Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12

  • Ich renne gerne mehrmals täglich in deren Netze, gerade so ab Spätsommer eine echte Plage.

    Als Emil ein Junghund war, lief eine echt große Winkelspinne durchs Wohnzimmer, ich hockte mit angezogenen Beinen auf dem Sofa und schrie nach meinem Mann, Emil war sehr interessiert und stupste die Spinne immer mal an. Das fand ich schon grenzwertig. Als der kleine Pups dann die Spinne ins Maul nahm und sie ihm dann aus dem Maul wieder raus krabbelte, war ich einer Ohnmacht nahe.

    Um Gottes Willen :shocked:

    Ich hab da auch ne richtig schlimme Phobie. Und egal wie sehr ich versuche, ruhig zu bleiben wenn ich eine sehe, Brodie merkt mir die Angst immer direkt an, kommt dann demütig zu mir und schmiegt sich an mich. Das find ich schon sehr süß :sweet: (Amy interessiert sowas ja kein bisschen).

    Die Angst färbt auch kein Stück auf ihn ab. Wenn er eine Spinne sieht, geht er hin, stupst sie an und zumindest früher (haben zum Glück schon ewig keine im Haus gehabt) hat er sie dann auch gegessen :omg:

  • Als der kleine Pups dann die Spinne ins Maul nahm und sie ihm dann aus dem Maul wieder raus krabbelte, war ich einer Ohnmacht nahe.

    Warum muss ich mir das jetzt bildlich vorstellen? Waruuumm??? :face_vomiting:

    Wenn er eine Spinne sieht, geht er hin, stupst sie an und zumindest früher (haben zum Glück schon ewig keine im Haus gehabt) hat er sie dann auch gegessen :omg:

    Finde ich jetzt aber schon sehr hilfsbereit. :nicken:

  • Urgs, Henning müsste mir auch mit keiner Spinne ankommen. Zum Glück haben wir selten großes Krabbelviechs im Haus und draußen ist er zu unaufmerksam. Er hat am Wochenende das erste mal ein Eichhörnchen gesehen. Es gibt hier durchaus welche, aber er ist da echt zu blind für :rolling_on_the_floor_laughing:

    Er hat uns heute Nacht übrigens viel Freude gemacht. Nicht. Er schläft im Moment im Schlafzimmer, damit ich ein Auge auf ihn habe (Wunden von der OP sind gut verheilt, aber er soll nicht an die Kruste gehen). Tja, letztens (vor drei Tagen oder so?) ist er etwas schräg aus dem Bett raus, fast gefallen. Seitdem hat er temporäre Demenz, was das Bett angeht. Mal ist alles gut. Heute Nacht hingegen stand er hechelnd vor dem Bett weil er nicht reinkam. Wusste wohl einfach nicht mehr, wie es geht. Ich dachte erst, er müsse raus. Stand direkt an meiner Seite und hat mich angehechelt. Irgendwann kam ich drauf. Also geholfen und er kam ins Bett.

    Tja. Nach 10 Minuten wollte er wieder raus. Problem? Ging auch nicht mehr. Gut zugeredet, alles. Ich bin dann aufgestanden, um was zu knabbern für ihn zu holen. Sprang er mir fröhlich hinterher :dizzy_face:

    Ratet mal, wie jetzt seine Schlafzimmer-Privilegien verloren hat? :face_with_steam_from_nose:

  • Tiny nimmt auch Insekten ins Maul und spuckt sie dann wieder aus. Wenn die nicht im Maul zerquetscht wurden, scheinen sie zu ertrinken :ka: . Die sind beim ausspucken immer in klebriger Sabber eingepackt :ugly: .
    Für mich selbst hab ich irgendwann rausgefunden, dass ich gar keine Angst vor Spinnen habe. Aber ich hab einen enorm großen Ekel vor Spinnen und das reicht um bei Spinnen :flucht: das weite zu suchen. Wobei sie seit der Erkenntnis bei mir Zuhause Leben dürfen, sofern es Ortstreue Spinnen sind, die friedlich auf ihrem Netz und im kleinen Umkreis davon leben. Nur die rumkrabbelnden Spinnen, müssen ausziehen.

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