Erfahrungen zum Thema Cockapoo

  • Es sieht altuell eher nach einem Rennen zwischen Foxl (meine Eltern lieben diese Rasse einfach)

    was spricht denn dann gegen den Foxl? :)

    Meine Eltern wollten eigentlich einen etwas leichter zu erziehenden Hund haben. Foxl sind halt schon sehr "willensstark". Nachdem beide mit dem Hund viel zu tun haben werden sind sie selbstverständlich in die Entscheidung mit eingebunden. Aber seitdem wir unseren verloren haben, ändert sich ihre Meinung wohl doch wieder zum Foxl. :upside_down_face:

  • Habt ihr euch mal den Irish Soft Coated Wheaten angeschaut? Der wäre vermutlich nicht ganz so terrieristisch wie ein Foxl, aber aben doch Terrier. Wobei die Hunde deutlich größer als Fox und Cockapoo sind, besonders Rüden. Mit einer Hündin liegt man meistens im Bereich 13 bis 15 kg.

  • Foxl sind halt schon sehr "willensstark".

    Ich habe mit einem JRT in der tiergestützten Therapie gearbeitet.

    Ist nun natürlich nicht die klassische Rasse für diesen Job, aber mir kamen einige typische Wesenszüge sehr entgegen.

    Die von Dir genannte "Willensstärke" z.B.

    Wenn meine Hündin keinen Bock mehr auf den Kontakt zu den Menschen hatte, weil sie von der Arbeit durch war, hat sie sich nicht über ihre Grenzen getrieben, sondern ist aus dem Raum gegangen.

    Es gibt ja etliche Hunde, die sich vor lauter wtp an den Rand der Erschöpfung arbeiten würden und bei denen man ein Auge darauf haben muss, wann es zu viel wird. Irgendwann verlieren die Hunde dann ja auch den Spaß an dieser Arbeit.

    Meine Hündin hat ihre Freude an der Arbeit bis zum Schluss behalten, weil sie nie in Überlastungssituationen gekommen ist.


    Zweiter Bonus ist das clownige Wesen und die Erscheinung (kleiner, mittelgroßer weißer Hund).


    Dritter Bonus: die Sensibilität gegenüber dem Menschen.

    Ich finde, dass Terrier gegenüber Menschen extrem weich und feinfühlig sind und ein großes Gespür für die Stimmungen ihres Gegenübers haben.

    Meine Hündin hat sehr oft intuitiv getröstet. Mich hat das immer wieder berührt, wie sie in solchen Situationen reagiert hat.


    Ein dickes Minus, das ich unbedingt im Auge behalten würde, ist die kurze Zündschnur.

    Ich finde, dass Terrier sehr wenig Toleranz haben, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlen oder ihr Gegenüber (bei sehr dezenter Vorwarnung) Grenzen überschreitet.

    Meine Hündin war und ist da untypisch tolerant, mein Rüde erklärt einmal kurz, dass er etwas unhöflich findet, und geht dann beim zweiten "Übergriff" nach vorne. Das wäre natürlich in der tiergestützten Arbeit der Supergau.


    Wenn es ein Fox werden soll, würde ich sehr genau auf die Linie achten. Da gibt es ja nach wie vor einige Kracher. Und ebenso würde ich mir ab Einzug einen wirklich erfahrenen und spezialisierten Trainer suchen, der nicht darauf aus ist, Kohle mit diesem Hype zu verdienen, sondern den Hund wirklich einschätzen und mit Euch arbeiten kann. Die Quellen habe ich ja verlinkt. Auch mit dem Wissen, dass es u.U. aus dem genannten Grund nicht funktioniert, dass Du mit dem Fox tiergestützt arbeiten kannst.

  • Da stimme ich dir absolut zu. So ein Hund muss wirklich geduldig sein. Meine (Drahthaar) Foxllady war da super kulant. Da ist mal ein 2 jähriges Kind auf sie zugestürmt und hat sie an ihrem Bart gezogen. Sie hat es über sich ergehen lassen und (logisch) gefiepst. Aber nachdem ich das Kind von ihr gelöst hatte und das Kind deswegen weinte, wollte sie sogar wieder zum Kind, um es zu trösten.

    Wir würden dabei schon sehr auf den Charakter achten und haben eine Hundeschule an der Hand, wo uns die Trainerin sogar zum Züchter begleiten würde. Denn mit Trixie hatten wir Glück - Wobei sie nicht gezielt dafür ausgesucht wurde, sie kam noch vor meiner Berufswahl in die Familie

  • ich glaube auch, dass du dir bei deinen Anforderungen jede Rasse, oder jeden Mischling holen kannst. Wenn die Rasse, bzw der Hund prinzipiell freundlich gegenüber Menschen ist.


    Meine Zwergpinschermix Hündin wöre nicht geeignet.

    Mein Mischlingsrüde (aus Ungarn, optisch ähnlich wie ein geschrumpfter Labrador) wäre Top geeignet, da freundlich, verschmust, aber sensibel genug um nicht aufdringlich zu sein

  • Ich schmeiß noch mal Hafneser ( nett nicht garend und nicht ganz so trotzigen und sensibel wie ein Pudel eigentlich genug da was du eigentlich in einem Cokerpoo siehst)

    Und wenn es doch ein Terrier sein soll den Australier und den Raum.

    Die sind in der Regel etwas weicher und entspannter als Jackies und dem Menschen sehr zugewannt und verschmaust haben allerdings trimmfel.

    Nah mit ihnen verwandt ist der Austrslien Sylki Terrier ( nicht harrend) ich weiß allerdings nicht unweit sie ähnliche gleichen unkomplizierte Charaktereigenschaften mitbringen.

  • Ich schmeiß noch mal Hafneser

    Ich denke mal du meinst Havaneser?


    Darf ich dich fragen wie viele Pudel du kennst? Ich kenne sehr viele und wenn sie eines nicht sind dann trotzig. Selten gibt es HUnde die immer so fröhlich und bereit für Neues sind wie die meisten Pudel

  • In England haben wir viele Cockapoos getroffen. Fröhliche, jagende Hunde, wie kleine Tennisbälle unterwegs.

    Hier sehe ich sie selten und wäre sehr vorsichtig, denn Cocker haben mittlerweile doch einige Probleme mit der Wirbelsäule.

    Keine Ahnung ob die Briten da vorsichtiger sind in der Verpaarung.

  • Wir haben grade einen im Tierheim zu vermitteln...


    Und nein die wäre kein Therapiehund.

    Abgegeben wurde sie nämlich, weil sie durchaus weiß wie sie ihre Zähne einsetzt wenn sie nicht korrekt geführt und behandelt wird. Also absolut konsequent, aber ohne übermäßige Härte.

    Sie ist unglaublich sensibel und gleichzeitig kann sie glaube ich stur sein wie ein Panzer wenn sie was nicht will.

    Das Fell ist eine Katastrophe. Filzig, lockig und schnell wachsend. Muss alle drei Monate komplett runter geschoren werden


    Wenn sie auftaut, ist sie ein Herz. Energie für 10 und immer gut drauf. Würde glaube ich alles mit machen, aber wäre definitiv in meinen Augen kein Therapiehund.

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