Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
-
-
Schon interessant, wie unterschiedlich das ist.
Für mich ist ein sehr positiver Aspekt an der Zeit mit Kind, dass ich eben nicht einer erwerbsmässigen Arbeit nachgehen muss.
Ich war aber beruflich auch nie wirklich zufrieden und habe meine Nische noch nicht richtig gefunden, dass Arbeit für mich mehr bedeuten könnte, als Geld zu verdienen.
Mir geht es genau so.
Ich gehe nicht gerne arbeiten, empfinde vor allem das Sitzen im Büro mit all den Kollegen als sehr anstrengend - obwohl ich sehr nette Kollegen habe, aber mir ist es einfach oft zuviel, ich bin lieber allein, habe aber ständig das Glück in Durchgangsbüros zu landen, in denen man nie seine Ruhe hat.
Aber auch davon abgesehen dient meine Arbeit für mich nur als Mittel um Geld zu verdienen. Ich definiere mich nicht darüber und es erfüllt mich in keinster Weise.
Aktuell hoffe ich, dass wir es hinkriegen, dass ich vielleicht zwei Jahre daheim bleiben kann und/oder ich eine Home-Office-Regelung hinkriege. Möglich wäre das bei uns, aber ich wurde vom HO bisher immer ausgeschlossen ohne, dass es eine wirkliche Begründung dafür gab.
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
-
-
Ob man gern arbeite oder nicht hat das nichts damit zu tun, wie die Belastung
gern teilen mag .
Oder versteh ich das jetzt falsch und das Bezog sich nicht darauf
Zudem kommen ja noch ganz andere Punkte hinzu. Die Frage nach der finanziellen Abhängigkeit unabhängig ob man seinen Job gern macht oder nicht, ist für den ein oder anderen anders zu bewerten.
Wieso man arbeiten geht hat ja für jeden unterschiedliche Gründe und hat ja auch nicht was zwangsläufig damit zu tun wie gern man arbeitet oder ob man nun in seinem Job ne Erfüllung sieht.
-
Bei uns kommen die hohe Belastung sicher auch davon, dass ich eine 90% Stelle mit Schichtdienst (nur Früh- und Spät) und Wochenenddiensten habe und mein Mann, trotz Elternzeit, einen Minijob hat. Wir haben Oma und Tante, welche den Kleinen regelmäßig nehmen. Ohne deren Unterstützung würde hier vieles auch nicht so funktionieren…
LG Anna
-
. Vor allem der Karriereknick belastet mich. Ich sehe, wie meine männlichen Kollegen aufsteigen, während ihre Frauen verzichten.
Ist bei uns tatsächlich andersrum. Ich betrachte meine Arbeit als Selbstverwirklichung und habe für mich festgestellt, dass ich nicht darauf verzichten kann. Nach der Elternzeit (die ich nicht noch einmal nehmen würde, damals erschien es mir logisch...) hat mein Mann den Großteil der Care-Arbeit übernommen und ich arbeite. (Er auch, aber innerhalb der Kita Zeit)
Ich habe chaotische Arbeitszeiten, die von Kindergarten-Zeiten nicht aufgefangen werden können. Das fängt er zum Glück voll auf. 🙏
Ich bin da sehr dankbar für.
-
Ob man gern arbeite oder nicht hat das nichts damit zu tun, wie die Belastung
gern teilen mag .
Ne. Hat's nicht. Und ich kann dich da voll verstehen. Ich hätte kein Kind bekommen, wenn ich zu 90% alleine dafür zuständig wäre.
Das kann ja jeder für sich selbst anders bewerten. Für mich wäre das ein Ausschlusskriterium.
-
-
Ich liebe meinen Job und habe mir da in den letzten Jahren auch was aufgebaut… dennoch wäre ich sehr gerne, dass erste Jahr zu Hause geblieben.
Das ging ja leider auf Grund von unvorhergesehen Dingen nicht.
Ich arbeite seit der kleine 9 Wochen alt ist im Home Office. Erst Vollzeit und jetzt 50% seit er 8 Monate ist.
Auf Grund seiner Erkrankung ist mein Mann nur bedingt eine Unterstützung gewesen als der Kleine so klein war…
Meist hat er auf mir geschlafen während ich gearbeitet habe.
Jetzt ist es so, dass der kleine gerade ein Jahr alt geworden ist und mein Mann wieder arbeitet. Jetzt im Schichtdienst wodurch mehr Zeit für die beiden ist.
So klappt es auch mit dem arbeiten bei mir ganz gut… denn bei Spät- und Nachtschicht betreut er den kleinen 2-3std und ich kann in der Zeit arbeiten.
Das war aber ein langer Weg und es gibt immer noch Tage wo ich komplett alleine da stehe weil mein Mann keine Kraft zum helfen hat.
Oder auch wenn wir mit den Kollegen essen gehen, da traut er sich das absolut nicht zu. Die Abendroutine.
Er versucht es, aber aktuell noch nicht denkbar…
Also nehme ich ihn mit.
Das geht mit unserem Sohn zum Glück problemlos.
Klar ich bleib meist nur bis nach dem Essen und nicht länger, aber es ist okay.
In den ersten Wochen hatte ich mit der Fremdbestimmung sehr zu kämpfen. Mittlerweile haben wir aber unseren Weg gefunden und ich liebe es.
Er ist aber wirklich ein kleiner Sonnenschein und kann sich super mit sich selbst beschäftigen.
Meist sitze ich nur dabei und schaue ihm zu.
Seit er sieben Monate alt ist, lege ich ihn auch abends zwischen sieben und acht hin und er schläft alleine bis wir dazu kommen.
Meist klappt das sogar 2-3Std ohne Unterbrechung.
Nur aktuell leider gar nicht… da bin ich alle 30min oben und werde mich jetzt die nächsten Tage mit ihm hinlegen.
Er entwickelt sich gerade wahnsinnig weiter und da braucht er mehr Begleitung
Aber auch hier kann mein Mann mittlerweile wenn er da ist einspringen
Zum stillen kommt der Kleine 1-4x die Nacht…
Meist so 2x
Einmal gegen elf wenn ich ins Bett komme und einmal gegen vier oder fünf.
Aber auch hier ist aktuell der Wurm drin und er kommt öfter.
Zum Glück schläft er meist direkt weiter…
Vor dem Schlafmangel hatte ich am meisten Angst weil ich viel Schlaf brauche… mein Kind aber scheinbar nachts auch…
Dafür schläft er an vielen Tagen nur 30-60min, wenn überhaupt über Tag.
Ich liebe es Mama zu sein, muss aber ehrlich sagen dass er es mir auch sehr leicht macht.
Dennoch hätte ich wahrscheinlich kein Kind bekommen wenn die Umstände von meinem Mann schon so gewesen wären
-
A (genau 7 Monate alt) macht es uns auch noch immer sehr leicht und ist ein fröhliches Baby, das sich auch gut selbst beschäftigen kann :)
Klar hatten wir phasenweise anstrengende Nächte, aber meistens sind sie ganz okay (mit Stillpausen im Halbschlaf dank Familienbett) 😊
Außerdem geht er seit er ca 2 Monate alt ist gegen 19 Uhr schlafen, schläft beim Stillen sehr schnell ein (meistens) und ich kann dann noch mal runter gehen und habe Zeit für mich/uns bis wir gegen 22 Uhr schlafen gehen:) Das macht es natürlich auch einfacher...
Ich war mir schon als Kind sicher, dass ich später mal (ein) Kind(er) haben will und hatte dann doch etwas Angst in der Schwangerschaft, weil ich gefühlt nur negatives gehört oder gelesen habe. Jetzt bin ich aber soo froh, dass ich ihn habe, habe es noch keinen Tag bereut und gehe auch total in der Mutterrolle auf :) momentan vergeht mir die Zeit viel zu schnell
-
Ich bin ja jetzt eben froh, kein Kind zu haben. Weil sich bei uns in den letzten Jahren ja auch was geändert hat und ich wäre quasi Alleinerziehend.Und da hab ich wirklich überhaupt keine Lust drauf.
-
Ob man gern arbeite oder nicht hat das nichts damit zu tun, wie die Belastung
gern teilen mag .
Oder versteh ich das jetzt falsch und das Bezog sich nicht darauf
Also ich hab mich gar nicht darauf bezogen, nur das Thema kurz aufgegriffen als es angesprochen wurde - also, dass es bei der Arbeit eben auch bei jedem anders ist, ob man gerne geht, das einem wichtig ist oder eben nicht.
Mit der Belastung hat das aber natürlich gar nichts zu tun.
-
Haha. Nun bin ich wieder fit und das Kind fiebert seit heute Mittag
Ich machte den Fehler und ließ ihn mittags ne Stunde schlafen. War das eben toll, ihn ins Bett zu bringen. Um 18:30 wollte er bereits selbst rüber. Um 20:00 schlief er
Na ja. Ich bin für ne Stunde raus und schleiche mich dann wieder rein, um auch zu schlafen. Bzw. rechne ich mit keinem Schlaf - so erfahrungsgemäß
Allen anderen weiterhin gute Besserung!
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
Interessiert dich dieses Thema Hunde ? Dann schau doch mal hier *.
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!