Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 20
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Helfstyna -
4. Dezember 2022 um 09:55 -
Geschlossen
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Gibt es noch seriöse Heimarbeit?
Also die man zu hause in Handarbeit oder am PC machen kann und das abends/am Wochenende?Oder ist das mittlerweile echt out?
Eine Freundin liest Korrektur für andere, hauptsächlich Doktor bzw Masterarbeiten oder Fachartikel.
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Hi,
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und als virt Assistent muss das ja leider zu festen Zeiten machen denke ich...
Nicht unbedingt. Ich würde mir das und diese Assistenz für Menschen mit Einschränkungen ankucken. Glaub das passt am besten zu den Zeiten.
Solche Bastelsachen (mein Ex hat irgendeinen Kram gelötet) gibts heutzutage eher nicht mehr.
Wenn du handarbeitsmäßig begabt bist, kannst du halt stricken, nähen, häkeln, basteln… und das mit Gewerbeschein verkaufen.
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Einen Gebrauchten für 10.000 kaufen, der dann noch 5 Jahre halten soll, ohne größere Reparaturen, und der dann im Segment SUV / höhergelegter Kombi liegt, ist leider unmöglich. Der Freelander, den du dir ausgesucht hast, ist ein gutes Beispiel dafür, der wird niemals ohne größere Reparaturen noch 5 Jahre halten, das Auto ist über 20 Jahre alt. Abgesehen davon ist der Kilometerstand mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit manipuliert (wer fährt unter 3000 km im Jahr?), deshalb würde ich dem "Händler" auch unterstellen, dass er Schäden verheimlicht.
Ich gehe bei fast allem mit, aber hier muss ich kurz wiedersprechen.
Bremsen, Spurstangen, Querlenker kann man sich auf der Strecke bei jedem anderen Auto auch kaputt machen. Ein jüngeres Auto bietet hier keine Garantie, dass es nichts hat. Reparaturen können immer daherkommen, bei Autos, die nicht nur Asphalt fahren und entsprechend großen Beanspruchungen ausgesetzt sind, früher, als bei anderen.
Den Kilometerstand finde ich für den Typ Auto nicht ungewöhnlich. Solche Karren sind meistens Zweitwagen, da nicht ganz günstig zu betreiben, bzw. Winterautos (So zb bei mir der RAV4) und entsprechend nur halbjährlich unterwegs. Manipulation zu unterstellen, finde ich hier nicht angebracht.
Ein Kilometerfresser oder Vielfahrer kauft sich was anderes.
Unser RAV4, der bei uns Zugfahrzeug, Winterauto und Auto fürs Grobe ist, ist mittlerweile 24 Jahre alt - hat nun 80.000 km hinter sich und Reparaturkosten von insgesamt 3000€ über 24 Jahre verursacht. (Erst bei meinen Eltern Alltagskarre, seit wir Asphalt haben, bei mir.)
Momo und Lotte ich find den Landrover nicht sooo schlecht. Unbedingt anschauen lassen, wen mitnehmen, der sich auskennt. Alt bedeutet bei Autos nicht gleich schlecht - Die Art von AUtos bringt eher der Rost um.
lg
Bei diesem 1 km wird man langsam fahren, schon wegen der Anwohner, da verschleißt dann nicht viel.
Den km Stand glaube ich echt nicht, nicht bei so einem Straßenhändler, der nicht mal ne ordentliche Firma oder irgendwelche Infos bei Maps hat.
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Gibt es noch seriöse Heimarbeit?
Eine Bekannte hat über viele Jahre Gruß- und Glückwunschkarten für einen großen Hersteller in Heimarbeit beklebt (mit Centstücken, Kleeblättern etc.).
Seriös: ja, aber nicht besonders gut bezahlt.
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ich mein ja auch gar nicht genau den. Eigentlich mein ich nur, dass der hübsch ist.
Wenn das klappt mit dem Haus, was ja klappen wird, behalt ich eh erst mal meine Schrottmöhre und warte dann auf die gute Gelegenheit bei meinem Autohändler in der Stadt. Ich wollte nur wissen, welche Gelegenheit und ihn dann vielleicht drauf ansetzen, mir Bescheid zu sagen, wenn was Passendes reinkommt...
Aber viel schlauer bin ich immer noch nicht.
Ein bisschen aber: Bisschen höher wäre gut, aber es muss kein krasses Geländefahrzeug sein.
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Guten Abend an alle, ich bräuchte mal eure Ideen oder Ratschläge.
Wir saßen heute morgen auf dem Balkon und hatten dort gefrühstückt und innerhalb von 10 Minuten wurde unser Brot von Honigbienen belagert und verspeist. Habt ihr eine Ahnung seit wann und weshalb Bienen Brot essen? Blühpflanzen wurden ignoriert sie wollten unbedingt ans Brot kommen. So ein Interesse an Nahrung kenne ich sonst nur von Wespen.
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Aaaaalso ich bin ja mittlerweile so etwas wie unzertifizierte Geländefahrtspezialistin
du sagst ein km mit Schlaglöchern, da ist vor allem erstmal wichtig wie hoch das Auto ist und wie gut es das abfangen kann. Ich kann mir das jetzt ehrlich gesagt auch nicht SO schlimm vorstellen, das ist ja wahrscheinlich ein zimelich normaler deutscher Feld/Waldweg, oder? Ein VW Caddy aber liegt meines Wissens nach ziemlich tief. Ich bin hier in den Bergen mit nem Renault Kangoo ziemlich viel Dirtroad gefahren, das geht natürlich, tut ihm halt auf Dauer nicht gut.
sunshine-paws hat auf jeden fall Recht. Allrad ist ziemlich überbewertet. Also ich kann echt an den Fingern abzählen wann ich mal kurz Allrad angeschaltet habe, und selbst das eher aus Sorge als dass es nötig gewesen wäre. Du müsstest schon im größten Schlammloch feststeckend losfahren. Dass Allrad bei rutschigen Straßen hilft ist auch eher ein Mythos. Und wenn du einmal fährst, brauchst du das im Grunde nicht. Ich kann dir gerne Bilder von Straßen zeigen für die ich kein Allrad eingeschaltet habe... Es ist aber natürlich beruhigend zu haben, falls man doch mal feststecken sollte.
Ich persönlich würde sagen, dass diese ganzen superteuren Zwischendinger eher unnötig sind. Für wirklich unwegsames Gelände brauchst du tatsächliche Geländewagen, die dann nochmal ganz andere Sachen können, und für alles anderes reicht auch ein normales Auto. Aber wenn, dann würd ich mir schon nen Toyota kaufen, alles andere ist quatsch.
Ansonsten einfach schauen dass das Auto so hoch wie möglich liegt. Oder irgendne alte Karre fahren, da isses dann nich schad drum
Das Thema Gelände ist mir nicht ganz fremd, daher kann ich den Satz "Allrad wird überbewertet" gar nicht unterschreiben.
Die Rede war ja von "unbefestigter Dirtroad", etwas, dass es eigentlich gar nicht gibt, denn eine "road" ist normalerweise mindestens geschottert, gegradet und verdichtet, dann ist sie aber nicht mehr unbefestigt. Bei doofem Wetter kann aber auch sowas sehr schnell sehr kacke aussehen. Im normalen Sprachgebrauch stelle ich mir da so etwas vor, wie z. B. den Dempster Highway, eigentlich eine tolle Strecke, aber sobald es regnet, entstehen Löcher, Pfützen und schlammige Abschnitte. So etwas kann man aber auch auf jeden einfachen deutschen Feldweg übertragen, der (im Verhältnis zur Nutzungsintensität) ähnlich schlecht gewartet ist.
Egal ob es nur ein km ist, ich würde als Fahrer wollen, dass
- ich in keine gefährliche Situation komme (Absturz etc.)
- ich mich nicht festfahre und auf Hilfe angewiesen bin
- mein Auto keinen heftigen Schaden nimmt (zerschlagene Ölwanne etc.)
- die Belastung bzw. der Verschleiß keine Ausfälle und hohen Folgekosten nach sich ziehen
Dagegen helfen können...
Echte Bodenfreiheit
Bodenfreiheit schützt vor Allem davor, dass man mit Teilen des Unterbodens auf dem Boden aufsetzt. Das kann vieles zerstören, außerdem steckt man dann häufig fest. Ideal ist, wenn man eine die Bodenfreiheit vom Werk aus hat. Denn legt man ein Auto nachträglich hoch (egal ob durch größere Räder oder andere Eingriffe), erhöht das i. d. R. den Verschleiß an Lagern, Antriebswelle. usw. Zudem sorgen manche Lösungen nur dafür, dass man die Karosserie hochlegt, Diff und CO. bleiben dann aber weiter der tiefste Punkt, hilt dann also auch wenig. Eine Alternative wäre ein Unterfahrschutz, damit vermeidet man schwere Schäden, das schützt dann aber nicht vor dem Aufsetzen und verringert sogar die Bodenfreiheit. Außerdem steigt dadurch das Gewicht des Autos und so auch der Kraftstoffverbrauch.
Richtige Reifen:
Die sorgen für den richtigen Grip, heißt, sie drehen auch bei ungünstigem Untergrund nicht gleich durch, setzen sich nicht so schnell zu (was das Profil nutzlos macht), sind aber eine Wissenschaft für sich. Pauschal kann man sagen, dass WInterreifen im WInter die besten sind. Im Sommer hängt es vom Anwendungszweck ab. Es gibt neben MT (MUd Terrain für Matsch etc.), wie eher etwas für den Offroad-Park und Expeditionen in entsprechenden Gegenden vor allem die populären AT-Reifen (All Terrain"), die sind ordentlich im "normalen Gelände", verhindern auch Reifenschäden durch Fels, Äste etc. weitgehend, sind aber ein Kompromiss auf der Straße. die populärsten AT (BFG) sind zum Beispiel bei Regen auf der Straße lebensgefährlich. Da sollte man genau überlegen, was die eigenen Prioritäten sind. Umgekehrt ist ein Auto mit Sommerreifen bei leichtem Matsch schnell festgefahren.
Allrad:
Bei einem nur an einer Achse angetriebenen Auto (ohne Sperre, ohne elektronische Helfer) passiert Folgendes: Sobald eines der beiden angetriebenen Räder in der Luft ist, wird die gesamte Kraft genau an dieses Rad geleitet. Selbst wenn das andere Rad noch Grip hätte, passiert nichts mehr und man steckt fest. Manche Autos erkennen das auch als 2wd, besser sind dafür aber Allradsysteme. Davon gibt es unterschiedlichste. Bei den üblichen "SUVs" ist meist ein permanenter bzw. automatisch zuschaltender Allrad verbaut. Der erkennt, wenn irgendwo ein Rad in der Luft hängt und verteilt die Kraft dann anders. Bei "echten Geländewagen" muss der Allrad meistens manuell hinzugeschaltet werden, bei vielen ist dann oft schon das Mitteldifferenzial gesperrt, zusätzlich haben viele dann noch DIffsperren für hinten und vorne, da muss man dann also selsbt relativ viele Entscheidungen treffen. Was davon das RIchtige ist, hängt also nicht nur davon ab, was man braucht, sondern auch davon, wie gut man mit dem jeweiligen Fahrzeig umgehen kann. Wer sich nicht für Geländefahrten interessiert, ist mit einem ordentlichen SUV deutlich besser bedient, als mit einem soliden, für hartes Gelände perfekt ausgesatteten Geländewagen, für den man deutlich mehr wissen sollte.
Marke:
Das führt mich zu dem Thema "Toyota", da habe ich eine sehr klare Meinung: Die Marke ist hinsichtlich Geländefähigkeit wirklich vollkommen egal.cVon Toyota gibt es echte Geländeautos (Land Cruiser, Hilux) aber auch SUVs (RAV4...). Für heftiges Gelände gibt es in jeder Preisklasse etwas von unterschiedlichsten Marken: Vom billigsten Kleinstallradler (Suzuki Jimny, Lada Niva, ...) bis zum Luxusteil, das auch härtestes Gelände könnte (AMG-G-Klasse mit ordentlichen Rädern). Bei den SUVs ist die Spannbreite noch deutlich größer, weil das theoretische Angebot extrem viel größer ist. Praktisch ist der Gebrauchtwagenmarkt gerade ein Problem, deshalb steht Verfügbarkeit im Verhältnis zum Budget an erster Stelle.
Vieelleicht können wir hier ja mal Fotos von dem km Weg bei schlechtem Wetter sehen, dann werden die Empfehlungen viel, viel einfacher :)
Meine Empfehlung Land Rover Freelander als Allrad kommt daher, dass das Fahrwerk ausgezeichnet mit schlechtem Untergrund klarkommt, man keine Ahnung von Gelände haben muss und trotzdem nahezu überall durchkommt und die Preise relativ moderat sind. Der Unterhalt ist nur teuer wegen recht teurer Wartung.
Der Skoda Octavia Scout ist von Haus aus recht hoch und hat vor Allem einen super Kofferraum.
Von beiden gibt es zumindest einige Angebote, ich kenne aber dass Budget und alle sonstigen Anfoderungen nicht.
Na jetzt hat aber jemand loserklärt :) aber ja, gegen die deutsche Liebe zum SUV ist man wohl machtlos😀
Ich geh mal davon aus dass die ungeteerte Strasse schon wirklich unbefestigt ist, sonst kann man da ja auch gut mit nem normalen Auto 80-100 drauf fahren. Aber von unbefestigt zu befestigt zu kommen ist arschteuer, weil es sonst die löcher und rillen immer wieder reinhaut. Ich weiss nicht wieviel das in Deutschland kostet, aber je nach Witterung können das schon ein paar tausend Euro pro Meter sein.
Zum Rest, da kann man jetzt natürlich lange drüber diskutieren, brauchen ist ja ein Konzept dass auch viel im Kopf ist. Ich kann dir nur sagen, dass mir Allrad nicht weitergeholfen hat. Wenn du irgendwo fährst wo du abstürzen kannst würd ich persönlich da mit nem richtigen Geländewagen fahren 😀 ich persönlich glaube ehrlich gesagt auch nicht, dass, bis auf wenige Ausnahmen wirklich irgendjemand nen SUV in Deutschland braucht und würde deshalb nie so viel Geld ausgeben. Ganz abgesehen von den Umweltgründen. Wobei ich da auch nichts sagen muss, ich bin schon sehr viel Hilux gefahren, aber auf Straßen auf denen keine normalen Autos mehr fahren können.
Dass man mit SUVs gerne rumfahren will bzw sich aus vielen Gründen sicherer fühlt ist ja nochmal ne andere Sache, das muss ja jeder selbst entscheiden.
Zu Toyota, das ist natürlich ultra subjektiv. Es ist einfach die Geländemarke, die wissen was sie machen, deshalb würd ich bei allem mit Gelände immer toyota nehmen. Aber ich würd auch prinzipiell keins dieser US dinger kaufen.
Externer Inhalt youtu.beInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Hier ein Beispiel von einer Straße die weder besonders gut, noch besonders schlecht ist, und bei der Allrad mehr schadet als nützt. Bei Schlaglöchern halte ich Allrad ohnehin eher für schädlicher, und du siehst es ist teilweise noch überflutet, aber wenn das Auto einmal fährt dann fährt es. Du müsstest schon ganz blöd im größten Matschloch parken. Mein Oskar ist wie du siehst da einfach drübergewummert, aber der hatte auch ne Unterbodenwanne und konnte ansonsten auch alles. Sogar Floß fahren. Und selber schwimmen und die krassesten Berge hochfahren. Deshalb war Oskar auch meine große Liebe. Also, ich versteh schon wenn man sich aus Spaß an der Freude nen Geländewagen kauft. Auch wenns mich hier ehrlich gesagt etwas nervt dass jeder Dritte mit nem Geländewagen rumfährt, weil man ja mal auch aus der Stadt rausfährt. Das ist so das Pendant zu den Deutschen mit den SUVs
Aber wenn du dir einen kaufst, dann will ich auf jeden Fall an der Namensgebung beteiligt sein!
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Eigentlich mein ich nur, dass der hübsch ist.
Nunja, ich tick da ein bisschen anders. Mir ist das schnurzfurz wie ein Auto aussieht, weil, ich sitz ja drinnen. Da muss ich mich wohl fühlen. Wenn es da nicht passt ist mir alles andere egal. Ich sitzte auch lieber in einem supergemütlichen Wohnzimmer in einer abgeranzten Hütte als auf Holzbänken in der schicken Villa.
Falls es mit der Hütte klappt, probiers erstmal mit deinem Auto. Dann wirst Du merken wo es ggf. klemmt.
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Momo und Lotte Ich bin dienstlich gern in den entlegensten "Orten" und zu Häusern am Berg unterwegs, mit teils noch schlimmeren Straßen und starker Steigung und Gefälle. Unser 2006er Opel Combo hat mich noch immer sicher überall hin- und wieder heimgebracht, nur bei starkem Schneefall muss ich passen, da wir keine Ketten haben, hängen geblieben bin ich tatsächlich nur einmal im Schnee, aber da haben wir mit 2 weiteren Leuten und der Fußmattentechnik das Auto auch innerhalb von 5 Minuten wieder fahrbereit gehabt.
Ich würde mir bei dem Weg keine Gedanken machen, angepasster Fahrstil natürlich vorausgesetzt.
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