Auf zwei Rädern und vier Pfoten - Fahrradreisen mit dem Hund

  • Jain, mit Augenmaß. Ich weiß nicht mal, was mein Rad wiegt, ist mir auch egal, ich fahre es gerne und schmerzfrei auch über lange Strecken. Taschen sind sackschwere Ortliebs, die sind halt da gewesen.

    Für mich ist das Schöne an Rad fahren, dass man nicht auf's letzte Gramm achten muss. Und das Unterkunftssuche so flexibel ist, ein paar Kilometer gehen immer noch.

  • Gewicht: alle Hundesachen zusammen knapp 33kg :woozy_face: das geht schnell ohne das man wirklich was mitnimmt, aber der Hund, der Anhänger und schon bleiben nur noch 3kg für Gepäck übrig.


    Mein Gepäck 6kg + Essen. Ich zelte aber auch nicht und habe die Ausrüstung vom Wandern genommen.


    Vriff Was genau meinst du denn mit 33kg Hundesachen? Ist da der Hund und der Anhänger mit eingerechnet?

  • Ja. Anhänger 12kg, Hund 18kg. Ich habe alles zusammengerechnet was dazukommt, wenn ich den Hund nicht mitnehme.


    Mein Hund ist auch so alt, der läuft keinen Meter Reisestrecke mehr. Deshalb sind wir vom Wandern aufs Rad umgestiegen.

  • Ich bin seit 2017 mit Hund auf Radreise Tour.

    Bis 2021 ohne E und seit letzdem jahr mit E-Unterstützung.

    Ich schreibe auch jedes Jahr einen Resisebericht hier rein.

    Gewicht:

    Fahrrad: 25 Kilo

    Hundeanhänger: 11 Kilo

    Ich: 70 Kilo :loudly_crying_face:

    Hund: 19 Kilo

    Gepäck incl. Ersatzakku: 14,5 Kilo

    Mein Gepäck habe ich in einem You Toube Video auch einmal vorgestellt.

    Dieses jahr geht es wieder los!!

  • Hi,

    Gerade hab ich keine Bilder und mein Thread ist verwaist.


    Aber ich bin nun mit den Hundesenior ein bisschen geradelt.

    Kein E-Rad, seit diesem Jahr mit einem Burley Anhänger vorher mit nem billigen Trixie.


    500 km der Donau entlang bis Wien (13 Tage),

    Durchs liebliche Taubertal (3 Tage) in Schweden den Kattegatleden(12 Tage), in Meck-Pomm einmal um die Seenplatte (4 Tage).

    Ausser im Taubertal immer mit Zelt, Kocher und Gepäck am Rad etc..


    Der liebe Hund bestimmt das Tempo und so werden es immer so zwischen 30-50 km pro Tag je nachdem was so kommt.


    Freue mich aufs mitlesen.

  • wie macht ihr Camper das mit dem Zelten? Habt ihr vorher Plätze oder Stellen ausgeschaut wo man darf oder hofft ihr unentdeckt zu bleiben?

  • @Lockenwolf Ich schau vorher nie, sondern lass mich überraschen :-) Tatsächlich schau ich aber immer auch gerne nach einer Option Ausschau, bei der ich das Zelt nicht aufstellen muss, vor allem, wenn es nach Regen ausschaut. Ich habe glaube ich mittlerweile auf meinen Touren echt überall geschlafen: Jägerhochstand, Kapelle, Bushaltestelle umgeben von Grenzsoldaten, direkt vor einem Bordell in Frankreich (an dem Abend kein Verkehr), Kuhstall ohne Kühe etc.

    Findet sich immer irgendwas, selten haben mich Menschen angesprochen und wenn, dann immer voller Neugier, weggescheucht wurde ich nie.

  • ich mag mein Zelt irgendwie als sichere Höhle sehr gerne ohne fühl ich mich total nackig und denke immer die Hunde wuseln dann rum. Vielleicht sollte ich es einfach mal testen.

  • ich mag mein Zelt irgendwie als sichere Höhle sehr gerne ohne fühl ich mich total nackig und denke immer die Hunde wuseln dann rum. Vielleicht sollte ich es einfach mal testen.

    Klar, einfach ausprobieren.

    Kenai habe ich, wenn wir ausserhalb des Zeltes übernachtet haben einfach sich neben mich legen lassen, für Nala habe ich einen dieser Bodenschraubhaken dabei, oder ich binde mir die Leine an den Körper.

  • Da bin ich inzwischen zu viel Luxus bedürftig. Bin aber im Urlaub auch nicht auf der Suche nach Nervenkitzel, sondern tuckere gerne entspannt vor mich hin. Wenn mich Ziel erreichen müssen, nicht mehr stressen würde, als Unterkunft unterwegs buchen, würde ich wahrscheinlich komplett vorplanen.


    (Aber so früher, als ich noch abenteuerlustiger war, selbst mit Pferd und Hund findet sich immer irgendwas. Als Alleinreisender ist man doch immer noch ein Exot und, wohin, woher, gehört zu jedem Smalltalk, da ergeben sich oft die Schönsten Übernachtungsmöglichkeiten. Gilt jetzt vielleicht nicht für Flussradwege in den Sommerferien.)

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