Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12

  • Auch die Pudeldame nicht, lockende Menschen findet sie unwürdig. Die werden allenfalls kurz verbellt, wenn sie zu aufdringlich werden. Lilly ignoriert fremde Menschen eh. Gibt schon Menschen, die das doof finden, aber sie akzeptieren es meistens trotzdem.

    Hoffe, Merlin entwickelt sich noch irgendwann in die gleiche Richtung. Zurzeit geht er an Menschen eigentlich gelassen vorbei, es sei denn, jemand lächelt ihn an. Oder gibt ihm mehr Aufmerksamkeit. Dann ist eher: OH MAN DER HAT MICH ANGELÄCHELT, ER HAT GELÄCHELT; HAST DU GESEHEN!? OH MAN OH MAN OH MAN :ugly: , ichsaghallo!? SAGEN WIR HALLO!? Nein? .... nagut, wedelwedelwedel, kurz heimlich nachglotzen wenn die Muddi vorbei ist muss schon drin sein, vllt lächelt er nochmal?

    Aber dann ist zumindest auch gut xD Wenns mit dem freundlichen Vorbeilatschen so bleibt, ist mir auch Recht.

    Mal an alle und völlig offtopic: Habt ihr gute Ideen für Denk-Schnüffel-Köpfchen-Suchspiele? Indoor und gern auch Outdoor? Wir haben mittlerweile die Teebeutel-Suche toll aufgebaut und das macht ihm auch echt eine Menge Spaß, ich hätte gern noch ein weiteres Spiel für die geistige Auslastung, gern mit relativ wenig körperlicher Betätigung. Hab schon überlegt, einen Futterbeutel zu präparieren und ihn an einer Schnur irgendwo drunter zu legen, aber ich glaub fast, das versteht er zu schnell...

  • Frage aus gegebenem Anlass:

    Wie verhält man sich ganz konkret im Moment der Wildsichtung richtig, wenn der Hund schon, äh, deutliches Interesse zeigt?

    Heute Nachmittag standen drei Rehe paar Meter von uns weg im Wald. Ich habe sie gesehen, den Zwerg ganz unaufgeregt rangerufen. Die Rehe haben geglotzt und sich dann relativ langsam weg bewegt (da wächst wohl gutes Kraut in dem Wald, die hatten sehr gute Nerven).

    Ich wollte einfach mal gucken, der Zwerg reagiert, deshalb bin ich nicht weggegangen, sondern habe bewusst gewartet, dass er sie entdeckt. Nur halt leider ohne einen Plan zu haben, wie ich bei Interesse reagiere.

    :headbash: :roll:  :headbash:

    War das schon falsch, den Reiz gemeinsam anzugucken?

    Ich hab dann jedenfalls das aufgeregte Hündchen Leckerlis suchen lassen. Erst sicherheitshalber am Geschirr festgehalten, dann konnte ich ihn einfach so suchen, weil er mehr in so einer Grundaufregung war, also nicht den Rehen nach wollte. Das Leckerlisuchen hat er gut angenommen.

    Trotzdem ... was macht man da? Ich will das Thema jagen möglichst von Anfang an richtig angehen. :hilfe:

    PS: War seine erste Rehsichtung.

  • Zitat

    Hab schon überlegt, einen Futterbeutel zu präparieren und ihn an einer Schnur irgendwo drunter zu legen, aber ich glaub fast, das versteht er zu schnell...

    Ich habe einen Futterbeutel auf dem Schrank liegen. Wenn ich sage: "Wo ist der Beutel?", schaut das Hundchen sofort zum Schrank, wo der Beutel draufliegt. Aber statt den Beutel zu verstecken, übe ich damit lieber das "Aus" und das Nicht-Anspringen. Langsam begreift er, dass es sich lohnt, den Beutel wieder rauszurücken.

  • acidsmile Vor Lani haben auch sehr viele Menschen Angst, vor Wolke eher weniger. Aber es ist in der Tat so, dass hier Kinder schreiend davon rennen zu Mama - die dann einen Zahn zulegt um vor uns zu flüchten. Es sind erwachsene Männer, die Straßenseiten wechseln. Oh und Frauen die schreien und zur Seite hüpfen. Auch am Hauptbahnhof in München.

    Hier die Monster mit einem Shiba, der natürlich beim gassi neulich immer süß und niedlich und ein Fuchs war. Da waren unsere beiden wohl nicht mehr ganz so gruselig.

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    Und dann gibt es die, die über Lani drüber steigen in Geschäften oder ihren Koffer über ihren Kopf entlang ziehen, muss man alles nicht verstehen.

  • Emma wollen eigentlich immer alle streicheln. Bei Erwachsenen und vor allem Männern findet sie das ganz toll. Leider hat sie mittlerweile Angst vor Kindern entwickelt, seit unsere Nachbarn ihren 3 Jährigen über den Zaun in unseren Garten gestellt haben und er dann hinter ihr her gerannt ist und am Schwanz gezogen hat. Die Eltern fanden es ja so witzig. Emma und ich leider nicht. Hab das dann schnell beendet, auch wenn die Eltern das nicht verstanden haben. Aber naja, seit dem hat sie Angst vor Kindern.

    Vielleicht sollte ich sie schwarz färben🤔

  • Angst haben wenige Leute vor meinen Hunden. Wenn dann haben diese Leute grundsaetzlich Angst vor Hunden. Die meisten haben riesen Respekt, weil 'das sind Polizeihunde' :lol:

    Besonders die ganzen coolen Jugendlichen meinen das. Ich hab es schon zig Mal aufgeklaert, es kommt nicht an.

    Eine Gruppe, die sich an unserer Gassistrecke regelmaessig zum kiffen trifft, haut entweder ab oder wirft das Zeug weg, wenn wir kommen. Die meinen wirklich meine Malis seien Drogenspuerhunde :lol: Sind aber echt nette Jungs. Mit denen red ich oefters mal.

    Ansonsten werd ich relativ oft angesprochen was das fuer ne Rasse ist oder die Leut ignorieren uns einfach. Beides passt fuer mich super.

    Angelockt werden meine nur von den 3 alten Kerlen die immer rotzedicht auf der einen Bank hocken. Meine Hunde ignorieren sowas aber. Alles andere wuerd ich eh korrigieren.

  • Hier gibt es zwei Extreme: „Beißt der?“ denn große Hunde beißen bekanntlich immer.

    Oder - meistens Kinder: „Dürfen wir den mal streicheln?“ :smiling_face_with_heart_eyes: :smiling_face_with_heart_eyes: :smiling_face_with_heart_eyes:

    Henning hat halt eine schön ausgeprägte Färbung im Gesicht, das lässt ihn glaub ich freundlicher aussehen. Aber meistens lass ich das bei Fremden nicht zu. Bei seiner Rasse spielt mir da zu sehr der Kontroletti rein. Und bei Kindern ist er so aufgeregt, dass er hüpft wird. Und das ist bei dem Gewicht und kleinen Kindern eine echt blöde Kombi.

  • Chatterbox ich würde umorientieren bestätigen bzw fördern wenn das dem Hund liegt und sonst alles andere nicht zulassen.

    Die Kleine hier ist durchaus sehr interessiert aber ich habe von Anfang dran gearbeitet das es händelbar ist / bleibt. Und ich gesteh ihr mit knapp anderthalb Jahren zu etwas aufgeregt zu sein wenn wie letzte Woche drei Meter vor ihr nen Reh übern Weg donnert , sie sich postwendend umorientiert und keinen Ansatz zeigt hinterher zu fetzen.

    Die Aufregung danach helf ich zu regulieren , sie darf dann aber auch nicht da wild rumschnuppern wo das Wild war.

  • Chatterbox ich würde umorientieren bestätigen bzw fördern wenn das dem Hund liegt und sonst alles andere nicht zulassen.

    Die Kleine hier ist durchaus sehr interessiert aber ich habe von Anfang dran gearbeitet das es händelbar ist / bleibt. Und ich gesteh ihr mit knapp anderthalb Jahren zu etwas aufgeregt zu sein wenn wie letzte Woche drei Meter vor ihr nen Reh übern Weg donnert , sie sich postwendend umorientiert und keinen Ansatz zeigt hinterher zu fetzen.

    Die Aufregung danach helf ich zu regulieren , sie darf dann aber auch nicht da wild rumschnuppern wo das Wild war.

    Danke für deine Antwort!

    Wäre Leckerlis auf dem Weg, direkt in meiner Nähe, suchen dann deiner Meinung nach ein Mittel, die Aufregung zu regulieren? Das war mein Gedanke dahinter ... wäre ja cool, wenn das intuitiv doch nicht so ganz blöde war. xD

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