Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 20
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Helfstyna -
4. Dezember 2022 um 09:55 -
Geschlossen
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Ich habe Deine PN gelesen und beantwortet (den Beitrag hier habe ich später gelesen).
Aber falls jemand mal auf die Beiträge stößt: die zweite, niederschwellige Möglichkeit ist ein Anruf beim SpDi (Sozialpsychiatrischer Dienst des Gesundheitsamtes). Die entscheiden dann, ob sie in solchen Situationen einen Brief mit einem Hilfsangebot verschicken, oder persönlich hinfahren und mit dem Betroffenen reden.
Das ist eine erste Krisenintervention. Und nein, die schnappen die Menschen nicht von der Straße weg und weisen sie ein, sondern beraten und vermitteln Hilfen an psychisch kranke Menschen in Krisensituationen.
Damit die Betroffene sich nicht überfahren fühlt, kann man vorher nachfragen, ob man den Kontakt für ein Hilfsangebot herstellen soll.
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Hi
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@Juno2013 ich hätte zu dem Thema auch eine Frage. Ich habe beruflich mittlerweile öfter mit Leuten zu Tun bei denen sich Mahnungen stapeln und/oder die weit über ihren Verhältnissen leben und erstmal ihre Finanzen auf die Reihe bringen müssen. Da Energieversorger ist das natürlich eins der Dinge die sie irgendwie zahlen müssen um nicht ohne Strom und Wärme dazustehen.
Ich habe komischerweise in dem Zusammenhang aber sehr sehr selten mir richtigen gerichtlichen Betreuern zu Tun und sehr sehr oft mit Mitarbeitern der Caritas/Diakonie die dann eben zusammen mit dem Betroffenen anrufen und versuchen eine Lösung zu finden.
Wieso ist das eigentlich so?
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@Juno2013 ich hätte zu dem Thema auch eine Frage. Ich habe beruflich mittlerweile öfter mit Leuten zu Tun bei denen sich Mahnungen stapeln und/oder die weit über ihren Verhältnissen leben und erstmal ihre Finanzen auf die Reihe bringen müssen. Da Energieversorger ist das natürlich eins der Dinge die sie irgendwie zahlen müssen um nicht ohne Strom und Wärme dazustehen.
Ich habe komischerweise in dem Zusammenhang aber sehr sehr selten mir richtigen gerichtlichen Betreuern zu Tun und sehr sehr oft mit Mitarbeitern der Caritas/Diakonie die dann eben zusammen mit dem Betroffenen anrufen und versuchen eine Lösung zu finden.
Wieso ist das eigentlich so?
Weil es viel mehr Menschen gibt da hier und da Hilfe von Beratungsstellen haben, als Menschen die tatsächlich gerichtliche Betreuer haben
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@Juno2013 ich hätte zu dem Thema auch eine Frage. Ich habe beruflich mittlerweile öfter mit Leuten zu Tun bei denen sich Mahnungen stapeln und/oder die weit über ihren Verhältnissen leben und erstmal ihre Finanzen auf die Reihe bringen müssen. Da Energieversorger ist das natürlich eins der Dinge die sie irgendwie zahlen müssen um nicht ohne Strom und Wärme dazustehen.
Ich habe komischerweise in dem Zusammenhang aber sehr sehr selten mir richtigen gerichtlichen Betreuern zu Tun und sehr sehr oft mit Mitarbeitern der Caritas/Diakonie die dann eben zusammen mit dem Betroffenen anrufen und versuchen eine Lösung zu finden.
Wieso ist das eigentlich so?
Ich arbeite ja in der ambulanten Pflege und kann dir nur von unseren Patienten berichten.
Für viele sind wir die ersten Ansprechpartner da wir tagtäglich mit ihnen zu tun haben. Sie sehen unsere Mitarbeiter ständig, haben Vertrauen zu ihnen.
Ihre gerichtlich bestimmten Betreuer kennen sie dagegen kaum. Einige Patienten kennen sie auch nur vom Telefon, persönlich getroffen haben sie sich noch nicht.
Daher wenden sich einige Patienten immer zuerst an uns wenn sie solche Probleme haben. Und wir versuchen, auch wenn es eigentlich nicht zu unserem Aufgaben Bereich gehört, zu helfen.
Dazu kommt, dass viele Patienten noch keinen Betreuer haben da es zb Angehörige gibt die diese Aufgabe inne haben, sich aber nicht darum kümmern. Die älteren wenden sich daher auch an uns und nicht an ihre Angehörigen da diese nicht aktiv werden.
Bei anderen Patienten sind die Verfahren vor Gericht abhängig und dauern Monate da die Gerichte überlastet sind. Solange helfen wir eben auch wo wir können
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Wieso ist das eigentlich so?
Das kann verschiedene Gründe haben.
Caritas und Diakonie bieten ja verschiedene Leistungen an:
- Soziale Bezugsbetreuung
Die unterstützen die Klienten im Alltag und regeln solche Dinge häufig gemeinsam mit ihnen. Auch, wenn zusätzlich eine rechtliche Betreuung besteht oder eben als einziges Instrument. - Rechtliche Betreuung
(als Vereinsbetreuer) - Schuldnerberatung
Rechtliche Betreuer können unterstützen, müssen es aber nicht. Und wenn es bei einzelnen Klienten sehr viel zu regeln gibt, sind rechtliche Betreuer regelmäßig dankbar, wenn Klient und soziale Bezugsbetreuung solche Dinge gemeinsam regeln. Die rechtlichen Betreuer werden ja nicht nach Stunden, sondern pauschal bezahlt. Bei einem breiten Aufgabenfeld arbeitet man dann regelmäßig unbezahlt und freut sich, wenn der Klient einen kleinen Teil nach vorheriger Absprache selbst/ mit dem BeWo klärt. Bei vielen ist es ja auch das Ziel, dass der Klient solche Dinge selbst einübt und den rechtlichen Betreuer gar nicht mehr braucht.
- Soziale Bezugsbetreuung
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Könnte ich für Mio auch Babygläschen holen? Mit Karotte?
Ich hol noch Frische, aber die müssen ja auch erstmal kochen.
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Könnte ich für Mio auch Babygläschen holen? Mit Karotte?
Ich hol noch Frische, aber die müssen ja auch erstmal kochen.
Als Ersatz für Moro-Suppe oder einfach so?
Der Effekt der Moro-Suppe kommt erst durch diese ewige Kocherei zustande, also da nutzt Babyglas nichts. Aber ansonsten kannst du Babyglas füttern, klar.
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Ein wenig "stopfen" auch normale gekochte Möhren, Olewo-Pellets funktionieren da ja auch. Aber dieser ultimative Mega-Effekt der Moroschen Karottensuppe entsteht dadurch nicht.
Als Erstangriff würde ich es auch als Babyglas nehmen. Also für die Hunde jetzt.
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Könnte ich für Mio auch Babygläschen holen? Mit Karotte?
Ich hol noch Frische, aber die müssen ja auch erstmal kochen.
ich peppe damit ab und zu Nouskas Futter auf, würde also sagen: klar, warum nicht?
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Könnte ich für Mio auch Babygläschen holen? Mit Karotte?
Klar!
Ich habe immer welche für die Hunde im Haus. Vertragen sie gut und helfen gut, falls ich keine Möhrensuppe mehr habe. -
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