Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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Ja. Dabei habe ich auch schon alle wichtigen Daten angegeben und alles ausgefüllt. So musste ich am Tag der Geburt nichts mehr ausfüllen und konnte direkt in den Kreissaal.
Ich persönlich würde aber keine 50min (oder mehr) mit Wehen Auto fahren wollen. Das wäre mir zu unbequem. Und auch zu riskant dass die Geburt doch schon im Auto los geht
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Wir waren während der Schwangerschaft schon in einer Klinik zur mitbetreuung.
Allerdings wollte ich dort nicht unbedingt entbinden wegen der Entfernung.
Die VorGespräche haben wegen Corona noch online bzw am Telefon stattgefunden und das Telefonat mit der näheren Klinik war einfach unsympathisch. Daher haben wir uns dann entschieden, doch in die bereits bekannte Klinik zu fahren.
Wie es gewesen wäre 60min mit Wehen im Auto zu fahren, kann ich nicht sagen. Aber die nähere Klinik wären auch 49min gewesen, da wäre es auf die paar Minuten wohl nicht angekommen.
Letztendlich war es dann ja sowieso eine Einleitung.
Edit: hier steht auf den Internetseiten der Kliniken, um welche SSW man sich dort meldensoll.
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Die 50 Minuten Autofahrt sind für mich kein Problem, das ist bei uns leider der Standard an Entfernungen was deutsche Kliniken angeht. Also es sind 50 Minuten lt. Google Maps, ich bin die Strecke ein Jahr lang jeden Tag zur Arbeit gefahren, das waren selbst an schlechten Tagen keine 50 Minuten, ich rechne nur gerne mit dem „Super-GAU“.
Edit: wenn ich jetzt schaue sind’s schon „nur“ 44 Minuten Fahrt lt. Google Maps
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Ich habe mich zwei Kliniken zur Geburt angemeldet und an der Kreißsaalführung teilgenommen. Habe mich für das nähere und kleinere Krankenhaus mit sehr guten Geburtsberichten entschieden. Das andere hätte eine Kinderklinik anbei gehabt, falls Blutung oder ähnliches gewesen wäre. Da war das Gespräch aber auch top. Die Klinik wäre 20Minuten entfernt gewesen.
50 Minuten Fahrt unter Wehen wären für mich der Horror gewesen. Vor allem weil ich nach einer Nacht Kreißsaal nochmal nach Hause bin (wollte nicht auf Station) und das geht nicht so leicht, wenn das KH soweit weg ist.
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Wir hatten auch ein Gespräch, da wurde alles schon besprochen, zum Beispiel ob PDA oder nicht.
Natürlich konnte man dann noch umentscheiden, besser aber, wenn solche Dinge vorab geklärt und unterschrieben sind.
Mir war es in einem Krankenhaus wichtig, dass es eine Neo gibt.
Wir haben KH in Wien, da gibt’s keine.
In meinem Krankenhaus, in dem ich entbunden habe (und in dem ich jetzt auch arbeite
) gibt’s die modernste Neo, sogar mit Neo-Intensivstation.
Meine Freundin musste bei Probleme mit ihrem Neugeborenen zum Beispiel überstellt werden, das ist Stress pur.
Das war mir wichtig.
Ob brauchen oder nicht, ne Neo sollte für mich schon im Haus sein.
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Also wie gesagt, die Fahrtzeit müsste ich eh in Kauf nehmen wenn ich unbedingt in DE entbinden möchte, da ich eh keine Klinik näher habe. Aber Belgien steht halt auch noch zur Auswahl.
Was wäre/ist für euch denn entscheidend gewesen bei der Auswahl, unabhängig von der Entfernung?
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Also wie gesagt, die Fahrtzeit müsste ich eh in Kauf nehmen wenn ich unbedingt in DE entbinden möchte, da ich eh keine Klinik näher habe. Aber Belgien steht halt auch noch zur Auswahl.
Was wäre/ist für euch denn entscheidend gewesen bei der Auswahl, unabhängig von der Entfernung?
Für mich war es wichtig, dass der Kreißsaal nicht allzu klinisch geprägt ist, gerne etwas Kleiner und die Station des Weiteren stillfreundlich (am besten mit Stillvisite). Außerdem gab es noch bei uns Coronaregelungen, daher war es mir wichtig dass mein Mann die ganze Zeit dabei sein durfte und dass es die Möglichkeit auf Familienzimmer gab (wollte eigentlich ambulant entbinden aber durch Sectio war ich dann glücklich das Familienzimmer haben zu können). Und dass er bei einer sekundären Sectio auch dabei sein darf.
Aber letztlich kommt es unter der Geburt eh an welches Team da ist und wie viele anderen Geburt gerade sind. Da kann man einfach Glück und Pech haben.
Ich weiß, dass vielen verständlicherweise eine Kinderklinik oder Neo wichtig sind aber die Klinik kam für mich tatsächlich gar nicht in Frage, da immer noch strenge Coronaregelungen, kein Familienzimmer möglich, Wöchnerinnenstation eh schlechter Ruf.
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Was spricht gegen Belgien?
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Mir war die Fahrzeit schon wichtig, da es manchmal eben auch schnell gehen muss. Und mit Wehen im Auto sitzen ist nicht wirklich angenehm.
Bei meinem großen gab's die Auswahl zwischen 2 KH. Ein großes mit Neo oder ein kleines ohne - beide im gleichen Ort (was dann auch der Grund war warum das kleinere kurz darauf geschlossen wurde). Wir haben uns beide angeschaut. Sind dann in das kleinere.- fanden es dort familiärer und uns besser aufgehoben.
Bei den weiteren Kids gab's dann nur noch 1 KH was von der Fahrzeit in Ordnung war (wir brauchen dorthin auch gute 30min). Alles andere war uns zu weit entfernt.
Ich hätte zwar gerne im Geburtshaus entbunden. Von den km ist das auch gar nicht weit weg, aber erstmal die meiste Zeit über Landstraßen fahren. Und die letzten km dann quer durch die Innenstadt einer Großstadt. Es wären dann locker 90min Fahrzeit gewesen - ohne Stau (den es auf der Strecke oft gibt). Daher fiel diese Option dann weg
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ich bin beim ersten Kind 1 Stunde Autobahn gefahren in ein kleines KH mit hebammengeleiteter Geburtenstation. Beim zweiten waren die Wehen so unaushaltbar dass wir (leider, ich könnte mir heute noch in den A treten deswegen) ins große KH in die Hauptstadt gefahren sind.
Ich hatte beide Male dieselben Herausforderungen unter der Geburt, würde aber immer wieder das erste KH aussuchen.
Neo gab es da keine, war mir aber auch nicht wichtig da es im Falle eines Notfalles schnell geht mit dem Transport zur Neo. Habe ich ja gesehen als mein Sohn dann mit 2 Wochen auf der Neo war und Babys ankamen aus anderen KH.
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