Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
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Ich bin echt gespannt, wie Lio sich mit den Hormonen dann tut.
Pauli hatte Phasen, da war er total gestresst, da war dann die Nachbarshündin läufig. Spaziergänge mit intakten Hündinnen sind noch immer stressig für ihn, aber mittlerweile ist er mit dem Kopf bei mir. Ob die Nachbarshündin läufig ist oder nicht, kann ich jetzt gar nimmer sagen, da dürfte er sich daran gewöhnt haben.
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Hi
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Ich gestehe, ich finde das mit dem frühkastrierten Straßenköter gar nicht so schlecht. Endlich mal ein Thema über das ich mir keine Gedanken machen muss.
Außerdem behauptet alle Welt so wird sie nie erwachsen und ich kann sie auf ewig Babyhund nennen
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Keine Ahnung. Ich dachte, ein Hund muss dazu erst trainiert werden, um den Geruch einer Person unter den ganzen Umgebungsgerüchen herausfiltern zu können.
Nö
das muss man nicht trainieren.
Und ich wundere mich immer wieder über Leute, die sich über Darkos Nase wundern:
Wie toll er das macht und er riecht ja sooo gut und überhaupt! Ähm.. das ist ein Hund. Mit Jagdhund drin. Natürlich findet der die versteckten Leckerlis in der Bude sofort und zieht den Kerl quer über den Campingplatz bis zu mir (ich war am Spülen).
Und natürlich kommt es auch auf die Hundedichte an. Hier vergeht eigentlich kein Tag, an dem man auf den "vor der Tür" Routen mindestens! 20 Hunden begegnet.
Und selbst wenn es nur 5 sind, ist mit Pech eine davon läufig und on top gibts ja noch die Millionen Spuren der anderen Hunde.
Wir müssen jetzt unser Kommando für den Rückruf ändern, bis jetzt hatte ich "Komm", das wird aber immer im Alltag missbraucht, komm her mein Schatz, ach komm doch zu mir aufs Sofa, komm kleine Maus, usw.
Ähnliche Situation habe ich auch in 3 Steigerungen:
komm her/hierher/Pfeife
War keine so gute Wahl, aber bisher fällt mir nichts sinnvolles ein und das wieder aufzubauen
Er hat morgen früh einen Termin zum Chippen und das Thema macht mich langsam endgültig verrückt. Irgendwie sagt Bauchgefühl (noch) nicht ja, aber irgendwie denke ich, etwas aufklärender Nebel im Hundehirn wäre nicht verkehr
Chip ist drin und wir leben beide noch!
EIn Ganzes wollte sie nicht gleich, falls es nicht die gewünschte Wirkung hat, oder gar komplett blöd umschlägt.
Meine TÄ & Traineiner*innen sagen auch, am besten immer mit dem 6-Monats-Chip anfangen.
Ich finde das in dem Alter noch normal. Ich würde in so Phasen einfach Pause machen von solchen Orten.
Wie soll ich mit kleinem offenem Gemeinschaftsgarten geteilt mit 40 Parteien, der an freilebende Hauskarnickel angrenzt, ohne Auto, in der Großstadt mit hoher Hundedichte wohnend, eine Pause machen?
Eine andere Hündin wollte sich gestern auch mal absetzen, aber ihr Tempo war so gemäßigt, dass ihre Halterin da noch in Ruhe eine Stulle hätte essen können und sie trotzdem noch zu greifen bekommen hätte.
Von sowas kann ich nur träumen
Ich hätte auch keine Hemmungen da mal für ne Weile gar nicht Gassi zu gehen, sondern nur zum Pullern raus und ansonsten monotone Schlaftage einzulegen. Ich merke es gerade an meinem derzeitigen Hundekind. Die ist jetzt fünfeinhalb Monate und ich kann an einer Hand abzählen wie oft die mal einen Spaziergang von 20 bis 30 Minuten hatte.
(...)
Und ich denke, das ist oft bei den Jungs beim Sexualverhalten auch ein Thema. Man denkt, man MUSS aber jetzt Gassi. Man MUSS auf den Hundeplatz etc ... dabei wäre vielleicht mal ne Weile ein monotones Leben in Haus und Garten heilsam. Das nur mal als Anregung ...
An den paar schlimmen dauerfiependen nix fressen wollenden hundeelenden Tagen gabs auch kein Gassi oder höchstens nachts eine 5min Runde in der Straße.
Mal geht das, aber nicht auf Dauer, da würde der Hund aus Langweile und Unterforderung eingehen. Zudem löst das nichts am Problem des dauerschnüffel-leck-markieren wollens statt mit dem Kopf mal bei mir zu bleiben.
Ich habe einen Hund, einen Home Office Bürojob usw. und entsprechend hat Darko wenig echten Freilauf. Da kann man nicht einfach das Gassi streichen, bis die Hunde erwachsen sind, was mehr einer Mehrhunde-mit Job-Nutzung und deinem Beruf durchaus geht.
Und ja, ich weiß, ich muss gar nix. Aber ohne Haus & Garten lässt sich dein Vorschlag schlecht umsetzen.
Und man muss sich auch nicht dafür rechtfertigen, in einem Gebiet mit hoher Hundedichte zu befinden. Meine Güte, anderswo versauern Hunde 24/7 an der Kette und hier wird so ein Riesengeschiss darum gemacht, dass man doch zu jeder Zeit das dem Hund optimal passende Umfeld mit einer optimalen (nicht zu wenig nicht zu viel) Stressbelastung vorsetzt. Und wenn man dafür 5 h am Tag fahren muss...
Ich habe aber auch das Gefühl, mich nur verteidigen zu müssen. Erst 1.5 Jahre lang, wieso ich ihn nicht kastrieren/chippen lasse und jetzt soll ich doch lieber trainieren statt chippen...
Es hängt halt auch von den Lebensbedingungen ab. Da müsste man jetzt konsequenterweise Rüden, die potenziell so ein Verhalte entwickeln können, nie niemals in Haushalte ohne Garten oder mit höherer Hundedichte vermitteln dürfen, bzw. diese in so einer Umgebung halten können. Oder dann halt direkt weitervermitteln an einen Haushalt mit Garten auf einer wenig besiedelten ländlichen Region. Das halte ich für realitätsfern
Vor allem lässt sich das ja auch null vorhersagen, welche HH mit welchem Verhalten klar kommen und wie sie genau was trainieren (können) oder auch nicht.
Was ich mich da immer frage ... achten die Züchter eigentlich auf so was? Also, das kann ja nicht sein, dass so viele Rüden schier lebensunfähig werden dadurch ...
Ist nur eine rhetorische Frage.
Tatsächlich habe ich in meiner Hundeschule kaum Rüden, bei denen man über Kastration oder Chip nachdenken muss. Es fühlt sich hier im Forum also nur nach einer Häufung an, denke ich.
Es sind doch gar nicht sooo viele Rüden, die lebensunfähig werden. Manche sind auffällig, manche sind sehr auffällig, andere werden weil man das so macht kastriert, andere sind ihr Leben lang komplett unauffällig. Der durchschnittliche Halter kastriert doch meist schon prophylaktisch oder hat einen bereits kastrierten TH-Hund. Oder?
Auf was sollen Züchter*innen denn achten? Keine hypersexuelle Rüden verpaaren? In die Glaskugel gucken und dauergeile Böcke nur ins hinterletzte Dorf mit freistehendem Eigenheim auf riesigem Garten vermitteln?
EDIT
Generell bin ich immer offen für Tipps & Kritik und habe hier im Forum schon sehr vieles lernen können. Den Schuh mit "man mache es sich zu leicht und das könne man ja alles trainieren und außerdem (meine) Zuchtrüden hatten damit noch nie ein Problem" möchte ich mir jedoch nicht anziehen.
Darko ist zwar mein erster richtiger eigener Hund, dafür hatte ich Vorerfahrung mit Hunden, eigene diverse andere Tiere und ich gebe immer mein Bestes für diese.
Daher habe ich mich rund um das Thema Kastration & Chip informiert und mir das Hirn ungelogen ein Jahr lang zerbrochen. Google, Onlineseminar, Bücher, Social Media, DF, andere HH, TÄ, Trainer*innen, Studien, Blogs - alles habe ich gewälzt.
Wer nächtelang Datenbanken nach Studien durchforstet und laut Feedback dreier Trainer*innen eine motivierte engagierte HH ist, pro Individualentscheidung argumentiert und aufgrund des Studiums sowohl in der Lage Studienergebnisse zu lesen als auch seriöse Quellen zu ermitteln - ist das Gegenteil von es sich leicht machen wollen.
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Ich finde es toll, dass das bei euch klappt, bei uns eben nicht. Ich habe mir die Entscheidung nicht leicht gemacht und es geht auch nicht darum, mir das Leben leichter zu machen, aber einen dauergestressten Hund, sobald man raus geht, einen der seit mittlerweile Monaten schlecht frisst...nein, dass muss ich ihm nicht zwangsläufig zumuten. Wir haben gute Tage ja, aber die sind gerade nicht sehr häufig.
Eigentlich muss ich mich nicht rechtfertigen, es kennt ja hier keiner den Hund. Ich hatte immer unkastrierte Hunde, ok die eine Hündin musste wegen einer Pyo im Alter, und Nando soll auch unkastriert bleiben, aber das halbe Jahr gucken wir jetzt ob wir einen Fuß in die Tür bekommen.
Ich bin nicht davon ausgegangen, dass Du das leichtfertig gemacht hast und ich habe das auch nicht verfolgt mit Nando. War nicht böse gemeint. Ich drücke die Daumen, dass es den gewünschten Erfolg bringt.
Edit:
Ich bin mit meinen Maßnahmen ziemlich "rigoros" in solchen Fällen, glaube ich. Ich hätte auch keine Hemmungen da mal für ne Weile gar nicht Gassi zu gehen, sondern nur zum Pullern raus und ansonsten monotone Schlaftage einzulegen. Ich merke es gerade an meinem derzeitigen Hundekind. Die ist jetzt fünfeinhalb Monate und ich kann an einer Hand abzählen wie oft die mal einen Spaziergang von 20 bis 30 Minuten hatte. Es liegt meist eher drunter ... Und manchmal fällt er auch ganz aus. Aber sie hat viel freie Bewegung und Zeit zum Erkunden. Sie ist viel mit dabei, wenn ich etwas an einem Ort statisch erledige. Da spielt sie dann vor sich hin, erkundet diesen Bereich. Und ich habe das Gefühl, dass ihr das unheimlich gut tut. Mit meiner Aina bin ich in dem Alter schon sehr regelmäßig richtig spazieren gewesen und sie war oft ziemlich weggebeamt (im Jagdverhalten, aber ich sehe das Wegbeamen ins Sexualverhalten bei den Jungs meist synonym). Da habe ich dann auch die Bremse gezogen und Tage eingebaut, wo sie gar nicht Gassi war. Zuhause hat sie ja immer total entspannt geschlafen. Zuhause hatte ich nie einen überdrehten Hund. Aber draußen, angesichts der Reize. Fleek hat auch ihre Phasen - derzeit wufft sie unheimlich gern alles an. Aber generell ist die viel entspannter draußen. Dass ich wenig Zeit für extra Runden mit ihr hatte bisher, tut ihr sichtbar gut.
Und ich denke, das ist oft bei den Jungs beim Sexualverhalten auch ein Thema. Man denkt, man MUSS aber jetzt Gassi. Man MUSS auf den Hundeplatz etc ... dabei wäre vielleicht mal ne Weile ein monotones Leben in Haus und Garten heilsam. Das nur mal als Anregung ...
Ganz ehrlich, ich finde diese Kastrationsdebatten teilweise echt absurd. Wenn ein Hund dauerhaft leidet, warum sollte man das eher 3 Jahre zulassen (ist bei einem großen Hund ein Viertel seines Lebens!) als einen Sexualtrieb zu nehmen, der ohnehin nie eingesetzt werden kann. Und lieber lässt man den Hund ein halbes Jahr in seinem Garten, als dass ein junger Hund Bewegung bekommt. Man legt die Grundlagen für jeglichen Sport in einem jungen Körper, wenn man da erst mit 16 mit anfängt ist der Zug schon abgefahren. Ganz ehrlich, mir tun solche Hunde mega leid. Ich hatte selbst als Kind einen unglaublichen Bewegungsdrang (ich hab Fußball gespielt, bin geritten, Snowboard gefahren und hab Leichtathletik und Judo gemacht), wenn man mich da dauerhaft eingeschränkt hätte nur damit ich nicht zu (was eigentlich?) bin, hätte ich mich natürlich irgendwann an diese Bewegungslosigkeit gewöhnt, aber sportlich wäre ich dann nie mehr geworden. Was ja wahrscheinlich auch der Plan ist, einen Hund durch solche Maßnahmen dauerhaft ruhig zu halten. Ich finde auch dieses ständige pathologisieren von Aufregung schrecklich. Ich bin sehr früh alleine eine Fernreise angetreten und war sowohl Hardcore gestresst als auch hatte ich eine der besten Zeiten meines Lebens. Natürlich wäre ich in meinem Garten ganz ungestresst und gleichmütig gewesen. Trotzdem würde ich die Zeit nie missen wollen, genauso wenig Cheese, der in seinem kurzen Leben auch schon unglaublich viel erlebt hat. Für Cheese ist der Strand jetzt noch der tollste Ort der Welt, weil er da trotz dutzender Hunde (als er dann kastriert war) die beste Zeit seines Lebens hatte. Mir ist völlig unklar, warum es besser gewesen wäre ihn einfach dauerhaft in unseren Garten zu sperren.
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Darko ist zwar mein erster richtiger eigener Hund, dafür hatte ich Vorerfahrung mit Hunden, eigene diverse andere Tiere und ich gebe immer mein Bestes für diese.
Daher habe ich mich rund um das Thema Kastration & Chip informiert und mir das Hirn ungelogen ein Jahr lang zerbrochen. Google, Onlineseminar, Bücher, Social Media, DF, andere HH, TÄ, Trainer*innen, Studien, Blogs - alles habe ich gewälzt.
Wer nächtelang Datenbanken nach Studien durchforstet und laut Feedback dreier Trainer*innen eine motivierte engagierte HH ist, pro Individualentscheidung argumentiert und aufgrund des Studiums sowohl in der Lage Studienergebnisse zu lesen als auch seriöse Quellen zu ermitteln - ist das Gegenteil von es sich leicht machen wollen.
Ich hab mich bewusst dazu entschieden, es uns leicht zu machen. Ich versteh noch nicht einmal die Beleidigung dieses Satzes. Wir waren nicht glücklich, der Hund war nicht glücklich, und wir hatten auch ein Schlüsselerlebnis als Freunde uns besucht haben und uns zurück gespiegelt haben dass wir nicht glücklich wirken mit der Situation. Es war sogar eins meiner Hauptargumente, dass ich es leichter für uns alle haben wollte. Es ist doch auch ein hätte hätte Fahrradkette dass man als potentielles Erziehungsgenie diese Probleme vielleicht gar nie erst hätte. Wir haben die Entscheidung ausgehend von unserer Lebensrealität getroffen, und hatten allesamt danach ein leichteres, unbeschwerteres Leben.
Also ich will auf keinen Fall jemanden zu einer Kastration überreden die man nicht braucht. Ich habe meinen früheren Hund auch nicht kastriert, nicht einmal darüber nachgedacht. Ich finde nur diese Debatte teilweise absurd, und traue Menschen hier auch zu, die besten Entscheidungen für sich und den Hund zu treffen.
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Spezielles Interesse an Mädchen konnte ich bei meinem noch nicht feststellen, alldieweil das Hirn ihm bei jeglicher Hundesichtung sowieso davonfliegt. Aber die Schlafqualität und Fresslust ist noch unvermindert. Bin gespannt, wie sich das entwickelt.
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Und lieber lässt man den Hund ein halbes Jahr in seinem Garten, als dass ein junger Hund Bewegung bekommt. Man legt die Grundlagen für jeglichen Sport in einem jungen Körper, wenn man da erst mit 16 mit anfängt ist der Zug schon abgefahren. Ganz ehrlich, mir tun solche Hunde mega leid.
Ja, deswegen sind die Hunde von flying-paws ja auch so unfit
Und immer dieses "mir tun Deine Hunde leid" ist irgendwie auch echt ermüdend. Kann man nicht mal Meinungen austauschen, ohne beleidigend zu werden?
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Und lieber lässt man den Hund ein halbes Jahr in seinem Garten, als dass ein junger Hund Bewegung bekommt. Man legt die Grundlagen für jeglichen Sport in einem jungen Körper, wenn man da erst mit 16 mit anfängt ist der Zug schon abgefahren. Ganz ehrlich, mir tun solche Hunde mega leid.
Ja, deswegen sind die Hunde von flying-paws ja auch so unfit
Und immer dieses "mir tun Deine Hunde leid" ist irgendwie auch echt ermüdend. Kann man nicht mal Meinungen austauschen, ohne beleidigend zu werden?
Man legt die Grundlagen für Sport in der Jugend, das kann man tatsächlich nicht aufholen.
Ich meinte jetzt aber nicht speziell die Hunde von flyingpaws, ich höre das wirklich oft in letzter Zeit. Auch in dem Video das erst über Freilauf gepostet wurde wurde behauptet, ein junger Hund müsse nicht rennen, weil Hunde eh nur rennen wenn sie jagen oder vor etwas weglaufen. Mich nervt diese Pathologisierung. Beleidigen wollte ich niemanden, wenn es beleidigend klang möchte ich mich dafür entschuldigen.
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Man legt die Grundlagen für Sport in der Jugend, das kann man tatsächlich nicht aufholen
War doch hier aber gerade gar nicht das Thema? Und gerade die Hundesportler*innen die ich kenne, machen mit ihren Junghunden auch mal Pausentage. Scheint also beides zu gehen.
Ich habe hier im Thread noch nie gesehen, dass irgendjemand empfohlen hat, den Hund nur an der Leine zu führen, oder nur "in den Garten zu sperren". Daher verstehe ich Deine Aufregung und das Austeilen nicht.
Ich versteh auch nicht, warum Dich die Debatte nervt, es ist doch in einem Forum normal, dass debattiert wird? Ich finde es völlig verständlich, dass man das nicht möchte bei manchen Entscheidungen, aber dann hat man ja die einfache Option, sie aus öffentlichen Foren rauszuhalten. Solange man sie hier reinschreibt, muss man - denke ich - mit verschiedenen Meinungen dazu leben, solange diese höflich formuliert sind.
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Naja, es ist schon insgesamt einfach ein Thema, was man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Es ist ja eben keine reine Prinzipienreiterei zu sagen, ich will nicht kastrieren lassen. Es ist ganz objektiv durchaus ein Problem für die Entwicklung des Hundes, wenn man zu früh kastriert, aber auch generell nach Kastrationen. Das Bindegewebe wird weicher, Muskulatur baut schlechter auf und die Verletzungsanfälligkeit steigt indem Zuge an. Das wird mEn um so relevanter, je größer der betreffende Hund ist und wie alt bei der Kastra.
Ich ertappe mich in meinen Posts auch oft dabei mich zu rechtfertigen. Erst für den Chip, später für die Kastra. Finde das aber gar nicht schlimm. denn genau genommen rechtfertige ich mich halt vor mir selbst, bzw gehe die Fakten durch.
Meine Hunde durften auch unkastriert immer rennen und die Beine strecken. Ich sehe halt zu, dass das möglich ist, weil es mir auch wichtig ist. Der limitierende Faktor waren da nie die Eier der Jungs, sondern Lucifers Jagdtrieb.
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