Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12

  • Wo ich das lese ... mein Mann war jetzt auch mal 1 Woche alleine mit dem Hund draußen, da ich mit Corona flach lag. Furchtbar. Muss Eros erst mal wieder an alles erinnern. Halligalli ist vorbei. Jetzt herrscht wieder ein strenges Regime. Krass, wie schnell und gern sich Hunde dran gewöhnen Regeln zu ignorieren :woozy_face:

  • Ich glaub mein Göttergatte hat die Hunde kaputt gemacht :rolling_on_the_floor_laughing:

    Wo ich das lese ...

    Noch ein Grund mehr, für immer alleine zu wohnen bleiben wollen! (Sorry, Kerl) xD

    Ich war om 24.12. bis gestern bei meinen Eltern, da mich direkt an Weihnachten Corona dahinraffte und ich erst gestern wieder negati wurde.

    Positiv: Sie haben sich um Darko gekümmert, sodass ich nicht alles alleine machen musste.

    Negativ: Er zieht wieder wie sau, ist drinnen rotzfrech und distanzlos geworden, wenn er was will :roll: Meine Mutter setzt ihm einfach 0 Grenzen und das funktioniert bei einem Hund wie ihm einfach nicht.

  • :ugly: Ich hab natürlich weggelassen, dass ich danach sehr schuldbewusst die Kackitüte natürlich wieder am Friedhofstor aufgesammelt habe... ich hoffe einfach, mich hat niemand bei der ganzen Aktion bebachtet. Und wenn doch, dann wissen die Leute jetzt, dass sie sich besser nicht ungefragt annähern! :pile_of_poo:

    :lol:


    Ich hab Momo im zarten Alter von achteinhalb Wochen das erste Mal richtig böse knurren hören. Und zwar am Tag des Einzugs, als ich nicht schnell genug vom gerade gefülltem Napf zurück getreten bin. Die war ein ziemlicher Zorngickel und ist auch heute durchaus mitteilsam, wenn ihr eine zu dichte Annäherung von fremden Menschen oder Tieren nicht passt |) .

    Wir bleiben noch ein Weilchen, hier regiert nämlich weiter der Wahnsinn :lol:

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  • Grace knurrt hauptsächlich nachts, wenn sie außer Plan nochmal raus muss. Ich weiß nicht, wie sie auf die Idee kam, das zu probieren. Aber wenn einem Nachts plötzlich der Hund im Gesicht hängt und anfängt zu knurren, ist man wach. Funktioniert also tadellos. :lol:

  • Emil hat glaub mit drei Jahren angefangen eine Meinung zu entwickeln und zu knurren. Vorher wurden Menschen verbellt. Das durfte er nicht, hat sich als nächste Strategie dann hinter mir versteckt und war erstmal still. Hat sich jemand an mir vorbei doch für ihn interessiert, fing er halt so ab drei Jahre an zu knurren. Ebenso bei Fremdhunden. Er knurrt recht leise. Aber durchaus bedrohlich und seine Körpersprache passt 1:1 dazu. Gelegentlich knurrt er auch Lucifer an, wenn der Trampel sich auf ihn rollt o.ä.

    Fiete knurrt leider nicht. Deshalb hat er ja auch sowohl mich, als auch meinen Gatten schon gebissen. Hat auch einfach gedauert, bis ich seine recht sparsame Mimik interpretieren konnte. Tasthaare und Augenform sind das einzige, was sich verändert, bevor er abschnappt.

    Luci ist irgendwie ne Flitzpiepe. Knurren tut der mal im Spiel mit Emil (mit Fremdhunden nicht), beim Zergeln und witzigerweise auch als Kommunikation mit dem Zwerg. Emil liegt in der Wolke, Luci will auch. Dann kommt so ein rollendes Knurren aus Luci raus. Manchmal geht der Zwerg dann, manchmal reicht ein Blick von ihm und Luci verkrümelt sich.

    Knurren weil was gruselig ist, das machen beide nicht. Emil gruselt sich schlicht vor nix (Napoleon halt) und Luci... da wird dann verzweifelt gejodelt und sich an Muttis Bein geschmissen, wenns arg aufregend wird.

  • Wo ich das lese ... mein Mann war jetzt auch mal 1 Woche alleine mit dem Hund draußen, da ich mit Corona flach lag. Furchtbar. Muss Eros erst mal wieder an alles erinnern. Halligalli ist vorbei. Jetzt herrscht wieder ein strenges Regime. Krass, wie schnell und gern sich Hunde dran gewöhnen Regeln zu ignorieren :woozy_face:

    Na da kann ich mich ja glücklich schätzen, dass meiner nur im äußersten Notfall mit den Hunden geht, und dann auch nicht lange (auch wenn für ihn 15 Minuten lange sind) xD

  • hier geht auch zur zeit(urlaub) alleine mit tamilo... wir gehen getrennt,ich mit änni .idee war eigentlich das mein mann und tamilo etwas mehr "zusammenwachsen",deswegen geht er auch allein mit tamilo in die hundeschule.

    ich hab normal je beide hunde den ganzen tag allein um mich....

    nun war ich einen tag mit beiden alleine und tamilo meint auch er könne bei mir mal testen wieviel ich durchgehen lasse...

    mein mann ist da so das er selbst dinge die eigentlich nicht sein sollen eher positiv benennt, z.b. der hund zieht an der leine... na dann hat er das eilig.... wildspuren abschnüffeln, der hund hat eben viel zu tun....

    alles aber dinge die er bei mir nicht in dem ausmaß darf.........dazu ist es hier fast überall glatt da der nasse boden in feld und wald gefroren und ich hab keine lust mich in den graben ziehen zu lassen oder gar zu stürzen.

    bin ich der ansicht das der milli "blöd " unterwegs ist,findet mein mann das im gegensatz zu mir noch ok.


    tamilo hat die tage leider einen rückfall was seine unruhe ,lautstärke,reizschwelle betrifft.

    wir haben samstag die beidne kaninchen unserer enkelin aufgenommen. da es so kalt ist habne wir diese bei unseren drei hasen im anbau untergebracht.

    die beiden waren total hektisch,sind gegen die wände gerannt,haben geklopft ohne ende... dabei kommen die aus einem haushalt mit kleinkind ,hund und katze....

    im nachhinein kam dann raus das die hasen wohl allein im zimmer des mädchens (ist nicht zuhause)waren und nur mal kurz einer nach denen geschaut hat.

    tamilo hat nur geschrien,gebellt,gejault auch wenn er in der küche war,der konte sich überhaupt nicht beruhigen,hat die nacht dann auch wieder erbrochen.

    wir haben die hasen dann im aussenstall(isoliert) untergebracht..........weil... zurück wollte die mutter die nicht .... (das mädchen zieht in eine einrichtung und darf die tiere nicht mitbringen)

    jetzt sind die hasen entspannt und auch tamilo rennt nicht zum stall(er kennt es das im sommer da immer kaninchen drin sind)... aber es hat dann bis gestern gebraucht bis er wieder ruhiger war.

    hätte es nicht geholfen die hasen draussen unter zu bringen,wären die zurück gegangen ,egal wie man sich gesträubt hätte.... wir waren so glücklich das nach einem sehr nervenaufreibenden jahr und viel training/arbeit mit/am hund,endlich erfolg zu verzeichnen war............. das wollen wir uns nicht wieder kaputt machen.zumal wir garnicht wissen ob die hasen überhaupt hier bleiben....

    lg

  • Der Mann hat gestern nach Ewigkeiten wieder seine Gitarre ausgepackt. Das war dem Terrorknödel zu wild und der Mann wurde verbellt.

    Sie fand das Ding auch etwas unheimlich. Zum Glück kann man ihr alles schön füttern. Die Gitarre steht nun im Wohnzimmer und der Mann wird wohl weiterhin üben und dabei irgendwas in den Hund rein stopfen.

    Weihnachten ist sie in eine Scherbe getreten. Es war nicht schlimm. Wir haben den Splitter raus geholt und dann gut beobachtet, ob die Stelle heiß wird oder so. War nichts. Aber wir haben auch nach jedem Gassi die Pfote sauber gemacht und mit Wundspray behandelt. Anfangs fand der Terrorknödel das noch total doof und knödelunwürdig. Ab Hälfte von Tag 2 ist sie nach dem Gassi schnurstracks Richtung Bad gelaufen und hat uns schnell abgeholt, wenn wir ihr nicht schnell genug waren beim Schuhe Ausziehen. Es gab nach der "Behandlung" immer einen Keks.

    Als die Wunde verheilt war, ist sie weiterhin eifrig nach jedem Gassi zum Bad gelaufen. Hat ein paar Tage gedauert, bis sie akzeptiert hat, dass diese Köstlichkeit nach dem Spaziergang nun ein Ende hat.

  • mein mann ist da so das er selbst dinge die eigentlich nicht sein sollen eher positiv benennt,


    Ohja, das kenne ich gut.

    Lucifer ist gelegentlich, wenn wir zusammen unterwegs sind und der Gatte ihn an Flexi, oder SL hat, furchtbar. Wir haben dann interessante Gespräche.

    Ich: "Ich lasse Lucifer so lange im Auto warten, bis ich alles sortiert habe, er darf erst auf Freigabe rausspringen"

    Gatte: "Kannste ja so machen, ich denke der muss dringen" (lässt Hund raus springen)

    Ich: "Luci soll mal ruhig neben dem Auto sitzen, bis Emil draußen ist, ich möchte eigentlich nicht in den Graben gezerrt werden, während ich versuche Emil aus dem Auto zu holen"

    Gatte: "Ich kann den schon halten..."

    Wir gehen los...

    Ich: "Vllt sprichst du ihn gelegentlich mal an. Der hat was in der Nase"

    Gatte: "Darf der nicht einfach mal sein Ding machen?"

    Ich sage daraufhin nichts mehr, Luci kriegt was in die Nase, fängt an zu jodeln und zu ziehen.

    Gatte: "Luci tsssstsssstsss" (keine Ahnung, was das für ein Kommando sein soll, Lucifer weiß es ganz offensichtlich auch nicht)

    Gatte: "Man wenn der so zieht, tut mir die Schulter weh"

    Ich: "Gib ihn mir, mich nervt das nicht so" (in Wirklichkeit will ich den Hund in die Spur kriegen, aber sagen darf ich das nicht, dann ist der Gatte tödlich beleidigt).

    Ich spreche den Hund an, warte bis er wirklich reagiert, lobe ihn und er darf weiter. Nachdem er das Glotzen lässt und zum Schnüffeln übergeht, mich auf dem Schirm hat und entspannt ist, leine ich ab.

    Luci trabt erst eine Weile entspannt weiter, bekommt dann einen Flitz, spielt Emil an und die beiden flitzen. Wenn sie Kontakt zu mir aufnehmen, lobe ich verbal, oder mit Keks, was gerade passt. Wenn Lucifers Aussenfokus steigt, oder Leute/ Pferde, weiß der Geier um die Ecke kommt, rufe ich beide Hunde ran, leine an und jeder darf ein bisschen Leberwurst schlabbern.

    Gatte leicht frustriert: "Also das traue ich mich nicht, den abzuleinen. Zu mir kommt der eher nicht zurück..."

    Finde den Fehler :headbash: . Interessanterweise findet er mich zu streng, ich gängel den Hund, der Aaaaarme, aber mehr Freiheiten hat er (sofern das Hirn anwesend ist) bei mir. Komisch .... :denker:

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