Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12

  • Meinst Du mich?

    Nein, Lima21. Weil die 2 ja auch immer noch viel mit der Schlepp unterwegs.
    Für mein Empfinden gehört da alles irgendwo zusammen.
    Ich denke nicht, dass es damit getan wäre, wenn lediglich ein paar extra Übungen zu einzelnen Punkten gemacht werden.

    Wie dem auch sei, ich hab die Erfahrung gemacht dass Einzeltrainerstunden mir voll was gebracht haben. Der Hund wusste eigentlich alles- aber ich halt noch gar nix. Die Trainerin hat mir so gute Tipps gegeben, dafür war ich wirklich dankbar. Gerade auch was Körpersprache betrifft- mir war vieles überhaupt nicht bewusst. Ich glaube dass tatsächlich viele Missverständnisse durch die Körpersprache zwischen Mensch und Hund enstehen können.

  • Flossi meine Erst Hündin konnte auch alle Kommandos, aber im Alltag liefs nicht Rund. Musste es auch von jemanden gezeigt bekommen, was da an Non verbaler Kommunikation bei uns schief läuft.
    Wenn man an einen guten Trainer Gerät der das gut erklären kann, dann läuft es im Alltag Plötzlich. Es können Kleinigkeiten sein.

    Zur Schleppleine. Bei Tiny war immer das schlimmste was passieren konnte, das jemand mit seinem eigenen herum hüpfenden Junghund, noch einen Distanzlosen herumhüpfenden Labi Junghund als Bonus plötzlich neben sich stehen hat.
    Insofern hab ich die Leine immer mal, wenn ich ihr Aufgaben gegeben habe, schleifen lassen oder abgemacht und gehofft, dass es schon gut gehen wird . Meist ging es gut, manchmal nicht, aber mit Fehlern lernt man. Ohne Aufgaben jedoch, blieb die Leine in der Hand, damit die sich nicht anfingt selbst zu beschäftigen, als sie den Abruf noch Ignorierte.

    Bei meinen früheren Rüden blieb die Schlepp immer dran und sie durfte an ausgewählten Orten hinterher schleifen. Ansonsten blieb die in der Hand. Der war kein Freundlicher Hallo Sager, sondern ein Jäger. Aber immerhin ein Vorsteher. Von daher konnte ich noch zu ihm und dann die Schlepp Aufnehmen und ihn sichern, wenn er Vorstand. Aber so "Frei" laufen durfte er nur an sehr wenigen Orten.

  • Bei uns meldet die ältere Hündin und Momo steigt ein, lässt sich aber gut abbrechen.

    Ich bin an sich kein Freund davon. Mann und Schwiegermutter wollten aber nicht, dass ich Lilly das Anschlagen verbiete, die fanden es praktisch. Dass sie es nun aber auch tut, wenn einer von den Beiden nachts durchs Haus läuft, finden sie nervig. Ich wüsste nicht, wie ich das Eine zulassen und gleichzeitig das Andere abtrainieren soll. Also werden Mann und SchwieMu gelegentlich gemeldet.

    Hier ist nicht viel los, daher ist es kein Problem. Würde es allerdings alleine nach mir gehen, ich würde es nach Möglichkeit abgewöhnen, ich finde es an sich nicht gut für einen Hund, der eh zum Stresskeks neigt.

  • Nur was für Schleppleinen nutzt ihr so? Wir haben immer eine 5m Leine, aber viel Bewegungsradius hat er da nicht + ich halte sie immer in der Hand. Gibt es ja verschiedene Varianten. Andere lassen sie mitschleifen. Was ist eure Methode :)?

    bin ja selber Anfänger in Kinderschuhen und insofern keine Referenz, hab mich das gleiche aber auch schon öfter gefragt 😬

    Der 5 monatige Knopf hier hat eigentlich nie Freilauf außer im Garten und in der Hundeschule, läuft aber hauptsächlich an der schleppenden Schlepp, je nachdem 5m, 8m oder 12m. Führleine hab ich noch nicht, an kurzer Leine üben wir immer nur paar Minuten im Ort jeden Tag, das klappt ziemlich gut für meine Ansprüche. An der Schlepp hält er den Radius eigentlich immer selbstständig bei unter 10m und die Schlepp nutze ich auch nicht weil ich befürchte dass er abhaut, sondern weil er so klein ist und wir einige große nichtsofreundliche Tutnixe hier rumlaufen haben, die auch grundsätzlich plötzlich und quasi aus dem nichts auftauchen müssen 👀 Rückruf sitzt bei uns eher mäßig bislang und ich hab einfach schiss, dass er bei einer blöden Begegnung dann vielleicht doch in Panik geraten könnte und abhaut.

    Unsere Schleppleinen sind sehr dünn und leicht, aus Biothane (Lennie), selbst wenn sich da die ganzen 4 kg reinhängen würden, wäre das kein Problem. Das sieht bei euch natürlich ganz anders aus dann 😅

  • Wie reagiert man am besten, wenn Herr Hund sich total auf eine Hündin fixiert? Unser Sommernachbar im Garten hat eine weiße Schäferhündin. 1 Jahr älter als Schröder. Die beiden kennen und lieben sich von Beginn an. Heute wollten wir in einer Gruppe Gassi gehen und Schröder sah besagte Hündin und schoss sich wieder mal weg. Es gab nur sie, er hörte nix mehr, bekam nix anderes mit und hatte für nix anderes Interesse. Sie hatte noch 5 Min die Nase voll, aber Schröder ließ sich in keinster Weise von ihr abbringen.

    Konsequenz, wir haben den Gang abgebrochen und sind nach Hause gefahren.

    Nun ist es aber so, daß sie im Sommer neben uns im Garten sind, und ein Begegnen eigentlich unvermeidbar ist. Klar, gemeinsame Gassigänge sind erst mal tabu, was schade ist, aber das bringt ja keinem der Hunde was.

    Er ist nur bei dieser einen Hündin so drauf, bei allen anderen kann ich ihn problemlos abrufen. Was kann ich da noch machen, außer gemeinsame Gänge zu vermeiden?

  • Ach ich würde eher gezielt mich mit der tollen Hündin und Halter treffen und gehorsamszeug üben, bzw. Jeder macht für sich mit dem nötigen Abstand spannende aber ruhige Sachen, Leckerlis Suche im Gras z.b.

    Und ich würde mich gezielt zum Spazierengehen an der Leine treffen, wo es gezielt keinen Kontakt gibt, damit die erwartungshaltung aufgebrochen wird. Ihr könnt ja mal schauen welchen Abstand er braucht um noch funktionieren zu können und dann dran arbeiten und dann den Abstand wenn läuft zu verringern.

  • Hampelinchen bei uns gibt es nur mehr Freilauf in eingezäunten Bereichen.

    In knapp einem Jahr können wir in unser Haus ziehen, dann hat er endlich einen Garten vor der Haustüre. Er rennt unglaublich gerne und das möchte ich ihn ja auch lassen.

    Jaaa bei 30kg sieht das anders aus 😅 wobei so richtig kopflos ist er schon ewig nicht in die Leine gerannt. Da hatte er auch bei Wildsichtungen eher nur geschaut. Wir hatten aber erst 5m dran und die werdeb grundsätzlich voll ausgenutzt.

  • Ich bin gerade etwas ratlos und bin über eure Erfahrungen bzgl eurer Hunde sehr froh.

    Hilde hat, seit jeher, Phasenweise die Tendenz in die Wohnung zu machen. Das passiert alle 2 Monate ca (geschätzt) das letzte Mal Mitte Februar. Sie ist Stubenrein, zeigt es an etc. Aber manchmal...ich weiß auch nicht.

    Heute morgen z.B der Wecker klingelt, ich stehe nach 3 Minuten auf, will gerade die Tür zum Schlafzimmer zu machen (das waren vielleicht 10sek), pinkelt sie mir vor die Füße. Gestern waren wir 20min draußen, sie außer gepinkelt nichts gemacht, weckt sie meinen Partner um 8 und kackt in die Wohnung. 🫣 Es ist ja nicht so das wir nicht regelmäßig gehen und sie lange einhalten muss. Und länger als 3 Std hält sie sowieso noch nicht aus...

    Kennt ihr das? Haben eure das auch? Ich habe keine Erfahrungswerte. Meine andere Hündin hat mit 5monaten schon eine Blase aus Stein gehabt...

    Sollte ich damit zum Tierarzt? Wir haben nicht mal die Chance uns anzuziehen, weil das wie aus dem Nichts kommt. Ich finde das schon merkwürdig, wüsste aber auch nicht was ich der TÄ sagen soll.

  • Benhilde hat sie denn am Tag davor das gleiche und zu den gleichen Zeiten gefressen und getrunken wie sonst? Hat sie vielleicht nachts noch getrunken, ohne dass ihr es mitbekommen habt?

    Wann wart ihr das letzte mal zum lösen draußen?

    Wenn einmal Pipi und einmal Kot nur alle zwei Monate (wie alt ist sie jetzt?), sähe ich da keinen Anlass zum Tierarzt zu gehen, wenn sie sonst keine Auffälligkeiten zeigt. Wenn es sich häuft natürlich schon.

    Wenn es hier manchmal abends olewo gibt, ist der kotdrang morgens auch größer (heißt, es wird dann schon beim Lösegang im Garten gekackt und nicht erst beim Gassi ne halbe Stunde später) und z.b. wenn es nen kauartikel gab und danach noch viel getrunken würde, drückt die Blase morgens auch eher.

    Vielleicht hat sie in solchen Fällen die Stubenreinheit einfach noch nicht so fest verankert und weiß sich dann nicht zu helfen. Aber das wird sicher bald soweit sein, wenn es wirklich so extrem seltene Ausnahmen sind.

  • Sie ist jetzt 9 Monate alt. Also es gab die letzten Tage nichts besonderes zu fressen, nicht mehr und auch nicht zu anderen Zeiten. Ich war gestern eine halbe Stunde eher draußen, weil sie angezeigt hat das sie muss. Bin dann tatsächlich mit der großen die letzte dann alleine.

    Ob sie nachts getrunken hat, weiß ich nicht. Allerdings ist sie nicht unbedingt eine Elfe, wenn sie aus dem Bett springt, also eigentlich hätte ich es hören müssen...kann aber natürlich sein.

    Was mich so wundert, ist, dass sie auf den Morgenrunden nur pinkelt und 2 Std später ist es so dringend das sie es nicht mehr in den Garten schafft...

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