Welches "F" nutzen eure Hunde?


  • King-Kong

    ah, dann bin ich nicht alleine 😁 hab zuerst auch gestutzt 😄

    ich bin so hundegeschädigt, ich wusste gleich was gemeint ist 😂

    Ich habe überlegt was außer Futter noch gemeint sein könnte. (Das ist hier das böse F-Wort, weil sie Hunde dann hohl drehen :tropf: )

  • Bei Speedy ist es ganz klar fight, selbst jetzt noch, trotz hohem Alter und entsprechender Einschränkungen....für ihn ist Angriff die beste Verteidigung. Da fehlt ganz klar die Sozialisation in jungen Jahren. Daher versuche ich jeder Begegnung von fremden Hunden mit einem Bogen auszuweichen. Speedy ist ein sehr unsicherer Hund, er kam mit ca 8-9 Jahren zu uns, vorher hat er wohl einiges mitgemacht.


    Mein Beagle Gerry und Dackel-Mix Susie haben erstmal fast alles ignoriert und sind bei Provokation erstmal ins freeze gegangen, in sehr seltenen Fällen ging es dann in fight über. Bei beiden kam das im ganzen Leben nur jeweils 2-3 mal vor.

    Beide waren sehr selbstbewusste, in sich ruhende Hunde. Jeweils von Welpe an bei mir und beide jeweils die ältesten des Wurfes.


    Sally, ein Spitz-Mix aus dem Tierheim, kam mit knapp 6 Monaten früh kastriert zu uns. Sie war sehr unsicher und ihr Weg war immer fiddeln mit Tendenz zu flight. Das Verhalten hat sich bei ihr lebenslang nicht verändert.


    Liebe Grüße

    Chrissi mit Speedy

  • Kleinstgiftzwerge: Grundsätzlich flight, die könnten ihn ja fressen.

    Du bist jetzt die Dritte, die das schreibt. EmDee hat das auch geschildert, bei Nastro ist das Muster ebenfalls deutlich.


    Hast du dafür eine Erklärung?

    Hm jein. Schlechte Erfahrungen als Welpe würde ich schätzen. Eine seiner ersten Begegnungen mit einem Fremdhund war der Chihuahua meiner Tante und der ist ein absoluter Giftzwerg der sich, O-Ton meines Onkels, für einen Schäferhund hält. Und nicht die nette Sorte Schäferhund.

    Und dann gab es da noch eine ganze Menge kleiner Hunde in der Umgebung, die ihn einfach von Anfang an gehasst und massivst bepöbelt haben. Grund dafür (laut Besitzern) "Die mögen keine schwarzen Hunde"...ja danke auch. Er hat in seiner Welpen und Junghundzeit vllt einen Kleinsthund kennengelernt, der sich nicht wie ein kompletter Assi verhalten hat.

    Und da er damals eben selbst ein so kleiner, in dem Bereich super schnell eingeschüchterter Zwerg war, vermute ich das sich das einfach eingebrannt hat, auch wenn er ihnen eig schon lange körperlich massiv überlegen ist.


    Bei einem davon (der aber kein Kleinsthund ist) hat es sich allerdings irgendwann gedreht als Mico so 1 1/2 - 2 Jahre alt war schätze ich. Vor dem hatte er als Welpe und Junghund auch Angst, das ist dann aber in Aggression umgeschlagen. Das ist auch jetzt der einzige Hund, bei dem ich nicht die Hand dafür ins Feuer legen würde, dass Mico sich den, wenn er die Möglichkeit hätte, nicht einfach krallen würde und ihn mit Beschädigungsabsicht angehen würde.

  • Ich hab mal die Jahre Revue passieren lassen :denker:


    Bokey, aktuell 18 Jahre, 2 Monate, grundsätzlich aufgeschlossen und freundlich aber nicht sehr tolerant, schon immer


    in jungen Jahren mit Hündinnen eher fiddlen, aber extrem wenig, sonst immer fight, Bokey wusste immer genau was er nicht wollte und hat blöden Anmachen immer die Stirn geboten, ich glaube er war sich auch bewusst, dass eine Flucht auf seinen kurzen Beinen wenig Erfolg hätte, er hat sich einfach nichts bieten lassen hat aber lange für eine Eskalation gebraucht und war zeitlebens immer gut einschätzbar

  • Flight kennen meine Hunde nicht und ich habe es in 12 Jahren Hundehaltung noch nie erlebt, dass meine Hunde bei Hundebegegnungen weggelaufen sind.


    Bei Hündinnen und Kastraten ist Balou sehr souverän und reagiert mit Freeze und erträgt es wenn vier größere Hündinnen gleichzeitig an ihm schnüffeln. Bei intakten Rüden in seiner Größe zeigt er Fiddle about und bei größeren, intakten Rüden grundsätzlich immer Fight und es ist egal wie groß der Hund ist. Mogli ist genauso, bei größeren intaken Rüden ist sein Zündschnur aber länger als bei Balou und er knurrt die Hunde an, Balou eskaliert direkt und geht direkt zum Angriff über, selbst wenn der andere Hund sich nur aufdringlich verhält.


    Hermann ist weniger souverän aber er hat bis jetzt auch nur einmal fight gezeigt und der andere Hund in seiner Größe war einer kleinen Rüdenprügelei auch nicht abgeneigt. Er neigt dazu bei Hundebegegnungen zu bellen weil er aufgeregt ist. Wir sind aber von einem Hund, der völlig ausrastet und bellt solange er den Hund sieht zu einem Hund, der zwei-, dreimal in einer Hundebegegnung bellt gekommen. Und daher ist das okay für mich.


    Bei Menschen wird gefiddelt.

  • Hm jein. Schlechte Erfahrungen als Welpe würde ich schätzen.


    Gersi ich habe keine Erklärung dafür. Ob es ein Erlebnis als Welpe gab kann ich nicht sagen, habe ihn erst mit knapp 5 Monaten bekommen.

    Das werde ich in bei den nächsten Hunden mal beobachten - ich hatte schon mal einen Hund, bei dem das ähnlich war - aber der war so klein (8 Kilo), da war das Muster nicht so klar.


    Nastro habe ich mit etwa 6 Monaten bekommen - möglich, dass er auch schlechte Erfahrungen als Welpe gemacht hat. Ich weiß es nicht.

  • Bei Hundebegegnungen: Fiddeln

    Bei Menschen: erst flight, wenn das nicht geht und bei bekannten Menschen (die nicht mit ihr leben) auch fiddeln

    Alle anderen Konflikte: flight

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