Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12

  • So dreimal die Woche. :pfeif:

    Muss man ausprobieren :ka:

    Für meine Hunde ist dreimal Training die Woche (bei nem Trainer bzw. im Verein) nicht so ungewöhnlich.. da kommen die gut mit klar.

    Zu Hause (bzw. unterwegs auf den Turnieren) üben wir eigentlich eh täglich was.

    Ich hab immer im Kopf: nicht zu früh zu viel. Lieber klein anfangen und aufstocken, als zu schnell zu viel.

    Aber wahrscheinlich ist das auch total Typsache

  • Ich habe mit Lima momentan nur einmal pro Woche Mantrailing. Ich würde gerne noch eine zweite Beschäftigung mit ihr machen - aber ich weiß irgendwie gar nichts passendes. Dummy wäre natürlich noch was - aber ein Sport, in dem sie unangeleint mit anderen Hunden arbeiten soll, ist momentan nicht möglich. Wir machen das in kleinen Schritten für uns alleine. Aber ich suche halt was, wo ich regelmäßig zum Training mit ihr gehen kann. An Agility oder so zeigt sie gar kein Interesse und ist auf wackligen Untergründen z.B. auch unsicher.

    Ich suche auch nur etwas zum Spaß und zur Beschäftigung ohne auf irgendwelche Erfolge, Wettkämpfe oder Prüfungen hin zu arbeiten.

    Aber ich bin so einfallslos momentan :muede:

    Was macht man denn mit einem Goldie noch so?

  • Ich habe mit Lima momentan nur einmal pro Woche Mantrailing. Ich würde gerne noch eine zweite Beschäftigung mit ihr machen - aber ich weiß irgendwie gar nichts passendes. Dummy wäre natürlich noch was - aber ein Sport, in dem sie unangeleint mit anderen Hunden arbeiten soll, ist momentan nicht möglich. Wir machen das in kleinen Schritten für uns alleine. Aber ich suche halt was, wo ich regelmäßig zum Training mit ihr gehen kann. An Agility oder so zeigt sie gar kein Interesse und ist auf wackligen Untergründen z.B. auch unsicher.

    Ich suche auch nur etwas zum Spaß und zur Beschäftigung ohne auf irgendwelche Erfolge, Wettkämpfe oder Prüfungen hin zu arbeiten.

    Aber ich bin so einfallslos momentan :muede:

    Was macht man denn mit einem Goldie noch so?

    Vielleicht longieren….. :ka:

  • Muss man ausprobieren :ka:

    Für meine Hunde ist dreimal Training die Woche (bei nem Trainer bzw. im Verein) nicht so ungewöhnlich.. da kommen die gut mit klar.

    Zu Hause (bzw. unterwegs auf den Turnieren) üben wir eigentlich eh täglich was.

    Ich hab immer im Kopf: nicht zu früh zu viel. Lieber klein anfangen und aufstocken, als zu schnell zu viel.

    Aber wahrscheinlich ist das auch total Typsache

    Ja ich glaube man muss einfach schauen, wie der Hund so drauf ist… :ka:

    Kalle war zb schon 4 Monaten vier Tage mit auf nem Agi-Turnier, inklusive Zelten vor Ort auf dem Hundeplatz..

    Zwei bis dreimal pro Woche Training hat er eigentlich seit seinem Einzug bei mir mit 15 Wochen…

    Er kommt damit absolut problemlos klar.. er neigt überhaupt nicht zum überdrehen und diese „wilden fünf Minuten“ hatte er zb auch noch nie… :ka:

    Vlt mal beispielhaft unsere Woche:

    am Wochenende waren wir Freitag bis Sonntag auf Turnier in der Agi-Halle, mit Übernachtung im Hotel und Training in der Halle (Fußarbeit, Ablage für die BH)

    Montag hatte er Training in der Halle

    Dienstag haben wir im Garten trainiert

    gestern hatte er Training draußen auf dem Platz meiner Trainerin

    morgen Training im Garten

    Samstag und Sonntag Turnier, da kommt er mit in die Halle und wir trainieren da vor Ort

  • Vielleicht longieren….. :ka:

    Da muss ich mich mal schlau machen... Laufen ist auch nicht grad die Lieblingsbeschäftigung von Lima :tropf: :roll:

    Aber ich schaue mir das mal an, danke für die Idee :gut:

  • Ich hab immer im Kopf: nicht zu früh zu viel. Lieber klein anfangen und aufstocken, als zu schnell zu viel.

    Aber wahrscheinlich ist das auch total Typsache

    Das kommt total auf den Hund an, denke ich.

    Mit Emil hab ich zu früh zu viel gemacht und der hat sich geistig verabschiedet. Den aus dieser gigantischen Erwartungshaltung wieder raus zu kriegen hat ewig gedauert. Ich hab mit ihm irgendwann einen totalen Break gemacht, fast vier Monate nix, nada, ausser Gassi. Danach wars besser, bei ihm macht echt die Dosis das Gift. Wenn man immer mal mit ihm trickst mit deutlichem Start- und Stopsignal, einmal die Woche trailt, gelegentliche an einer Dogdance-Choreo übt, oder mal hoopert im Garten, dann ist das ok. Nichts, außer dem Trailen hat einen festen Tag, oder eine feste Uhrzeit.

    Mit Lucifer hab ich viiiiel später angefangen, wollte nicht nochmal sowas wie Emil kreieren. Bis zu einem Jahr war Alltag, kurz danach langsam Fahrradfahren üben und ausbauen. Im letzten Frühsommer, mit 1,5 Jahren Mantrailing angefangen. Dann hatte der arme Schatz ja ewig Pause, weil ich meine OP hatte, danach Reha und danach ewig nicht lange genug laufen konnte und aktuell wieder nicht. Er hat dadurch deutliche Defizite, weil mein Mann unterwegs halt nix übt und da ist die Ansprechbarkeit echt grottig. Aber er hat auch kaum Erwartungshaltungen. Morgens vor der großen Gassirunde lässt er sich von Emil anstecken, aber ist er allein hier, dann freut er sich, aber bellen, oder rumhibbeln tut er nicht.

    In der Arbeit beim Mantrailen ist Lucifer toll und total konzentriert (wenn sein Hirn nicht gerade in seinen Hoden steckt). Beim Tricksen etwas ungedulig. Mit Emil hab ich früh viel geshapt und der hat immer ganz viele Ideen gehabt und (in rasender Geschwindigkeit, Emil kann nichts langsam) halt probiert. Lucifer tut sich da schwer. So haben wir es immer mal, dass er dann halt frustriert bellt. Er will viel mehr an die Pfote genommen werden, als Emil das wollte.

    Ich finde es total spannend wie unterschiedlich Hunde doch sind.

  • Dummy wäre natürlich noch was - aber ein Sport, in dem sie unangeleint mit anderen Hunden arbeiten soll, ist momentan nicht möglich.

    Frag doch bei dir in der Nähe mal an. Wir sind seit September auch in einer Dummygruppe, aber arbeiten da mit Abstand zu den anderen Hunden. Nur beim Warten, also wenn sowieso die Leine dran ist, sind wir bei den anderen. Jetzt fangen wir langsam an, dass er mal mit einem anderen (älteren und entspannten) Hund in einer Aufgabe ist, aber da konnten wir uns langsam ran tasten. Vielleicht geht das bei euch ja auch

  • An Agility oder so zeigt sie gar kein Interesse und ist auf wackligen Untergründen z.B. auch unsicher.

    Das wäre doch was um anzusetzen =) . MicaDog z.B., aber man kann ja viel selbst machen. Also einfache Körperübungen, die sind sehr auslastend, alles was mitdenken, lernen, anbieten, körperlich Neues wagen... angeht.

  • Ich bin mit Liano dieses Mal einen völlig anderen Weg gegangen. Liegt aber auch daran, dass ich überhaupt nicht weiß ob er jemals turniermäßig geführt werden wird. Weil wir erinnern uns, er ist nen Merle und Merle sind Qualzucht :winking_face_with_tongue:

    Bis er über 7 Monate alt war hatte er keine Ahnung was ein Sitz oder Platz überhaupt ist. Aber durch ein Einkaufszentrum, 2 Volksfeste und diverse Weihnachtsmärkte stiefeln konnte er :smiling_face_with_hearts:

    In den letzten 8 Wochen hat er ne ganz passable Unterordnung gelernt, geht ab jetzt 1-2x die Woche zum Hundeplatz und wird zu gegebener Zeit ins Hoopers und Agility wechseln :smiling_face_with_hearts:

    Was genao kommt weiß ich noch nicht, nur werde ich mit Sicherheit nicht mehr großartig Agilityturniere laufen. Das ist abgehakt.

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