Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
- Murmelchen
- Geschlossen
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Hey,
ich habe derzeit ein Problem und weiß nicht so recht damit umzugehen. Innerhalb von zwei Wochen hat mein 4,5 Monate alter Junghund drei mal aufs Sofa und einmal in sein Körbchen gekackt. Er ist noch nicht stubenrein, ich war davon drei mal nicht im Raum und bei seinem Körbchen dabei. Was mich dabei irre macht, ist, dass er auf beiden Plätzen öfter schläft und Hunde machen ja eigentlich nicht auf ihre Plätze.
Ich habe jedes Mal versucht, die Stellen gründlich zu reinigen.
Jetzt frage ich mich, ob er es einfach in dem Alter nicht besser weiß oder ein ernstzunehmendes Problem dahinter steckt. Hat damit jemand Erfahrungen und kann mir sagen, wie ich damit am besten umgehen soll?
Hat mein jetzt 5 jähriger auch gemacht. Der ist jetzt übrigens stubenrein.. also bei uns war das kein ernstzunehmendes Problem (und kann mir auch nicht vorstellen, dass es bei euch eines ist).
Würd das einfach weg machen und bisschen besser aufpassen.
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Bei uns ist gerade das Problem, dass Emma abends sehr unruhig wird. So ab 17:30 Uhr bis 21 Uhr läuft sie fiepend und hechelnd durch die Wohnung. Gehe ich mit ihr raus, ist alles okay. Aber 10 Minuten nachdem wir wieder drinnen sind, geht das Gefiepe und Gejammer wieder los. Tagsüber kann sie wunderbar mit mir chillen, aber immer Abends geht das Generve los. Wenn ich alleine weg gehe, dann kommt sie zur Ruhe (sehe ich über die Kamera). Ignorieren hat keine Verbesserung gebracht, Abbrechen hilft nur kurzzeitig. Sie hat auch sichtbar Stress.
Ich hab so ein bisschen die Vermutung, dass es daran liegt, dass wir uns zuvor über einige Wochen immer um diese Zeit mit einem anderen Hund zum spielen und spazieren gehen getroffen haben. Eventuell hat sich da eine große Erwartungshaltung aufgebaut.
Hilft da nur Aussitzen? Ist es kontraproduktiv, wenn ich dann trotz Generve mit ihr eine Runde laufe, damit sie ein bisschen runterkommt?
Vinci hatte (hat) das auch lange gehabt. Hat nichts gebracht ihn zu ignorieren, er kann da sehr penetrant sein.. ich habe ihn dann körpersprachlich weggeschickt und "Geh schlafen" gesagt.. Inzwischen reicht ein "geh schlafen" und er seufzt tief und verzieht sich. Es ist aber auch deutlich weniger geworden.
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Dürfen die Hunde bei euch aufs Sofa?
Meine Trainerin meinte jetzt, dass der Hund besser nicht mehr aufs Sofa soll, weil er sich da einfach respektlos verhält.
Aber seit Tagen ist das eine einzige Diskussion mit ihm 🫠
Er will stäääändig aufs Sofa, merkt aber langsam, dass das nicht mehr so einfach ist.
Starrt dann das Sofa mit diesem „Blick“ an. Nach dem Motto „Soll ich oder soll ich nicht?“
Wenn ich es merke, unterbinde ich bereits dieses Überlegen.
Doch in der Nacht weiß ich gar nicht, wie ich das unterbinden soll? Da kann ich nicht aufpassen. Und für Hilfsmittel wie Zaun ist das Sofa zu groß.
Ja, hier durften und dürfen alle Hunde auf die Couch. Wird auch von Ben ausgiebigst genutzt.
Gibt zwar ein paar kleine Regeln (kein Futter/Kauzeugs auf der Couch verknurpseln, die Kissen werden nicht angesabbert/angeknabbert, kein wildes rumgehampel und wir werden auch nicht von der Couch geschubst...).
Der Ben liegt sehr gern mit uns auf der Couch - gerne irgendwo zwischen uns reingequetscht, manchmal auch halb auf meinem Schoß und grunzt dann friedlich vor sich hin, stubst ab und an einen von uns an und holt sich nen Durchknuddler ab - aber komischerweise legt er sich sehr sehr selten ganz allein drauf. Wenn wir nicht zuhause sind, so gut wie nie.
Der ist mehr so der Typ kontaktliegendes Riesenbaby - und kein kleiner Napoleon, der sich bretterbreit auf die Couch legt und 'Hof hält...
.....
Ins Bett darf er nicht mit - das findet mein Mann nicht so prickelnd.
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Bei uns ist gerade das Problem, dass Emma abends sehr unruhig wird. So ab 17:30 Uhr bis 21 Uhr läuft sie fiepend und hechelnd durch die Wohnung. Gehe ich mit ihr raus, ist alles okay. Aber 10 Minuten nachdem wir wieder drinnen sind, geht das Gefiepe und Gejammer wieder los. Tagsüber kann sie wunderbar mit mir chillen, aber immer Abends geht das Generve los. Wenn ich alleine weg gehe, dann kommt sie zur Ruhe (sehe ich über die Kamera). Ignorieren hat keine Verbesserung gebracht, Abbrechen hilft nur kurzzeitig. Sie hat auch sichtbar Stress.
Ich hab so ein bisschen die Vermutung, dass es daran liegt, dass wir uns zuvor über einige Wochen immer um diese Zeit mit einem anderen Hund zum spielen und spazieren gehen getroffen haben. Eventuell hat sich da eine große Erwartungshaltung aufgebaut.
Hilft da nur Aussitzen? Ist es kontraproduktiv, wenn ich dann trotz Generve mit ihr eine Runde laufe, damit sie ein bisschen runterkommt?
Wenn Du das im Tagesrhythmus über Wochen so etabliert hast, fände ich es fies da plötzlich den Hund auflaufen zu lassen
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Ich wollte heute im Zuge des Impulskontrolle- Trainings und Anti-Jagd Trainings mal eine Reizangel einbauen. Ich also mit Hund in Garten. Ich wollte erst schauen, wie sie so drauf reagiert und sie deswegen etwas hinterher laufen lassen, damit sie "heiß" drauf wird. Ich preise das Ding also total toll an und feier es total.
Ich so:
Hund so:
Ich laufe mit dem Ding durch den Garten - Hund bleibt stehen (ohne im Kommando zu sein): "na was hat sie denn jetzt?"
Gut ich hab schon gemerkt, so klappt das nicht. Also in weiser Voraussicht auch gleich einen Felldummy mitgenommen und den an der Reizangel befestigt, anstatt dem schnöden Strick. Sooo, jetzt war schon etwas Interesse da. Sie durfte dem Ganzen also etwas hinterher hetzen. Dann müsste sie sitzen und ich bin vor ihr und um sie rum mit dem Felldummy gehüpft. Joa, dann bleibt sie halt sitzen. Braver Hund.
Ich denke, irgendwie müssen wir das Training an spannendere Orte wie den Garten verlegen und/oder eine zweite Person einbauen. Ich stelle mir das dann so vor: sie darf mit der anderen Person den Felldummy hetzen und ich rufe sie daraus ab. Oder ist dieser Ansatz irgendwie falsch?
Habt ihr auch schonmal mit einer Reizangel trainiert?
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Bei uns ist gerade das Problem, dass Emma abends sehr unruhig wird. So ab 17:30 Uhr bis 21 Uhr läuft sie fiepend und hechelnd durch die Wohnung. Gehe ich mit ihr raus, ist alles okay. Aber 10 Minuten nachdem wir wieder drinnen sind, geht das Gefiepe und Gejammer wieder los. Tagsüber kann sie wunderbar mit mir chillen, aber immer Abends geht das Generve los. Wenn ich alleine weg gehe, dann kommt sie zur Ruhe (sehe ich über die Kamera). Ignorieren hat keine Verbesserung gebracht, Abbrechen hilft nur kurzzeitig. Sie hat auch sichtbar Stress.
Ich hab so ein bisschen die Vermutung, dass es daran liegt, dass wir uns zuvor über einige Wochen immer um diese Zeit mit einem anderen Hund zum spielen und spazieren gehen getroffen haben. Eventuell hat sich da eine große Erwartungshaltung aufgebaut.
Hilft da nur Aussitzen? Ist es kontraproduktiv, wenn ich dann trotz Generve mit ihr eine Runde laufe, damit sie ein bisschen runterkommt?
Wenn Du das im Tagesrhythmus über Wochen so etabliert hast, fände ich es fies da plötzlich den Hund auflaufen zu lassen
Ich würds ihr wohl auch klar sagen: gib Ruhe, leg dich wieder irgendwo hin, nerv nicht oder jetzt gerade nicht. Manch einer hat ja solch eingespielten "jetzt nicht"-Signale.
Ansonsten würd ich sie halt zu einem Platz zum Kuscheln begleiten, wenn sie das mag oder sie auf ihren Platz schicken, an dem sie bleiben soll. EInfach, damit sie weiß, was gefordert ist.
Ggf. kannst du, wenn du dir unsicher bist (ich wäre es immer), sie halt kurz zum Lösen raus nehmen, aber wirklich nur das und wenn sie fertig ist oder nicht muss, wieder rein und Ruhe vorgeben.
Das gibt sich bestimmt bald!
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Ich wollte heute im Zuge des Impulskontrolle- Trainings und Anti-Jagd Trainings mal eine Reizangel einbauen. Ich also mit Hund in Garten. Ich wollte erst schauen, wie sie so drauf reagiert und sie deswegen etwas hinterher laufen lassen, damit sie "heiß" drauf wird. Ich preise das Ding also total toll an und feier es total.
Ich so:
Hund so:
Ich laufe mit dem Ding durch den Garten - Hund bleibt stehen (ohne im Kommando zu sein): "na was hat sie denn jetzt?"
Gut ich hab schon gemerkt, so klappt das nicht. Also in weiser Voraussicht auch gleich einen Felldummy mitgenommen und den an der Reizangel befestigt, anstatt dem schnöden Strick. Sooo, jetzt war schon etwas Interesse da. Sie durfte dem Ganzen also etwas hinterher hetzen. Dann müsste sie sitzen und ich bin vor ihr und um sie rum mit dem Felldummy gehüpft. Joa, dann bleibt sie halt sitzen. Braver Hund.
Ich denke, irgendwie müssen wir das Training an spannendere Orte wie den Garten verlegen und/oder eine zweite Person einbauen. Ich stelle mir das dann so vor: sie darf mit der anderen Person den Felldummy hetzen und ich rufe sie daraus ab. Oder ist dieser Ansatz irgendwie falsch?
Habt ihr auch schonmal mit einer Reizangel trainiert?
Ja, habe ich und zwar genau so (rot). Bei mir gab es dann natürlich Party mit einem viel hochwertigeren Spiel. Also ganz langsam steigern, sonst habt ihr direkt einen Misserfolg.
Zu Beginn habe ich erstmal geübt, dass eine Freundin auf einem Stuhl saß und ein Keks nach dem anderen in den Hund gesteckt hat, ich habe sie gerufen und bei mir gab es dann Party mit Spielzeug. So und dann etwas mehr Dynamik...Kekse werfen, hin und her gehen, dann laufen. Anschließend nicht sooo hochwertiges Spielzeug, dann mehr Action und erst zum Schluss die Reizangel.
Ich trainiere eben ganz gerne ohne Misserfolge, gerade im Sport ist es mir echt wichtig.
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Ich wollte heute im Zuge des Impulskontrolle- Trainings und Anti-Jagd Trainings mal eine Reizangel einbauen. Ich also mit Hund in Garten. Ich wollte erst schauen, wie sie so drauf reagiert und sie deswegen etwas hinterher laufen lassen, damit sie "heiß" drauf wird. Ich preise das Ding also total toll an und feier es total.
Ich so:
Hund so:
Ich laufe mit dem Ding durch den Garten - Hund bleibt stehen (ohne im Kommando zu sein): "na was hat sie denn jetzt?"
Gut ich hab schon gemerkt, so klappt das nicht. Also in weiser Voraussicht auch gleich einen Felldummy mitgenommen und den an der Reizangel befestigt, anstatt dem schnöden Strick. Sooo, jetzt war schon etwas Interesse da. Sie durfte dem Ganzen also etwas hinterher hetzen. Dann müsste sie sitzen und ich bin vor ihr und um sie rum mit dem Felldummy gehüpft. Joa, dann bleibt sie halt sitzen. Braver Hund.
Ich denke, irgendwie müssen wir das Training an spannendere Orte wie den Garten verlegen und/oder eine zweite Person einbauen. Ich stelle mir das dann so vor: sie darf mit der anderen Person den Felldummy hetzen und ich rufe sie daraus ab. Oder ist dieser Ansatz irgendwie falsch?
Habt ihr auch schonmal mit einer Reizangel trainiert?
Kommt drauf an, was das Ziel der ganzen Geschichte sein soll.
Bei meinen eigenen Hunden benutze ich so was nicht. Wenn, dann übe ich, dass sie nicht hetzen dürfen. Rückruf kommt dabei gar nicht vor
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Heute hat der Zwockel zum ersten Mal eine Katze aus der Nähe gesehen. Und er hat sich sehr gut benommen.
Bei Hunden flippt er völlig aus, weil "spiieeeleeeen".
Aber der Katze wollte er ganz unaufdringlich und freundlich Hallo sagen. Leider wollte die Katze das nicht, sondern hat sich hingestellt und einen Buckel gemacht. Dann blieb er immernoch ruhig, aber mit Bürste.
Ich habe ihn "sitz" machen lassen und ihn dann mit einem Leckerli weggelotst, damit diese erste Begegnung nicht doch noch ins Negative kippt.
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So, hier dings, ich hab ja noch 'n Urlaubsbericht!
Hatte ich mir Sorgen gemacht vor ein paar Wochen?
Auf jeden Fall!
Und ist alles gut gegangen?
Auf JEDEN Fall. Ich hab sogar zwei Bücher gelesen.
Am Hundestrand war es fein. Nouska war zwar der Meinung, dass ich ihren Wert voll unterschätze, weil ich ihr nicht erlaube, die Wellen zu hüten und sie mir definitiv hätte beweisen können, dass die Ostsee eigentlich ein ruhiger Flachwasserteich ist. Aber ich olle Chefin hab sie ja nicht gelassen, menno!
Andere Hunde waren spannend, aber nachdem die anderen auch gut (wirklichg gut!) gemanaged wurden und sie die Regel "kein Kontakt, es sei denn, es ist explizit erlaubt" verstanden hatte, war es entspannt. Klar ist sie ein junger Hütehund und fand viel spannend und hat am Strand nur beobachtet (die Minuten, die der Kopf am Boden lag, ließen sich zählen), aber sie war relativ entspannt und gut händelbar.
Auch die Kinder konnten mit Brot oder Keks in der Hand über den Strand urseln, da lief keiner Gefahr, dass ihm das Essen aus der Hand geklaut wurde - nicht von anderen Hunden und schon gar nicht von Möwen.
Ansonsten hat Nouska alles echt prima mitgemacht.
Im Ferienhaus entspannen oder auch mal ohne uns warten, Dampfer fahren, Legoland aushalten - der Hund ist phantastisch.
Ich bin sehr stolz, sehr froh und erleichtert. Ich glaub, das kann man wieder machen.
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