Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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Und mit Wehen im Auto sitzen ist nicht wirklich angenehm.
Wir hatten 8 Minuten und diese 8 Minuten waren die Hölle.
Aber ich war auch schon 5cm offen.
Für mich also unvorstellbar, dass man es eine Stunde aushalten kann
Liegen ging bei mir gar nicht mehr.
Ich bin also auch bei der Geburt gestanden.
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Hi
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Bei mir ist das ja schon 28 Jahre her, als ich das erste Kind bekommen habe. Ich hatte mir zwei Kliniken angeschaut. Wichtig war mir, dass es eine Neonatologie gibt und das Baby, im Fall der Fälle, nicht verlegt werden muss.
Mein Favorit war die etwas "gemütlichere" Klinik weiter weg und der Favorit meines Mannes die näher gelegene, relativ sterile, Uniklinik. Termin war Mitte Dezember und er hatte Angst, wir brauchen zu lange (wären ca 40 Minuten Fahrt gewesen) und das Kind kommt im Auto.
Gut, dieses Kriterium hätte nicht den Ausschlag geben müssen, den von der Zeit her, hätte ich mir problemlos eine Klinik in Neuseeland aussuchen können und wäre rechtzeitig zur Geburt angekommen.
Letztendlich war es mir unter der Geburt tatsächlich egal, dass der Kreißsaal eher wie ein OP aussah und ich war mit der Betreuung so zufrieden, dass ich die beiden anderen Kinder auch in der Uniklinik entbunden habe
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Die 50 Minuten Autofahrt sind für mich kein Problem
Ja normal nicht, aber unter Wehen mit dickem Bauch ist das nochmal was ganz anderes.
Ich hatte das Glück, dass wir hier ums Eck die Uniklinik haben mit Level 1. Die habe ich dann auch genommen. Die andere Klinik wäre nur 5 Minuten weiter gewesen, aber kein Level 1. Mit meinem zweiten Sohn und der Einlieferung mit dem Krankenwagen war ich auch froh drum. Entbunden habe ich dann mit der Leiterin der Hebammenschule und hab mich da gut aufgehoben gefühlt.
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Jetzt mal eine dumme Frage, aber ich kenne mich da zu wenig aus, da ich weder in Belgien, noch in Deutschland wohne.
Wie ist das dann mit dem Pass, wenn Du in Belgien entbindest?
Ich glaube, in Deutschland bekommt man ja einen Pass nach der Geburt.
(Bei uns in Österreich ist das immer der gleiche Pass von SS-Beginn an).
Gibt es da dann eh keine Probleme mit der KK usw.?
Wenn nein, wenn das alles keine Rolle spielt, würde ich - wenn sich beide Kliniken um nichts nachstehen - die nähere nehmen.
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Hier gibt es ein kleineres Kreiskrankenhaus ohne Neo und in der nächsten Großstadt zwei Kliniken mit Geburtsstation und mindestens eine davon mit Neo. Wir haben uns für das Kreiskrankenhaus entschieden, weil ich da die Chance hatte die Ärzte zum Teil vorher kennenzulernen und meine Hebamme dort arbeitet. Ich hatte die Hoffnung dann nicht auf ein komplett fremdes Team zu treffen (hat auch soweit funktioniert: beide Kinder haben sich Tage ausgesucht, an denen meine Hebamme Dienst hatte). Dass mein Sohn dann nach der Geburt recht zügig auf die Neo verlegt werden musste, war einfach Pech (ich konnte nicht mit und habe ihn dann erst am übernächsten Tag wiedergesehen). Sie haben aber sogar nachts dort angerufen und sich erkundigt wie es ihm geht.
Gespräche gab es im Vorfeld keine, die Zeit viel beim Großen in den Lockdown und bei der Kleinen waren wir ja vorher schon bekannt. Papiere habe ich bei einem Akupunkturtermin schon vorausgefüllt und den Rest musste mein Mann dann bei der Anmeldung machen.
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Dass mein Sohn dann nach der Geburt recht zügig auf die Neo verlegt werden musste, war einfach Pech (ich konnte nicht mit und habe ihn dann erst am übernächsten Tag wiedergesehen). Sie haben aber sogar nachts dort angerufen und sich erkundigt wie es ihm geht
Bei meiner Freundin war das auch so.
Am nächsten Tag merkte man, dass was nicht stimmt und das Neugeborene musste überstellt werden.
Ich finds halt für alle Beteiligten entspannter, wenn alles bereits im Haus ist.
Für mich ist das daher ein Muss gewesen.
Mein Krankenhaus ist aber auch das Einzige, in dem Mütter beim Baby auf der Neo schlafen und wohnen dürfen. In den anderen Krankenhäusern ist die Mutter wo anders untergebracht.
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Jetzt mal was zum Thema Hund und Kind.
Meine Erziehung bestand ja schon immer aus viel Erklären und Reden mit meinem Sohn.
Wir sind bei Tisch und Amber bettelt, wie immer….aber bei meinem Sohn, Erfahrungswerte zeigen, dass die Chance etwas zu bekommen da am größten ist.
Jedenfalls sitzt mein Sohn da, schaut auf Amber runter und erklärt ihr ganz ruhig 5 Minuten lang, warum sie nichts haben kann…..
Ich musste so lachen!
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Ich finds halt für alle Beteiligten entspannter, wenn alles bereits im Haus ist.
Das kann ich auch verstehen und wir haben auch überlegt. Aber in unserem Krankenhaus war die Chance groß, dass außer uns nicht viele da sind und man nicht nur eine Nummer von vielen ist wie im anderen. Und auch dort hätte ich nicht mit auf die Neo gekonnt, sondern nur besuchen. Und das hätte mein Kreislauf am ersten Tag schlicht nicht mitgemacht.
Sonst hätte ich mich auch aus meinem Krankenhaus quasi beurlauben können zum besuchen, der Weg ins Bad und zurück ins Bett war aber alles, was ging. Und das auch nur gerade so.
Mit den Hunden ist hier alles entspannt. Beim Essen ist aber unsere große Hündin teilweise etwas aufdringlich… Verfressenheit gepaart mit etwas Altersstarrsinn.
Und der kleine Hund isst auf einmal sogar Möhren und anderes Gemüse, wenn das Baby es vorher angekaut/lutscht hat.
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Was spricht gegen Belgien?
Die Bürokratie, keine Neo/Pädiatrie, wir würden im Notfall innerhalb Belgiens ins „Co-Krankenhaus“ verlegt werden, müssten in Vorkasse für die Kosten der Entbindung treten und einzelne Gebährende die dort entbunden haben, waren sehr enttäuscht und unzufrieden mit der Betreuung nach der Geburt und der Stillberatung (die dort groß beworben wird).
Andererseits entbinden dort ständig deutsche Gebährende, also so kompliziert kann die Bürokratie nicht sein, wir hätten 10 Minuten Fahrt dorthin und im Großen und Ganzen sind die Frauen dort echt sehr zufrieden. Die Klinik wird auch von Hebammen sehr empfohlen.
Die deutsche Klinik ist halt weiter weg, die Kreißsäle sind sehr heimelig, die Teams dort sind wohl alle sehr modern eingestellt und absolut zuvorkommend. Sie haben eine Neo und eine Freundin von mir hat vor zwei Monaten dort entbunden und schwärmte extrem von der Nachsorge und Stillberatung nach der Geburt. Auch diese Klinik wird von Hebammen empfohlen.
Einiges hängt aber halt auch enorm von dem zu diesem Zeitpunkt arbeitenden Personal ab.
Wie gesagt die Fahrtzeit ist für mich persönlich kein Problem (wir reden dann nochmal nach der Geburt, falls wir wirklich weiter weg fahren sollten, vielleicht hat sich meine Meinung geändert). Hier bei uns ist es üblich dass die Gebährenden 40 - 100 Minuten Fahrt in Kauf nehmen (müssen) und zumindest beim ersten Kind hat man die Zeit auch noch, lt. Hebammen und Gyn. Eine aus meinem Geburtsvorbereitungskurs fährt sogar bis Koblenz zur Entbindung (knapp 2 Std. Fahrt).
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Wow - 2std Fahrt.
Da hätte ich einige Kids bekommen in dieser Zeit
Meine Tochter hat von der ersten Wehe (wo man ja nicht sofort los fährt) bis sie da war keine 40min gebraucht. Gott sei Dank war ich da aber schon im KH - sonst hätte ich sie im Auto bekommen
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