Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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Wenn das Baby sich die Seele aus dem Leib schreit, in einem anderen Zimmer, es es keiner holt, weil es das "lernen muss" oder sie sucht aktiv nach der Flasche/Brust bekommt aber strickt nur alle 4h und dann auch nur genau 120ml, nicht mehr. Dann schreit sie halt so lange bis es gibt. Sie muss das lernen!
Und ich mache, genau, nichts. Nicht mein Kind... auch wenn einem das Herz extrem schwer wird.
Da könnte ich meinen Mund nicht halten. Nein. Mir wird schon beim Lesen schlecht.
Das geht ja weit über "nicht mein Kind, sollen nur machen" hinaus.
Da müsste ich was sagen- so eine Impulskontrolle kann ich gar nicht haben, da meinen Mund zu halten!
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Hi
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Da würde ich wohl auch versuchen zu erklären warum ich es anders mache/gemacht habe und ansonsten den Kontakt ganz stark einschränken. Das könnte ich mir nicht angucken bzw ertragen.
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Iob mein Gegenüber dafür offen ist oder nicht. Wenn nicht, ist mir das normalerweise zu anstrengend.
Und genau das ist der Punkt.
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Ich würd ihr sagen das ja jeder zum Glück machen kann wie er will. 🙈
Ich tu mir da aber ehrlich gesagt auch manchmal schwer - wir haben einen Kurs bei einer physiotherapeutin gemacht, zusätzlich ist meine Frau Hebamme und weiß dadurch viel, und mittlerweile rollen sich mir regelmäßig die Fußnägel hoch wenn ich sehe was viele mit ihren Kindern machen 🙈
Angefangen von vorwärts gerichteten Tragen, viiiiel zu früh zu feste Schuhe anziehen, Brei ins Kind stopfen das die reifezeichen noch nicht erfüllt, an den Händen gehen, Baby das stundenlang im maxicosi/Schale liegt, … im Endeffekt ist es „leider“ jedem selbst überlassen.
Genauso oft wurden wir schon blöd angesprochen weil unsere Kinder keine Socken anhaben, wir sie „allein“ auf Sachen klettern lassen, sie Erde essen lassen, … 🤷🏽♀️😅
Ich glaub da muss man echt Scheuklappen aufhaben und die Sachen überhören, vor allem wenn’s um solche „Nichtigkeiten“ geht! 🫠
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Deshalb distanziere ich mich so langsam von der Mütter-Gruppe aus unseren Vorbereitungskurs.
Wie manche da mit den Kindern umgehen, das kann ich nicht ertragen.
Da werden Kinder hingesetzt, die noch nicht sitzen können, es wird Nahrung vorenthalten etc.
Mich kostet das zu viel Energie mich damit zu befassen und halte mich lieber an Kontakte, die uns gut tun.
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Deshalb distanziere ich mich so langsam von der Mütter-Gruppe aus unseren Vorbereitungskurs.
Wie manche da mit den Kindern umgehen, das kann ich nicht ertragen.
Da werden Kinder hingesetzt, die noch nicht sitzen können, es wird Nahrung vorenthalten etc.
Mich kostet das zu viel Energie mich damit zu befassen und halte mich lieber an Kontakte, die uns gut tun.
Genauso geht's mir auch oft!
Jeder erzieht anders, hat andere Werte und auch einen anderen Wissenstand was viele Dinge angeht! Ich bin einfach froh das meiner Frau, eben weil sie Hebamme ist, keiner widerspricht! 😂
Vor ein paar Wochen haben wir ein pärchen kennengelernt die einen zweijährigen Sohn haben. Und es ist einfach soooo schön weil sie genau die selben Ansichten und ansätze in der Erziehung haben wie wir! Also wirklich echt ident mit ähnlichen Erfahrungen mit der Umwelt und innerhalb der Familie! 😂
Dachte gar nicht das es sowas überhaupt gibt, aber wir haben echt so lachen müssen weil wir voll auf einer wellenlänge waren! 🥰
Ich wusste vorher auch nicht wie viel einem das gibt und wie schön das ist - war echt befreiend mal einfach Mal austauschen zu können ohne sich erklären zu müssen! ☺️
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Naja wird den Eltern teilweise auch vermittelt. Was ich da von Kinderärzten schon gehört habe…. Da soll man bei Kindern unter 1 teilweise schon schauen, dass sie schön in der Kurve liegen. Dass man sie nicht mit Süßigkeiten vollstopft ist klar denke ich. Aber Hunger ist nun mal Hunger.
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Kinderärzte sind echt die schlechtesten Berater bei fragen zum Umgang mit dem Kind. Das sind Ärzte, die sich mit Krankheiten auskennen (sollten).
Der Ansprechpartner für alles andere ist für mich die Hebamme. Und da wird keine Hebamme vorschlagen ein Kind nach Uhrzeit zu füttern, hinzusetzen, ohne dass sie es können, schreien zu lassen, Essen zu geben ohne reifezeichen etc.
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Deshalb distanziere ich mich so langsam von der Mütter-Gruppe aus unseren Vorbereitungskurs.
Wie manche da mit den Kindern umgehen, das kann ich nicht ertragen.
Da werden Kinder hingesetzt, die noch nicht sitzen können, es wird Nahrung vorenthalten etc.
Mich kostet das zu viel Energie mich damit zu befassen und halte mich lieber an Kontakte, die uns gut tun.
Ich hab damals leider die gleichen Erfahrungen gemacht, es hat einfach mit meiner Sichtweise nicht gepasst in der Gruppe und ich war damals teilweise so unsicher, dass ich mich echt ab und zu gefragt habe, ob ich was "falsch" mache... Zum Glück hab ich letztendlich doch immer auf mein Gefühl gehört und wir hatten eine sehr schöne, harmonische und liebevolle Babyzeit.
Ich hab festgestellt, dass viel auch von der eigenen Erziehung abhängt und da manchmal die Ansichten vielleicht auch anerzogen sind und die Menschen gar nicht aus ihrem Dunstkreis raus kommen können. Ich merke das bei meinem Mann - das hat mMn oft sehr viel mit Bindung und wie das die eigenen Eltern früher gehandhabt haben zu tun. Kann nur jedem das Buch "Wild Child" von Eliane Retz empfehlen, als mein Mann besonders die Abschnitte über die Bindung zu den Eltern in der eigenen Kindheit gelesen hat, hat ihm das sehr zu denken gegeben.
Zu dem Thema "gute" Ratschläge bzgl der eigenen Kinder von anderen: Ich würde einmal eine freundliche, aber klare Ansage machen und fertig. Vielleicht bewegt es ja was im Denken.
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Ich werde mir bestimmt auch einiges anhören müssen wenn das Kind mal da ist. Kenne nämlich auch niemanden der ähnliche Einstellungen hat wie ich. Da wird es bestimmt "Ratschläge" geben. Meine engsten Freunde wissen aber dass ich diese nur hören will, wenn ich aktiv danach frage. Aber wenn ich die Mütter sehe die etwas älter sind als ich, dann will ich wirklich, bei aller Liebe, keine Tipps von denen. Wer seinem ins Haar greifenden Baby zurück an den Haaren zieht bis es loslässt als "Konsequenz" der hat für mich Lack gesoffen.
Wie oft ich mir jetzt schon anhören darf: "Du wirst bestimmt so ne Heliktoptermutter", nur weil ich klar gesagt habe ich will keinen Besuch im Wochenbett, erst wenn ich aktiv dazu einlade und dann ist das auch kein Versprechen dass ich das Kind abgebe zum Halten und kuscheln und dass ich nicht möchte dass das Kind irgendwo anders übernachtet (Oma & Opa ausgenommen) solange es noch nicht sprechen oder anderweitig ganz klar kommunizieren kann.
Und ich habs gewagt meinen Schwiegereltern zu sagen sie sollen mal halblang machen mit ihren Planungen, weil sie gefühlt jedes Wochenende ab Geburt für irgendwelche Ausflüge (Fr - So) mit Kind verplanen. Zoo, Städteurlaub, Meer, Ausflüge.
Ich weiß dass es sicher eine Zeit geben wird wo ich um ein kinderfreies Wochenende mal glücklich sein werde, aber ich denke bis das möglich/nötig sein wird, wird noch viel Zeit ins Land gehen.
Übrigens kann ich zum Thema "breaking generational trauma" das Buch hier empfehlen: Buchlink
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