Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12

  • Wir haben den Dummy noch gar nicht aufgebaut, Momo kennts aber, drinnen auf „Brings“ hin ihr aktuelles Spielzeug zu bringen. Machen wir seit ein paar Wochen. Momo macht es brav und Lilly hat gelernt, dass es eine Runde Leckerlie gibt, wenn ich „Brings“ sage und kommt angeschossen :D

    Heute ist mir von Momo unbemerkt das Zergel aus dem Rucksack gefallen. Bin 20 Meter weiter gelaufen und hab dann spaßeshalber „Brings“ gesagt, einfach um zu gucken, was passiert. Madamchen war erst irritiert, hob dann den Kopf und schnupperte und lief zielsicher zum Zergel und kam angewetzt. Feiner Hund.

    Aber das mit der Pudel-Eleganz, das müssen wir noch üben :hust:   :lol:

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  • Wie haltet ihr es denn mit den Spaziergängen von der Dauer und Länge her?

    Bei uns gilt derzeit das ungefähre Schema ein Tag Spaziergang (2-4 km in 45-120min), ein Tag Garten und üben/tricksen zuhause. Die Zeiten und Kilometer weiß ich halt wegen meiner Pulsuhr, wir laufen immer mal unterschiedliche Runden, sitzen auch mal rum und gucken nur. Herr Hund ist knapp 6 Monate.

    Frage jetzt deshalb, weil wir gestern rumgestromert sind durch den Wald, insgesamt zwei Stunden unterwegs waren (wie schon manches andere Mal) und ich zuhause dann aber mit Schrecken entdeckt hab dass wir etwas über 7 Kilometer zurück gelegt haben. Das ist ja eigentlich von dem was ich gehört und gelesen habe vielviel zuviel in dem Alter 🤐.

    Wir haben bisschen Rückruf geübt, zwei kleine Suchen und sonst hat er endlich mal „Hundedinge“ gemacht, sonst guckt er meistens nur nach mir und schnuffelt wenig rum. Deshalb hab ich ihn auch gelassen. Er hat erst die letzten Meter durchs Dorf müde gewirkt, aber auch da nicht total k.o., das Hirn war durchaus noch an und er hat selbst an der Gehwegkante gewartet wie sonst auch zb. Allerdings hat er nach dem Duschen doch deutlich ruhiger und tiefer geschlafen als üblich. Nach zwei Stunden war er dann wieder fit wie immer.

    Muss ich mir jetzt Sorgen machen wegen Überbelastung? Er wirkt heute ganz normal wie immer.

    Und er ist auch sonst immer eigentlich zufrieden gewesen mit den kurzen Runden. Oder kommt er langsam in ein Alter wo ich sowas machen kann, vielleicht einmal die Woche? Solange er das halt gut mitmacht natürlich. Die Jungspunde wissen aber ja oft nicht, wo ihre eigene Grenze liegt denk ich 🙈

    Für mich wäre es toll, größere Runden gehen zu können, wir trödeln ja trotzdem und es ist auch alles einfaches Gelände ohne große Steigung und wir hatten genau eine Begegnung mit einem Jogger, insofern eigentlich nix überforderndes also.

    Aber wenn es noch zu früh ist, lasse ich es.

    Das war plötzlich ein ganz neuer Nutzen für die Pulsuhr, den ich bisher gar nicht so direkt geschätzt hatte - voll praktisch 🤩

  • Einmal ist keinmal. Und eine Runde Schlaf nach so einem Abenteuer würde mich sehr beruhigen.

    Ich glaube wir laufen ein bisschen außer der Reihe. Die kleine Schnappkröte ist im Zwinger groß geworden und läuft halt so im Alltag mit. Da sind eher die Nerven der limitierende Faktor.

    Mache das ein bisschen vom Hund abhängig. Weder halte ich sie auf, wenn sie im Garten rennt wie eine blöde, noch habe ich ein schlechtes Gewissen, wenn sie den ganzen Tag im Büro schläft.

    In Kilometern sind das 2-6km. Kann ja noch nicht so wirklich alleine bleiben und rein ins Zoogeschäft und wieder raus, Post zum Briefkasten werfen, usw. läppert sich ganz schön.

    Dafür gehen wir sozusagen gar nicht spazieren, habe aktuell das Gefühl, dass wird ihr zu viel.

    Aber Leben sind so unterschiedlich, da kann man keinen Richtwert angeben.

  • Selbst wenn du 2std. nur an einem Ort bleibst, wird dien Hund in der zeit vermutlich irgendwas zwischen 7-10km zurück legen. Weil Hunde doch ständig irgendwo hin und her rennen.
    Kam dein Hund gut nach hause, oder hattest du zwischendurch das Gefühl ihr braucht ein Sauerstoffzelt für den kleinen?

    Jedenfalls mach ich es daran Fest. Aber das größte Problem ist für uns eher, die Müdigkeit die irgendwann einsetzt, wenn wir lang draußen sind. Im Bus fallen dann sofort die Augen zu und es wird da schon mal geschlafen.
    7km halte ich generell nicht für zu lang. Die rennt bestimmt jeder Hund mit ca. 6Monaten auf die ein oder andere Art und Weise beim langen Gassi Gang, mindestens.
    Oder steht dein Hund nur Statisch rum, wenn du auf einer Wiese stehst, oder dich auch mit jemand anderen triffst der einen Hund zum zocken hat?

  • Hier gibt es unter der Woche 2x tgl Freilauf, jeweils ca 1 h seit sie öhm 7 oder 8 Monate alt ist . Vorher anders.

    Dazu 2 Löseunden .

    Und je nach Tag halt zusätzlich Training am Platz.

    Am Wochenende gibt es meistens eine 2h Freilauf Runde seit ein paar Wochen und sonst Training/ kuscheln.

    Da wird aber halt frei gelaufen , nichts Leine .

    Zwischendrin spielen die 2, wenn es klappt gibt es einmal wtl noch ne Runde mit nem Hundekumpel.

    Ich bin bei den Kilometern allerdings raus , durch meine Verletzung sicherlich weniger als ich früher in gleicher Zeit gemacht habe :tropf:

    Aber sie ist zufrieden,nicht überdreht ( außer sie hat mehr als ne Woche keinen SD, dann bekommt sie Anwandlungen |) ) , läuft rund und gut ist .

    Das die nach Runden in neuer Umgebung / TrainingsWE im Ausland etc müder ist als sonst geschenkt. Ist selbst der Große zum Teil .

  • Selbst wenn du 2std. nur an einem Ort bleibst, wird dien Hund in der zeit vermutlich irgendwas zwischen 7-10km zurück legen. Weil Hunde doch ständig irgendwo hin und her rennen.
    Kam dein Hund gut nach hause, oder hattest du zwischendurch das Gefühl ihr braucht ein Sauerstoffzelt für den kleinen?

    Jedenfalls mach ich es daran Fest. Aber das größte Problem ist für uns eher, die Müdigkeit die irgendwann einsetzt, wenn wir lang draußen sind. Im Bus fallen dann sofort die Augen zu und es wird da schon mal geschlafen.
    7km halte ich generell nicht für zu lang. Die rennt bestimmt jeder Hund mit ca. 6Monaten auf die ein oder andere Art und Weise beim langen Gassi Gang, mindestens.
    Oder steht dein Hund nur Statisch rum, wenn du auf einer Wiese stehst, oder dich auch mit jemand anderen triffst der einen Hund zum zocken hat?

    Das ist es ja, er rennt eigentlich nicht von alleine rum sondern hält sich ständig in meiner Nähe. Das war gestern das erste Mal dass er wirklich mal vorausgelaufen ist und sich für den Wegrand interessiert hat. Auch mit anderen Hunden rennt er mal ein, zwei Runden und kommt dann wieder zu mir. Mit mir zusammen rennen allerdings ist offensichtlich super 😅

    Sauerstoffzelt Zustand war zu keiner Zeit, bloß wurde der Gang langsamer und man hat einfach gesehen dass es jetzt reicht, da waren wir schon fast zuhause (wir laufen direkt vom Haus los in der Regel). Da ist er nach der HuSchu schon deutlich mehr abgeschossen meistens.

    Ansonsten ist es bei uns ähnlich wie Vriff es beschreibt: im Alltag mitlaufen, das heißt im Moment viel im Garten dabei sein, ab und an ein Ausflug in die Stadt, Café, Tierbedarf, Baumarkt oder so. Und halt zwei-vier mal pro Woche Spaziergang. Sonst zum lösen und spielen halt im Garten.

    Okay, dann denk ich vom Gefühl her, es war eigentlich okay und wir können anfangen solche Runden zu gehen, vielleicht alle ein-zwei Wochen mal. Sollte er unterwegs müde werden kann ich den Floh ja gut tragen 😂

    Edit: richtig Freilauf haben wir nicht, bei uns ist immer die Schlepp dran außer halt im Garten. Leinenführigkeit üben wir jeweils auf dem hin- und Rückweg zum Feld/Wald im Dorf für ein paar Minuten. Da er aber eh nicht zieht ist das ein Selbstläufer und kein Training bislang. Im Gelönde ist der Radius bei ca 10m um mich rum, von alleine. Die Schlepp ist 8m, daher weiß ich das 😊

  • Wir sind da etwas anders - Momo war schon ab Tag 2 bei uns bei kleineren Runden dabei, die dann ausgeweitet wurden, ohne dass wir genau auf die Kilometer geguckt hätten. Wenns einmal etwas mehr war, dem Hund davon aber nix anzumerken ist, würde ich das keinesfalls unter „schlimm“ verbuchen :smile:

    Wichtig finde ich halt, einen Blick auf den Hund zu haben und zu gucken, ob er müde oder „durch“ wirkt (oder teilnahmslos), Pausen einzulegen, wenn Hund sich zwischendrin ablegt oder setzt (ggf. dann auch mal ein Ründchen zu tragen) und den Untergrund im Blick zu haben, auf dem er läuft.

    Und wenn die ganze Zeit die Leine dran ist, würde ich auch auf die Haltung achten. Die Leine kann das ja schon beeinflussen und beim noch nicht ausgefertigten Körper zu Verspannungen führen.

  • Mein Labrador ist kaputt. Tiny hatte heute morgen unbeaufsichtigt Zugang zum Kinderzimmer. Während ich mir die Kaffeemaschine vorbereitet hab, hatte sie im Kinderzimmer auf dem Schreibtisch folgende Auswahl: Buntstifte, Bastelmaterial, Blöcke und ein angegessenes großes Stück Brot. Und Tiny hat sich entschieden eine Schere vom Tisch zu stibitzen :emoticons_look: .
    Den einzigen Gegenstand der sich absolut nicht zum kauen oder Fressen eignet :doh: .

  • Wir haben das auch anders gehandhabt. Hier war der Zwerg von Anfang an bei allen Runden dabei (so 2-2,5 Stunden gesamt unter der Woche).

    Wenn müde in den Beutel bis er ca 6-7 Monate alt war.

    Einzig bei Wanderungen die geplant über 2,5 Stunden waren hab ich nur die großen mitgehabt.

    Mit sechs Monaten find ich das absolut im Rahmen und Hund darf auch mal müder werden am Ende der Runde

  • ich möchte hier gerne eine beobachtung an meinem jungspund teilen,was vermutlich nicht jedermanns ding ist

    aber vielleicht ein wenig hilfreich für halter von hibbelhunden.

    wie die meisten wissen,haben wir einen altdeutschen hütehund,einen 17 mon. alten gelbbackenrüden.

    das so ein hund pfeffer im popo hat ist auch bekannt.(und war uns auch von anfang an bewußt)

    aufgefallen ist dann aber das tamilo immer mal zeitweise total hibbelig,unkonzentriert war,nicht von selbst zur ruhe kam.

    fast wie bei kindern mit ad(h)s... wir haben selbst 2 ad(h)s kinder(,inzwischen erwachsen u. selber eltern) und mir kam das alles so bekannt vor....

    und wir kannten das schon von unserem ersten hund...

    es hat eine weile gedauert bis mir auffiel das der milli immer so war wenn es was bestimmtes zu fressen gegeben hatte.

    so hab ich dann angefangen mich noch mehr mit der ernährung auseinander zu setzen.

    dabei haben mir einige erfahrungen aus der zeit als die kinder klein waren geholfen.

    ich koche selbst für die hunde und fertigfutter gibt es hier ehers elten mal.wenn,dann achte ich nach möglichkeit darauf kein fertigfutter/nassfutter zu geben wo viel an zutaten drin ist.

    gibt es wirklich mal nassfutter,dann die reinfisch tüten von icepaw dazu selbstgekochtes gemüse.

    nun bekommt tamilo morgens noch eine kleine ration torfu,da sind wir bei lupovet gelandet(wurde schon beim verstorbenen hund und auch bei änni gut vertragen)

    damit kommt tamilo auch wunderbar klar und das gibt es auch als leckerli.

    nun wollte ich aber ein paar dinge üben und dafür eine besondere belohung haben..... also hab ich wie viele andere hundehalter,leberwurst und fleischwurst genommen.

    beides ist nach hinten los gegangen.....

    tamilo war 4 tage lang unruhig,hibbelig,kaum ansprechbar,die einfachsten dinge klappten nicht mehr,er kam wieder nicht selbst zur ruhe,hat in einer tour änni getrietzt.

    nach diesen 4 tagen war der ganze spuk wieder vorbei.

    zuerst fiel das bei der leberwurst auf..... worauf ich dann anfang der woche mal fleischwurst gegeben hab.

    vermutlich hat er auch schon davor auf wiener würstchen(ist ja wie fleischwurst) u.ä. reagiert,nur ist es uns da noch nicht aufgefallen.

    denke das ist wie auch bei menschen die auf phosphat und konserveirungsstoffe reagieren.

    lg

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