Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12

  • Hier ist wenig Pubertät. Schmuddelchen ist jetzt 1,5 und wenn er so bleibt wie er ist ist es fein.

    Wir gehen in eine klassische hundeschule. Von Anfang an.

    Da gibt es keine rasseproblematik.

    In meinem letzten Kurs waren windspiel, staff, Terrier, wolfsspitz, cattledog. In den vorigen Gruppen eigentlich immer die klassischen Hüter auch.

  • Hat oder hatte hier auch jemanden einen Junghund, der bei Begrüßungen immer total aufgedreht vor Freude ist?

    Kena ist jetzt 5 Monate und war schon immer sehr aufgedreht bei Begrüßungen und möchte immer zu jedem hin.

    Sie darf aber natürlich nicht jeden begrüßen und bei Menschen kommen wir auch besser vorbei, außer sie sind ganz nah und wir werden angesprochen. Bei Hunden kann ich mittlerweile sehr schwer weiterlaufen eher geht es wenn ich sie am Rand absitzen lasse.

    Und auch wenn wir darauf achten, dass sie nur mit unserer Freigabe begrüßen darf (was nicht oft ist), sobald sie darf ist sie erst mal total hibbelig.

    Wie kann ich üben, dass die Grundstimmung bei Begrüßungen von Mensch und Hund ruhiger wird?

  • Meins springt den Menschen zum Begrüßen aus dem Stand ins Gesicht, wenn ich nichts reguliere. Da ist irgendwo ein Flummi verbaut. Ich trainiere abwenden, weggehen, wegschicken. Zum Begrüßen schicken mache ich nie. Wenn sie von selbst ruhig zu wem geht, der möchte, dann belohne ich das. Aber der Fokus liegt auf dem weg, weg, weg ... Da sie erst sieben Monate alt ist und wahrlich keine Schlaftablette, wird das noch ne Weile brauchen bis es klappt. Zumal ich da genetisch auch ganz stark eine Affinität zum Absicherungsbegrüßen drin habe.

  • Abrufen aus dem Spiel klappt hier gut, aber auch vermutlich nur, weil Eros eh nicht sooooo spielgeil ist. Sowieso mache ich viel über Bindung und weniger über Konditionierung und Training. Er ist einfach von Anfang an sehr auf mich fixiert, dass ich das nur nutzen muss. Und wenn’s noch leckere Belohnung obendrauf gibt, macht er fast alles gern.

  • Meins springt den Menschen zum Begrüßen aus dem Stand ins Gesicht, wenn ich nichts reguliere. Da ist irgendwo ein Flummi verbaut. Ich trainiere abwenden, weggehen, wegschicken. Zum Begrüßen schicken mache ich nie. Wenn sie von selbst ruhig zu wem geht, der möchte, dann belohne ich das. Aber der Fokus liegt auf dem weg, weg, weg ... Da sie erst sieben Monate alt ist und wahrlich keine Schlaftablette, wird das noch ne Weile brauchen bis es klappt. Zumal ich da genetisch auch ganz stark eine Affinität zum Absicherungsbegrüßen drin habe.

    Das mit dem Flummi kann sie in manchen Situationen auch 🙈

    Also direkt zum Begrüßen schicken ist es nicht. Sie will sowieso hin und wenn derjenige gerne begrüßen möchte, dann lassen wir sie erst hin wenn sie sich kurz zurücknimmt und mich anschaut und nicht einfach in der Leine hängt. Aber in der Regel gibt es unterwegs wenig Begrüßungen eher wenn wir sie auch mal zu meinen Eltern bringen oder sie doch mal mit einem Hund unterwegs Kontakt hat und sie dann natürlich auch zu den Besitzern geht.

    Wie sieht es bei dir aus, wenn du regulierst in solchen Situationen? Schickst du sie dann weg?

  • Hat oder hatte hier auch jemanden einen Junghund, der bei Begrüßungen immer total aufgedreht vor Freude ist?

    Nicht nur bei Begrüßungen. Fremde kann er inzwischen ignorieren, außer sie sprechen ihn an oder er fühlt sich angesprochen. Aber wenn er Bekannte sieht, freut er sich ganz extrem und springt in die Leine. Bei Hunden ist es genauso. Nur, dass sich da mehr Übungsgelegenheiten auf der Straße ergeben.

    Vorhin lief vor uns auf der Straße ein kleiner Mischling und mein Hund hat sich prima zu mir umorientiert. Dummerweise drehte der Halter dann um und kam mit seinem Hund auf uns zu, der sich die Seele aus dem Leib kläffte. Da war es dann vorbei mit der Aufmerksamkeit. Die restliche Gassirunde konnte ich vergessen, weil mein Hund dann nur noch aufgekratzt war.

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