Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12

  • Das Problem haben aber wohl 99% aller Colliebesitzer. Immerhin also geteiltes Leid :ugly:

    Mit Jules war das kein Problem, die hat mam nicht bemerkt, da war die Bedienung öfter erstaunt, dass da ein Hund war.

    Wie war Jules denn wenn draußen ruhiges Warten angesagt war?

    In Restaurants etc. haben wir das Problem auch nicht. Ausschließlich draußen, auch wenn „nichts“ da ist.

  • Urlaub und Restaurant kennt Anansi nicht wirklich. Sie ist aber so easy im Alltag das sowas mAn eher kein Thema waere.

    Das Hundekind ist so toll. Gestern stundenlang allein mit den Jungs und seitdem nimmt sie sich so schoen zurueck und ist einfach nur lieb. Weil ich grad echt keine Kapazitaeten hab mich mit ihr gross zu beschaeftigen, hilft das aktuell echt. Sie macht es einfach den anderen nach :herzen1:

    Heute Nacht hat sie auf Fous Schlafplatz geschlafen (unter der Bettdecke an meinem Bauch) :herzen1:

  • ich finde mehrhundhalter haben einen gravierenden vorteil, wenn das bestehende rudel gut funktioniert und erziehungstechnisch weitgehend fertig ist, wenn der welpe/junghund dazu kommt. nämlich das die adults dem neuzugang so viel beibringen können, auf hündisch korrekte art und weise. da können wir menschen gar nicht mithalten. klar klappt das nicht immer, aber ich erlebe im umfeld oft das die adulten hunde des haushalts eine grosse rolle bei der erziehung und regeln beibringen des neuzugangs spielen.

    eine freundin von mir hat eine boxerhündin, die 4 war als ein boxer rüde welpe dazu kam. die "hausregeln" wie ruhe einhalten, nicht verrückt spielen, nicht nerven, höflich sein, angemessenes verhalten anderen hunden gegenüber, etc. hat die hündin durchgesetzt. meine freundin musste nur zwischen den hunden mal regulieren. gut, dafür bringt die hündin dem jungspund draussen nix erwünschtes bei :lol: . aber da sie getrennt geht, ist das zu vernachlässigen.

  • physioclaudi  Anne_Boleyn Aber es muss doch nicht gleich der komplette Restaurantbesuch sein. Lani war ja als Junghund was so Sachen anging auch nervtötend. Wir sind also entweder draußen in einem Café gewesen oder haben draußen einen Milchshake getrunken und halt direkt bezahlt, sodass, wenn es zu nervig wird, man einfach gehen konnte. Kauknochen gabs am Anfang auch und so konnte man nach dem Getränk gehen. Vielleicht klappt das ja? Irgendwann kann man dann auch bestimmt länger bleiben :sweet:

    SavoirVivre Sowas muss schon toll sein... :fear: Lani lässt dem Jungspund eher alles durchgehen. Auch im Umgang mit anderen. Selten splittet sie, wenn jemand Wolke belästigt. Ruhe halten? Na da konnte Lani eher was von Wolke lernen. Außer aktuell, Wolkes Pubertät kickt gerade etwas, da ist sie diejenige, die manchmal nicht zur Ruhe kommt :hust:

    Was ich aber super finde: Weniger Interesse an fremden Hunden. Lani freut sich so viel mehr über fremde Hunde (als ehemaliger Einzelhund), als Wolke. Die hat ja Lani und ist damit meist schon zufrieden :rollsmile:

    Morgen wird hier eine sehr große Runde gedreht und in der Nacht von FR auf SA geht es dann los. Ich bin gespannt.

  • Ja ich finde auch, so eine Gruppe (oder auch nur ein entsprechender Althund) hat Vorteile.

    So hat Anansi z.B. gelernt sich einfach hinzulegen, zu entspannen und die Backen zu halten

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    Sie hat es einfach nachgemacht (waer sie zu ihm hin um zu nerven, haette er ihr deutlich gemacht das er darauf jetzt keine Lust hat)

  • Muss ich auch zugeben. Eigentlich hätte ich ja behauptet von der Knalltüte sollte man besser Nichts lernen, aber doch.

    So einfach hätte ich es mir nicht vorgestellt und mit deutlich mehr Chaos gerechnet. Aber man muss auch mal Glück im Leben haben.

    Gerade so Dinge wie, Menschen sind toll, Katzen sind Freunde, die Welt ist ein guter Ort und an der Leine wird nicht genervt hat sie von ihm.

  • Gerade so Dinge wie, Menschen sind toll, Katzen sind Freunde, die Welt ist ein guter Ort und an der Leine wird nicht genervt hat sie von ihm.

    Anansi hat viele Dinge, die sie u.U. gruselig gefunden haette (einfach weil sie ein junger Hund war) allein durch die Grossen als 'passt schon' abgespeichert. Klar kann das auch ein Mensch machen, aber wenn man Hunde hat, die diesen Job uebernehmen ist es mAn super.

    Sie ist anfangs z.B. auch mit Absicht nie mit Itsy Gassi gegangen, obwohl es ihre Mutter ist. Sie sollte sich das Verhalten anderen Hunden gegenueber auf gar keinen Fall abschauen.

  • Hier haben wir - leider - eher das Thema, dass Momo sich Unsicherheit bei Lilly abschaut. Ist aber im Rahmen und wir können ganz gut gegensteuern. Durch den sehr geschützten Rahmen, den wir Lilly bieten, erlebt Momo halt sehr wenig Trubel.

    Den Urlaub hat sie aber ziemlich gut mitgemacht. Die Fahrt war problemlos, die Ferienwohnung wurde akzeptiert. Restaurantbesuche gehen gut, wir müssen allerdings zwischendrin dafür sorgen, dass sie die Kellnerin nicht anhimmelt.

    Am Hundestrand war sie eher verhalten, solchen kleinen „Pulken“ ist sie dann eher aus dem Weg gegangen:

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    Getobt wurde eher mit uns und Lilly - oder mit einzelnen Fremdhunden:

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    Den Stadtbesuch in Lübeck hat sie auch gut und problemlos mitgemacht, hier mussten wir wegen Lilly gucken, es kurz zu halten:

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    Einen Knick gabs am vorletztem Tag beim Zoobesuch. Wir haben den zum Üben genutzt, klappte gut. Dann gabs aber die Situation, dass mein Mann dringend auf Toilette musste, direkt am Spielplatz, der voll war. Da fuhr noch ein Bimmelbähnchen. Und gerade als wir gewartet haben, fuhr dann noch ein LKW heran und hat die Heckklappe laut fallen lassen. Das war zu viel, sie war dann echt durch. Wir sind dann auch gegangen, aber die Nervosität hielt bis zum nächsten Morgen an (samt abends beim letzten Gassi mit Lilly zusammen fremde Menschen und Hunde verbellen).

    Noch alles ok:

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    Fertig:

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  • Zuhause läuft es ja recht entspannt zu bei uns, kann schon sein, dass Nevio das von den anderen übernommen hat. Sonst finde ich nicht, dass die ihn großartig erzogen haben. Bjarki hat sofort klar gemacht, dass er in Ruhe gelassen werden möchte, das hat Nevio auch nie in Frage gestellt. Jaffa kann das nicht selbst, da hab ich von Anfang an für gesorgt, dass insbesondere draußen Nevio ihn nicht anspielt. Er war ja schon bei Einzug fast doppelt so groß und schwer wie Jaffa. Zuhause Maulrangeln die beiden Mal, da muss ich auch ein Auge drauf haben, dass Nevi nicht so wild wird.

    Was Fremdhundekontakt angeht, hat er nix von ihnen übernommen. Da ist er ja so aufgeregt, die Kleinen kann ich problemlos laufen lassen, er braucht da viel Anleitung.

    Zum Glück pöbeln die Kleinen nicht mit, wenn Nevio es tut. Wobei Jaffa bei manchen Hunden den Startschuss gibt, meist bei Schäferhunden, treffen wir aber nur ganz selten Mal welche und seitdem ich das auf dem Schirm habe, achte ich besser auf ihn, dann klappt es.

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