Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
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Murmelchen -
19. Dezember 2022 um 20:38 -
Geschlossen
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Ein tolles und superschön fotografiertes Bild

Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Das gebe ich bei dem Schnappschuss einfach nur zurück! Meine Güte das ist ja sowas von Balsam solche Bilder! Wenn nicht das Vibrissenthema wäre, wäre so ein Pudel für irgendwann wirklich was. Ich glaube bei solchen Fotos wäre ich auch viel zu viel am drüber Lachen und Impulskontrolle und sowas.. wer braucht das schon, wenn das so niedlich dabei aussieht?

Danke Dir
Ja, es ist einfach so, dass uns die Kleine unglaublich zum Lachen bringt und wir sie deshalb in mancherlei Hinsicht auch verziehen. Nach Ronjas langer Krankheit und enormen Lillys Schutzbedarf tut uns die unbeschwerte Lebensfreude, die Momo quasi ausatmet, einfach unheimlich gut.Und alleine schon wegen des geschützten Kokons, den wir Lilly hier bieten, muss sie auch gar nicht viel können. Bzw. merken wir Einiges mangels Gelegenheit vermutlich auch gar nicht.
Wir waren jetzt im Urlaub in Grömitz. Der allererste touristische Urlaub überhaupt, seitdem wir Lilly haben (vorher gabs kleine Urlaube am Ende der Welt in der Rhön oder dem Odenwald oder so).
Hundestrand ging. Mit Einschränkungen, wir mussten schon immer ein Auge auf Lilly haben, aber sie hatte dort zwischendrin auch Spaß und war lange recht entspannt. Für ihre Verhältnisse. Grömitz Strandpromenade oder Laufen zum Edeka ging nicht, danach wäre sie für den Tag restlos durch gewesen. Laufen zum Bäcker morgens ging gerade so, Anbinden davor war grenzwertig. Essen Gehen ging, aber wir mussten schon auf den Ort achten und einen Tisch irgendwo in der Ecke reservieren, wo sie sich verkriechen konnte. Ferienwohnung ging, aber nur in einer ruhigen Ecke und mit einem fest eingeplanten „safe place“ für sie. Zoo und Lübeck haben wir mitgenommen im Wissen, dass es heftig für sie sein wird und sind deshalb jeweils ganz früh auch wieder gegangen und dann war für den Rest des Tags auch Ruhe.
Ansonsten waren wir am Hundestrand zu Zeiten, als das Wetter nicht so doll war, sind außerhalb Wandern gewesen, haben jeden Tag für ausreichend Auszeit in der Wohnung gesorgt. Es war der ereignisreichste Urlaub seit Jahren
Und wir haben Themen mitgenommen, die wir jetzt wieder neu mit ihr verbessern können: Wieder erhöhtes Wachbedürfnis und Bellfreudigkeit, schnelleres Stressgesicht, schnellere Meidigkeit.Das ist das Ergebnis von vielen Jahren geduldiger Gewöhnung, mehr geht da unserer Ansicht nach nicht, ohne dass wir zu Medikamenten greifen müssten. Und es ist viel, viel mehr, als wir anfangs erwartet haben
Der Unterschied zu den Frustsituationen, die hier im Thread angesprochen werden, ist: Wir wussten, dass es so sein kann, als wir sie übernommen haben, dass sie generalisierte Ängste und einen Deprivationsschaden hat und dass wir die nicht weg erziehen können. Bzw. haben wir gar nicht damit gerechnet, dass überhaupt so viel gehen wird. Und wir haben uns bewusst dafür entschieden und die Einschränkungen, die das mit sich bringt, akzeptiert.
Das ist eine ganz, ganz andere Voraussetzung, als wenn der Junghund Eigenschaften hat, die das gemeinsame Leben einschränken, mit denen man so nicht gerechnet hat und mit denen sich erstmal arrangieren muss.
Vor diesem Hintergrund kann ich von Momo auch nicht großartig Negatives berichten. Erstens muss sie hier kaum was können, zweitens freuen uns ihre Faxen und drittens ist das, was nervt, für uns eigentlich ein Klacks und ganz flott wieder vergessen.
Deshalb ist mir eher selten danach, mich mal auszuheulen. Auch wenn mit dem Junggemüse mal was schiefgeht. Doch ich kann es völlig verstehen, dass man das Bedürfnis dazu hat und finde es klasse, wenn es hier einen Rahmen gibt, in dem man das tun kann und wo dann auch - ich sag mal einfühlend - mit einem umgegangen wird. Und dass es nervig ist, wenn man stattdessen genau auf diesen eigenen Beitrag (der ja viel entblößt und verwundbar macht) gespiegelt bekommt, dass die eigenen Themen doch eigentlich nur an einem selbst hängen und das Andere - ob nun aus eigener Leistung oder nicht - mit dem gleichen Thema so überhaupt kein Problem haben. Und gar dass kein Hundehalter ever, der die Sache so und so angepackt hat, überhaupt jemals ein Problem damit hatte.
Und das hat nichts mit „gefrustetem Anspringen“ oder „angepisst“ zu tun - was für eine Tonality. Oder dass man anderen die Freude am eigenen Hund nicht gönnt. Oder nicht gerne über deren Erfolge liest. Es kommt halt einfach aufs Timing und den Subtext an.
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Hi,
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Kurzum, ich mag Deine Beiträge. Ich bin nicht immer d'accord, aber darum gehts ja auch nicht bei einem Austausch in einem Forum.
Aber, einfach nur als Gedankenstupser. Ist doch schon merkwürdig wenn man so viele Falschfahrer auf der eigenen Fahrspur hat

Keine Sorge, ich habe schon verstanden, dass es schlicht nicht erwünscht ist, so positiv über seinen Junghund zu berichten und das man nur hier mitschreiben darf, wenn man eine Mindestanzahl an Problemen/unerwünschten Verhaltensweisen/Trainingsbedarf/„Baustellen“/wie auch immer man es kennen mag, hat..

Referenzierung Referenzierung Referenzierung lalala. Aufgrund deines Berufes und generellen Schreibstils nehme ich dir nach wie vor die "Ahnungslosigkeit" nicht ab. Du bist nicht dumm...
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Ach….er ist soooo niedlich
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Ach….er ist soooo niedlich

ich finde es so schön wie verliebt du bist
.mir gehts auch so. ich habe dutzende momente am tag an denen ich meinen hund anschaue und einfach nur glücklich bin

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Ach….er ist soooo niedlich

ich finde es so schön wie verliebt du bist
.mir gehts auch so. ich habe dutzende momente am tag an denen ich meinen hund anschaue und einfach nur glücklich bin

So geht's mir auch. Ich schaue Emma an und denke mir, wie kann man nur so süß und lieb sein🥰
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Ich schaue Emma an und denke mir, wie kann man nur so süß und lieb sein
Ist sie auch wirklich ganz besonders, finde ich

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Keine Sorge, ich habe schon verstanden, dass es schlicht nicht erwünscht ist, so positiv über seinen Junghund zu berichten und das man nur hier mitschreiben darf, wenn man eine Mindestanzahl an Problemen/unerwünschten Verhaltensweisen/Trainingsbedarf/„Baustellen“/wie auch immer man es kennen mag, hat..

Referenzierung Referenzierung Referenzierung lalala. Aufgrund deines Berufes und generellen Schreibstils nehme ich dir nach wie vor die "Ahnungslosigkeit" nicht ab. Du bist nicht dumm...
Vielleicht scheitert es einfach an der Empathie ... anders kann ich mir nicht erklären, warum so gar nichts von dem ankommt, was einige sehr sachlich und nachvollziehbar erklären wollten.
Schade, ich versteh es auch nicht.
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@BarbetRobby ich bin froh, dass in der heutigen Zeit auch Austausch möglich ist.
Ich kann mich noch an die Dackel meiner Großmutter erinnern. Da wurde "nach Bauchgefühl" die Zeitung zusammengerollt und der Hund geschlagen, weil er nicht hörte.
Ein Dackel war so aggressiv, dass er eingeschläfert wurde, weil er ins Gesicht biss. Ein anderer wurde vom Auto überfahren, weil er abhaute. Ich war da damals noch ein Kind und hatte aufgrund dieser Dackel Angst vor Hunden.
Auch ich hörte das "Bauchgefühl" gerade älterer Menschen schon, dass mein Hund "mal ordentlich geschlagen gehört".
Ich will damit nicht sagen, dass Früher, ohne Austausch mehr Hunde schlecht gehalten wurde. Nur Gewalt beginnt, wo Wissen endet. Heutzutage kann man sich leichter Wissen aneignen, umgekehrt muss man die ganzen Informationen filtern. Keine Frage, sonst ist man schnell verunsichert. Die Erfahrung habe ich auch bereits gemacht.
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Wer so ein Bauchgefühl hat sollte dieses mal überdenken und mit gesundem Menschenverstand kombinieren
Ich habe mich nie für Hundeerziehung interessiert, weder hier und schon garnicht im RL. Ich finds einfach langweilig. Deshalb muss man aber keine Methoden aus dem 18. Jahrhundert praktizieren
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Lionn Stimmt natürlich. Ist aber gar nicht so lange her, dass das ganz normal war. Nur selbst in der Kinderziehung gibt es noch die Backpfeife als Strafe in der Erziehung. Obwohl das bereits verboten ist. Aber ja, deswegen bin ich froh, dass man sich heutzutage leicht austauschen kann und andere Wege findet.
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