Mein Mann muss alle zwei Wochen für ein paar Nächte auf Dienstreise und könnte sich dadurch die Hotelkosten sparen, dachten wir. Und spontan mal ein Wochenende losfahren klingt auch gut sowie würde ich gerne mal nach Schweden, Norwegen und/oder Nordfrankreich in den Urlaub, aber da sind uns die Fahrten zu weit um sie am Stück zu fahren.
Nun habe ich mal bei ein paar Campingplätzen geschaut, was es so kostet und bin vom Glauben abgefallen...
Wo findet man denn die Stellplätze oder Campingplätze, die günstig sind?
Der Campingplatz an dem Ort, wo mein Mann regelmäßig hin muss, kostet das ganze Jahr (außer im Winter, wo er zu ist) fast soviel wie das günstige Hotel, dass er immer bucht. Das lohnt sich überhaupt nicht.
Oder ist es erlaubt in Deutschland auf irgend einem Parkplatz im Camper zu übernachten? Ich habe nur gelesen, dass man das wohl im Auto darf, aber im Camper/Womo nicht.
Lg, Mia
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Naja, es gibt kostenfreie Stellplätze ohne groß Infrastruktur, aber nicht überall. Außer in der toskana, da gibt es die tatsächlich überall. Finden kannst du die zb bei park4night.
Ansonsten ist das übernachten auf Parkplätzen und am Straßenrand, eine Grauzone. Man darf ja im geparkten Womo übernachten zur Wiederherstellung der Fahrtauglichkeit. Aber dann natürlich nicht drei Nächte am gleichen Ort.
Ich übernachte oft mal auf Parkplätzen und an Straßenrändern, wenn ich so wo für eine Nacht bin. Bislang hat das nie jemand interessiert. Ich Campe ja dann auch nicht. Alle Jalousien sind zu und ich sitze im Camper, oder bin mit den Hunden unterwegs. Sitze weder vor dem Camper, noch werfe ich nen Grill an.
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Mia10 : CP sind tatsächlich fast so teuer wie ein Hotel.
Rechnet man dann noch die ganzen Zusatzkosten drauf, die ein WoMo verursacht, kommt man damit vermutlich schlechter weg.
Wildcampen ist inzwischen in Deutschland Dank vieler "Influencer" immer mehr in die Negativschlagzeilen geraten.
Viele Kommunen verbieten es inzwischen rigoros.
Das mit der "Fahrtüchtigkeit wiederherstellen" ist deswegen eine Grauzone geworden.
Es gibt auch private Stellplätze- die findest du zB bei Park4Night, Alpacacamping und Hinterlandcamping.
Die sind deutlich günstiger als ein CP, bieten aber oft auch weniger.
In Schweden gilt das angebliche Jedermannrecht nur für Zeltcamper. Auch dort darf man nur auf ausgewiesenen Plätzen stehen. (je weiter nördlich man kommt, desto mehr solcher Plätze gibt es)
Einige Schweden bieten auf ihren Grundstücken Stellplätze an Seen etc. an.
In Norwegen gilt das Jedermannrecht auch nur für Zeltcamper.
Die ganzen "wir stehen an den schönsten Plätzen in der Natur, es gilt das Jedermannrecht"- Vanlifer haben es leider völlig übertrieben und für alle anderen kaputtgemacht, denn früher galt "wo kein Kläger, da kein Richter".
Camping ist leider überhaupt nicht mehr so frei und günstig, wie es ursprünglich war - ich habe zB bereits Ende Mai für das nächste Jahr gebucht, weil es spontan sehr oft nicht mehr geht.
Es gab in der Coronazeit eine Camperschwemme und mit den Nachwehen hat man jetzt immer noch zu kämpfen.
Die Preise für Campingfahrzeuge bereinigen sich gerade wieder etwas, viele gierige Händler haben die Höfe voll und bekommen die WoMo zu ihren Mondpreisen nicht mehr los. (oder sind insolvent)
Da kann man durchaus mit gutem Handeln einen Preis erzielen, der der Qualität (die in den letzten Jahren stark nachgelassen hat) angemessen ist.
Aber mit den Massen an Neucampern muss man leben lernen.
Die Campingplatzbetreiber reiben sich die Hände.
Viel Platz wurde für Tiny Houses geopfert, mit denen man das ganze Jahr Touristen schröpfen kann. Um die restlichen Plätze streitet sich der Rest.
Es ist wirklich keine schöne Entwicklung für die, die eigentlich flexibel und günstig Urlaub machen woll(t)en.
Wir fahren in Deutschland keine regulären CP mehr an - zu teuer, zu voll. (und Geschäftsbedingungen, da tränen dir die Augen - Kündigungsfristen als Beispiel)
Es gibt ja die Alternativen, die ich aufgezählt habe.
Aber auch dort kann es in der Hauptsaison voll oder ausgebucht sein.
Überlegt euch diese Ausgabe gut - unsere Nachbarn verkaufen ihren Van gerade wieder, weil sie festgestellt haben, daß sie ihn doch nicht so nutzen, wie sie es ursprünglich geplant haben.
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Das befürchte ich auch, also dass es sich letztlich nicht lohnt für uns.
Daher recherchiere ich gerade nach allem, was so die Kosten betrifft. Und den Nutzen müssten wir ja sowieso erstmal ausprobieren, also zunächst mal verschiedene Camper/WoMos anschauen und dann tatsächlich mal ausleihen um damit Urlaub zu machen. Was ja auch selbst bei privaten Anbietern dann schon teurer ist, als das geräumige Ferienhaus, das wir gewöhnt sind ...
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Das befürchte ich auch, also dass es sich letztlich nicht lohnt für uns.
Daher recherchiere ich gerade nach allem, was so die Kosten betrifft. Und den Nutzen müssten wir ja sowieso erstmal ausprobieren, also zunächst mal verschiedene Camper/WoMos anschauen und dann tatsächlich mal ausleihen um damit Urlaub zu machen. Was ja auch selbst bei privaten Anbietern dann schon teurer ist, als das geräumige Ferienhaus, das wir gewöhnt sind ...
Noch ganz kurz:
Campen mag man oder man mag es nicht.
Einigen Menschen macht es nichts aus, mit ihren Fäkalien in Kontakt zu treten (WC Tank oder Trenntoilette leeren) und sich Duschen und WCs mit zig anderen zu teilen.
Für andere ist das unvorstellbar. (das ist auch nicht wertend gemeint - es gibt da kein richtig und falsch)
Camping ist nicht immer schön und bequem - man muss sich alle paar Tage um die Ver- und Entsorgung kümmern, man lebt im Worst Case dicht an dicht mit lauten Menschen - und die hört man dann Tag und Nacht - bei ALLEM...
Auch immer wieder gern genommen sind Schiebetüren, die echt laut sind und den ganzen Tag geöffnet und geschlossen werden. (auch nachts) Da steht ja nicht nur ein Van auf dem Platz.
Die Leute telefonieren auch liebend gern und stundenlang über Lautsprecher...
Fußball wird jetzt mit Beamer und Box draußen geguckt und nicht mehr im Vorzelt oder drinnen.
Es ist echt laut geworden - und das stört mich.
Ach ja - mit Hund wird die Platzsuche definitiv nicht einfacher...
Ausleihen ist teuer geworden. Vor allem, wenn man es am Schluss aufaddiert.
Du kannst auch bei privaten Verleihern wie zB Paulcamper schauen.
Da solltest du günstiger wegkommen.
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Moin zusammen,
wir überlegen auch gerade uns einen Camper oder kleines WoMo zuzulegen. Mein Mann muss alle zwei Wochen für ein paar Nächte auf Dienstreise und könnte sich dadurch die Hotelkosten sparen, dachten wir. Und spontan mal ein Wochenende losfahren klingt auch gut sowie würde ich gerne mal nach Schweden, Norwegen und/oder Nordfrankreich in den Urlaub, aber da sind uns die Fahrten zu weit um sie am Stück zu fahren.
Nun habe ich mal bei ein paar Campingplätzen geschaut, was es so kostet und bin vom Glauben abgefallen...
Wo findet man denn die Stellplätze oder Campingplätze, die günstig sind?
Der Campingplatz an dem Ort, wo mein Mann regelmäßig hin muss, kostet das ganze Jahr (außer im Winter, wo er zu ist) fast soviel wie das günstige Hotel, dass er immer bucht. Das lohnt sich überhaupt nicht.
Oder ist es erlaubt in Deutschland auf irgend einem Parkplatz im Camper zu übernachten? Ich habe nur gelesen, dass man das wohl im Auto darf, aber im Camper/Womo nicht.
Lg, Mia
Camping taugt zum Geld sparen nix, dafür sind Anschaffung, Unterhalt, Wertverlust und Nutzung zu teuer.
Mietet euch so ein Teil am besten mal in der Nebensaison auch für eure Alltagsideen wie Dienstreisen. Nur so könnt ihr feststellen, ob das wirklich für euch funktioniert.
Wichtig ist, dass ihr euch dann noch bewusst macht, dass es in vielen Gegenden in der Hauptsaison so voll ist, dass man ohne langfristige Buchung teils keinen Platz mehr bekommt.
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Beim Campen mit eigenem Fahrzeug sollte man gar nicht erst anfangen aufzurechnen. Camping ist nicht günstig(er) als die klassische Urlaubsform.
Ich würde euch auch empfehlen erstmal zu mieten und zu testen, ob es überhaupt eure Reiseform ist.
Zu den Plänen Deines Mannes.. idR gibt es immer einen offiziellen Wohnmobilstellplatz in der Umgebung. Die sind deutlich günstiger als ein CP, haben bieten aber auch oft nix als legal zu stehen und idealerweise eine Ver- und Entsorgung und auch Strom.
Campen findet man super oder nicht. Dazwischen gibt es selten etwas.
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Vielen Dank für eure Meinungen und Tipps. Ja, ausprobieren werden wir es auf jeden Fall, bevor wir soviel Geld ausgeben. Ich befürchte nämlich, dass ich eher zu der Sorte Mensch gehöre, die Campen nicht mag. Aber ich habe es eben auch noch nie gemacht. Bin nur mal während des Studiums auf Exkursion gewesen von Campingplatz zu Campingplatz, wo wir dann gezeltet haben. Bei Null Grad und nächtlichem Regen im Zelt war nicht so meins
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Mein Mann dagegen ist als Kind oft Campen gewesen und hat auch mit nem WoMo ne Rundtour durch Frankreich gemacht und fand das super. Aber das ist inzwischen auch lange her.
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Ich finde Deutschland mit WoMo (außerhalb der HotSpots) gar nicht so schlecht, siehe meine Ostdeutschland-Tour eine Seite vorher und ein paar schöne Freistehplätze waren zusätzlich auch dabei. Und wie gesagt, der einzige CP auf dem ich dabei war, hat keine 20 Euro gekostet für ein großes WoMo inkl. Hunden und allem. Ich finde, in Frankreich, Italien, Baltikum, Deutschland, Spanien (dort der Norden und die Mitte kann ich von sprechen)... hat man eine recht große Auswahl an off. Stellplätzen und außerhalb der Touri-Regionen auch durchaus alleine in schöner Natur. In Aguilar de Campoo sind wir vor ein paar Jahren überaus begeistert empfangen worden, so als ausländische Touristen, wunderschöne Gegend! Und klar können wir da übernachten, einen off. Platz hätten sie leider noch nicht, herzlich willkommen!
Ich könnte jetzt Bilder zeigen von den schönsten Alpenpässen, bewacht von einem T-Rex oder direkt am Strand in Frankreich und viele mehr. In der Toskana sowieso.
Ich persönlich finde immer noch, man findet, wenn man im Vorfeld schon ein wenig schaut. Es ist schade, dass zu viele von uns so viel verbrannte Erde hinterlassen, dabei könnte es so einfach sein: man hinterlässt: nichts! Außer einem Lächeln, lokal einkaufen und / oder Essen gehen, und die Gegend genießen.Zwingende Grundvoraussetzung ist natürlich ein wirklich autarkes Fahrzeug, dass niemanden zwingt, sich fürs Geschäft in die Büsche zu schlagen, wo kein Müll mehr reinpasst oder das produzierte Abwasser (und sei es nur vom Haarewaschen und spülen) in die nächstgelegene Ecke gekippt wird. Ebenso ein Gefühl für Dimensionen. Wir mit unserem aktuellen WoMo nehmen Minimum 2 PKW-Parkplätze weg, klar, dass sich Anwohner daran stören, wenn sie dadurch an ihrem Badesee nicht mehr parken können. Im (schönen) Hinterland stört es dafür niemanden, wenn man da nachts völlig alleine die Ruhe und Natur genießt.
Und: Stellplätze sind keine Campingplätze in billig. Die sind nicht für Markise, Grillen und Co da. Außer es ist ausdrücklich erlaubt.Noch macht es mir sehr viel Spaß und deckt sich auch mit dem, was ich mir unter Wohnmobilurlaub vorstelle.
Und in der Nebensaison: ACSI-Card, wenn man auf CPs will. Ein Hund (sofern erlaubt) ist da eh kostenfrei mit drin und die Preise sehr niedrig (da wir nicht einen Hund haben, hier nur bedingt sinnvoll). Aber spätestens damit hat man außerhalb der Peak-Season doch massig Auswahl inkl. Strom, Duschen etc. für unter 30€.Dass so ein Wohnmobil extrem teuer ist mit allem drum und dran, steht natürlich auf einem anderen Blatt...
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