Beiträge von Peppy87

    Ich glaube es ist wie Lara004 schreibt, soweit denkt man vermutlich nur wenn man selbst so ein Kind hat.


    Unser Kleiner war immer ein guter Esser und hat problemlos zugenommen. Gehört eher zu den größeren und schwereren Kinder seines Alters.

    Wenn da in der Krabbelgruppe Snacks geteilt wurden war das immer entspannt und wenn er dann nicht mehr gut zu Abend aß auch kein Problem.

    Heißt dann halt auch mal nachts wieder öfter stillen.


    Aber die Kleine von Freunden ist sieben Monate jünger als unserer und hat ähnliche Probleme.

    Sie hat uns dann auf das Thema angesprochen und seit dem backen wir immer etwas abwechseln für die Kinder damit sie zusammen Snacken können, aber die Kleine auch was vollwertiges im Bauch hat.

    ohne diese Erfahrung hätte ich da auch nie drüber nachgedacht.


    Ich bin ja jetzt niemand der viele Menschen um sich braucht oder ständige Verabredungen.

    Aber mit Kind kommt da ja doch immer mal was vor und bisher muss ich sagen ist das doch hier immer sehr entspannt.


    Im Kindergarten sind wir ja erst bei der Eingewöhnung. Da kenne ich die Eltern noch nicht.

    Hoffe aber dass die auch so entspannt sind wie die, die ich bisher kennen gelernt habe.


    Wir waren aber auch nicht in einer klassischen Krabbelgruppe sonder in einem Entdeckungsraum nach Emmi Pickler und damit kamen viele nicht klar und da hat sich einiges aussortiert, so dass wir eine harmonische Gruppe waren.


    Aber generell finde ich Eltern insbesondere Mütter untereinander eh manchmal schwierig.

    Dieses vergleichen und verbessern und Meinungen aufzwingen austauschen.

    Letztlich lieben wir ja alle unsere Kinder, aber jeder hat auch noch andere Bedürfnisse und jedes Kind braucht auch andere Dinge.

    Spannendes Thema…


    Wir haben recht früh mit Beikost angefangen weil der Kleine alle Zeichen erfüllte und super interessiert am Essen war.

    Brei hat er in allen Varianten gegessen und auch recht gut…

    Mit zehn Monaten wollte er das dann nicht mehr und wir sind zum Familienessen übergegangen…

    Ja, was soll ich sagen

    So was wählerisches hab ich bisher in unsere Familie bei Kindern noch nicht erlebt…

    Obst und Gemüse geht kaum, zumindest nicht in roher Form.

    Nudeln werden nur ab und zu gegessen.

    Brot und Brötchen mal mehr, mal weniger.


    Was immer geht sind Pommes (da er im Urlaub anfing keinen Brei mehr zu wollen, lernte er die als erstes kennen, da kein Salz dran)

    Kartoffelbrei und Spinat.


    Alles andere ist immer tagesformabhängig.

    Neues wird aber meist erst einmal abgelehnt.

    Ich stille noch, auch wenn er bereits 16 Monate ist und er hält sein Gewicht bzw. Wächst und gedeiht gut

    Von daher stress ich mich da nicht mehr.

    Jetzt geht er seit heute in die Krippe und mal sehen wie es dort wird nach der Eingewöhnung.

    Wir haben auch einen Buggy von Joie und ich liebe ihn…

    Ich komme überall damit lang und auch wirklich die Halde bei uns hoch, die sehr uneben und steinig ist.


    Wir waren damals im Geschäft und haben uns beraten lassen und das Teil war auch beim Probefahren direkt perfekt.

    Außerdem relativ leicht und klein zusammen zu klappen.

    War mir noch wichtig weil er auf die Rückbank musste

    Wir haben die Tonibox zu Weihnachten geschenkt. Da war der Kleine 13 Monate alt und er liebt sie.

    Konnte sie quasi sofort selbst bedienen und er liebt es sich seine Tonies selbst auszusuchen.

    Er hört aber fast ausschließlich Musik und liebt es dazu zu tanzen.


    Bücher findet er leider nur semi gut… jetzt mit fast 16 Monaten können wir doch mal 2-4 Seiten lesen.

    Für mich als Leseratte sehr schade, aber vielleicht kommt da noch mehr.

    Ich bleibe dran 😊


    Unser Sohn ist motorisch eher später dran… gedreht hat er sich erst mit sieben Monaten… ist dann aber auch direkt gerobbt bzw. Hat sich gedreht. Gekrabbelt ist er erst mit 10Monaten und auch dann konnte er sich erst von sich aus hinsetzen.

    An Gegenständen sieht er sich jedoch schon hoch seit er 9 Monate ist.

    Die ersten freien Schritte hat er mit fast 15 Monaten gemachten aus der Situation raus. Am kommenden Montag wird er 16 Monate und jetzt heute hat es irgendwie Klick gemacht und er wollte heute Abend gar nicht aufhören zu laufen.

    Wenn er schläft bleibt er seit er 8 Monate ist mal alleine wenn ich kurz mit den Hunden gehe. Wobei man sagen muss, ich bin vielleicht 50, Max. 100m vom Haus weg und das Babyphone dabei, welches auch da noch Verbindung hat.

    Seit er 10 Monate alt ist bleibt er auch mal kurz allein wenn ich die Hunde zum Pipi machen lasse in den Garten oder Wäsche anmachen.

    Das ist dann aber Max. 1-2Minuten und situationsabhängig.

    Je nach Schicht von meinem Mann ist das eben nötig.

    Wäsche aufhängen mach ich aber grundsätzlich wenn er schläft… das wäre einfach zu lange.


    Wenn er aber gerade anfängt zu spielen, dann weiß ich auch, dass ich mind. 10Minuten habe in denen er so vertieft ist und einfach sitzen bleibt.


    Denke aber das jetzt demnächst eine Phase kommt wo das unmöglich sein wird weil er das klettern für sich entdeckt.🙈

    Wirklich Wahnsinn wie unterschiedlich das ist.

    Also Tagesmutter kostet hier maximal 250€

    Krippe weiß ich ehrlich gesagt gar nicht so genau.

    Da hieß es gleich wir stehen auf Platz 72 der Warteliste und sie haben nur zehn Plätze.

    Da haben wir gar nicht groß weiter gefragt.


    Wir waren eben auf dem Spielplatz und auch da hat man einfach gesehen wie sehr er mit anderen Kindern agieren möchte.

    Es wäre so eine Bereicherung für ihn.

    Na ja wir bleiben dran und ansonsten packen wir das bis August auch noch.


    Aber es wäre schön mal nicht mehr abends bis Mitternacht im Treiben sein zu müssen.

    Bin echt dankbar für meinen Job und meine Chefin. Aber es geht nach einem Jahr jetzt echt an die Substanz.

    So hatten wir uns das definitiv nicht vorgestellt.

    Und manchmal fühl ich mich echt um dieses erste Jahr ein wenig betrogen weil ich es irgendwie nur so nebenbei erleben konnte

    Ist das bei euch tatsächlich so einfach einen Betreuungsplatz zu finden?


    Wir suchen seit der Kleine auf der Welt ist und stehen auf zig Wartelisten. Egal ob Krippe oder Tagesmutter und haben mit Glück ab August einen Platz.


    Besonders hart da ich ja bereits wieder arbeiten musste seit er neun Wochen alt ist und mein Mann ebenfalls seit der Kleine 8Monate ist.

    Wir haben keinerlei Unterstützung so wirklich und demnach sehne ich allein schon für mich die Zeit herbei bzw. Einfach mal wieder klare Strukturen.


    Aber auch für ihn wäre es klasse. Er blüht richtig auf bei anderen Kindern. Ist eher ruhig und beobachtet viel, ist aber jedes Mal sehr ausgeglichen danach.

    Aktuell haben wir zum Glück ein paar private Kontakte und 1x die Woche Krabbelgruppe.


    Aber hier ist es wirklich kaum möglich einen Platz zu finden.


    In unseren Mama Sport Gruppe sind einige mit älteren Kindern bereits die auch mit 3,5Jahren noch keinen Kindergartenplatz haben.

    Hier sind aktuell Bücher total der Renner. Kaum ist man zusammen im Kinderzimmer, schleppt er ein Buch an, pflanzt sich auf den Schoß und ich muss vorlesen.

    Ich wäre so froh unser Kleiner hättet auch so ein Interesse an Büchern…

    Dafür kann er einfach nicht lang genug still sitzen…

    10sec schauen und weiter gehts

    Na ja kommt vielleicht noch…


    Lieblingsspielzeug ist hier eh noch immer Kochtopf und Pfannenwender 😂

    Ich liebe meinen Job und habe mir da in den letzten Jahren auch was aufgebaut… dennoch wäre ich sehr gerne, dass erste Jahr zu Hause geblieben.

    Das ging ja leider auf Grund von unvorhergesehen Dingen nicht.

    Ich arbeite seit der kleine 9 Wochen alt ist im Home Office. Erst Vollzeit und jetzt 50% seit er 8 Monate ist.


    Auf Grund seiner Erkrankung ist mein Mann nur bedingt eine Unterstützung gewesen als der Kleine so klein war…

    Meist hat er auf mir geschlafen während ich gearbeitet habe.


    Jetzt ist es so, dass der kleine gerade ein Jahr alt geworden ist und mein Mann wieder arbeitet. Jetzt im Schichtdienst wodurch mehr Zeit für die beiden ist.

    So klappt es auch mit dem arbeiten bei mir ganz gut… denn bei Spät- und Nachtschicht betreut er den kleinen 2-3std und ich kann in der Zeit arbeiten.


    Das war aber ein langer Weg und es gibt immer noch Tage wo ich komplett alleine da stehe weil mein Mann keine Kraft zum helfen hat.


    Oder auch wenn wir mit den Kollegen essen gehen, da traut er sich das absolut nicht zu. Die Abendroutine.

    Er versucht es, aber aktuell noch nicht denkbar…

    Also nehme ich ihn mit.

    Das geht mit unserem Sohn zum Glück problemlos.

    Klar ich bleib meist nur bis nach dem Essen und nicht länger, aber es ist okay.


    In den ersten Wochen hatte ich mit der Fremdbestimmung sehr zu kämpfen. Mittlerweile haben wir aber unseren Weg gefunden und ich liebe es.

    Er ist aber wirklich ein kleiner Sonnenschein und kann sich super mit sich selbst beschäftigen.

    Meist sitze ich nur dabei und schaue ihm zu.


    Seit er sieben Monate alt ist, lege ich ihn auch abends zwischen sieben und acht hin und er schläft alleine bis wir dazu kommen.

    Meist klappt das sogar 2-3Std ohne Unterbrechung.

    Nur aktuell leider gar nicht… da bin ich alle 30min oben und werde mich jetzt die nächsten Tage mit ihm hinlegen.

    Er entwickelt sich gerade wahnsinnig weiter und da braucht er mehr Begleitung

    Aber auch hier kann mein Mann mittlerweile wenn er da ist einspringen

    Zum stillen kommt der Kleine 1-4x die Nacht…

    Meist so 2x

    Einmal gegen elf wenn ich ins Bett komme und einmal gegen vier oder fünf.

    Aber auch hier ist aktuell der Wurm drin und er kommt öfter.

    Zum Glück schläft er meist direkt weiter…


    Vor dem Schlafmangel hatte ich am meisten Angst weil ich viel Schlaf brauche… mein Kind aber scheinbar nachts auch…

    Dafür schläft er an vielen Tagen nur 30-60min, wenn überhaupt über Tag.


    Ich liebe es Mama zu sein, muss aber ehrlich sagen dass er es mir auch sehr leicht macht.

    Dennoch hätte ich wahrscheinlich kein Kind bekommen wenn die Umstände von meinem Mann schon so gewesen wären

    Ich bin auch sehr dankbar für meine Geschwister und das ist definitiv mit ein Grund warum wir gerne noch ein zweites Kind hätten.

    Mein Mann ist Einzelkind und er leider da schon darunter.

    Obwohl er in meiner Familie überall willkommen ist, sagt er das er sich einsam fühlen wird, wenn seine Mama mal irgendwann geht.


    Meine Eltern sind beide schon tot und ich muss ehrlich sagen, ohne meine Geschwister wäre es definitiv nicht so leicht gewesen damit klar zu kommen.

    An meiner Hochzeit waren sie an meiner Seite. Bei der Geburt unseres Sohns und wenn jetzt was ist, kann ich mich an sie wenden.


    Freude sind da doch nochmal ein bisschen was anderes.

    Und das würde ich gerne für meinen Sohn auch haben.

    Wie es dann letztlich wäre, kann man nur schwer voraus sehen.

    Und das alleine würde uns als Grund nicht reichen für ein zweites Kind. Aber als Mitgrund sehr wichtig